„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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::::Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --[[Spezial:Beiträge/84.58.122.7|84.58.122.7]] 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)
::::Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --[[Spezial:Beiträge/84.58.122.7|84.58.122.7]] 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)
:::::Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die [[Präexpositionsprophylaxe]], die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)
:::::Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die [[Präexpositionsprophylaxe]], die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)
::::::Du hast wie immer keine Ahnung von Medizin und lesen kannst Du auch nicht. Das RKI schreibt dazu: ''Angesichts des Fehlens einer kurativen Behandlung und eines vor der Infektion schützenden Impfstoffes bleibt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung der HIV-Epidemie die Verhütung von Neuinfektionen. Daher muss der/die Nicht­infi­zierte die Infektionsrisiken kennen, um sie vermeiden oder sich entsprechend schützen zu können. Auch bereits HIV-infizierte Personen müssen informiert werden, wie sie sich verhalten müssen, um die Weitergabe der Infektion zu verhindern und dieses Wissen problemgerecht umzusetzen.'' Also genau das, was ich geschrieben habe: Aufklärung muß sein, Heilung ist nicht möglich. Die Präexpositionsprophylaxe gibt es zwar, aber das ändert nichts an der Zutreffendheit meiner Aussage. Übrigens ist das bislang erst in der Erprobungsphase und wird nur bei einer winzigen Anzahl von Probanden eingesetzt. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, die weltweite HIV-Epidemie auf diesem Weg eindämmen zu können. Vielleicht, ganz vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber das läßt sich heute noch nicht vorhersagen. Daß Deine Aussage auf Rußland derzeit ohnehin nicht zutrifft, hast Du ja schon selber erkannt, also war das mal wieder ganz bewußt bloße Wichtigtuerei. Laß sowas. --[[Spezial:Beiträge/88.68.70.69|88.68.70.69]] 13:02, 25. Aug. 2018 (CEST)


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14. August 2018

Lebensdauer eines Desktop-Computers

Wie lange hält ein Desktop-Computer im Durchschnitt? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 17:24, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kommt ganz drauf an. Abschreiben kann man ihn auf 3 Jahre. --2001:16B8:10CB:E300:DC3F:B514:FF6E:93C 17:30, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Das hängt davon ab wie heiß er wird. --FriedhelmW (Diskussion) 17:34, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei einer Nutzung von acht Stunden am Tag ist die Lebensdauer fünf bis zehn Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Rotkäppchen - nach Deiner Logik muss bei zunehmender Gebrauchsdauer die Lebensdauer zunehmen - ich lasse meinen Rechner 24h/d laufen und fahre ihn nur zu Updatezwecken manchmal kurzzeitig runter. Aktiv genutzt wird er meist länger als 8h äglich. Er ist jetzt fast genau 10 Jahre alt und ich sehe keinerlei Anzeichen dafür, dass er demnächst ausfallen wird.
@Informationswiedergutmachung - Wie lange ein Computer hält hängt von mehreren Faktoren ab; u.a. auch davon, wo er steht und ob er Staub ansammeln kann, wie oft er gereinigt wird und wie sachgerecht man damit umgeht. Einer der primären Faktoren sind bewegliche Teile - allen voran die Lüfter (und hier hat Rotkäppchen im Grunde recht). Wie bei allen technischen Geräten erhöht die (mehr oder minder regelmäßige) Wartung die Lebenszeit beträchtlich. Der Austausch eines Lüfters sollte nach 5-6 Jahren in jedem Fall in Betracht gezogen werden. Denn sollte der mal ausfallen, dann können die dadurch zu kühlenden Bauteile sehr schnell den Hitzetod erleiden. Aber auch die Reinigung kann dem bereits vorbeugen. An Lüftern sammelt sich nach einer Weile Staub an - dieser kann nach einiger Zeit den Rotationsvorgang beeinträchtigen und den Lüfter entweder zu einem unrunden Lauf zwingen, oder ihn einfach abbremsen. Die Kühlwirkung leidet darunter und irgendwann wird er auch ganz ausfallen. Alledings hängt die Frage auch davon ab, was Du unter "Laufen" verstehst und was Du mit "Desktop-Computer" meinst. Mein ältester PC ist zwr schon 10 Jahre alt, aber das bedeutet nicht, dass er heute im gleichen Zustand läuft wie vor 10 Jahren. In der Zwischenzeit wurden Festplatten gewechselt und auch das Betriebssystem ist nicht mehr das gleiche wie zu Anfang; zwischendurch wurde auch mal RAM getauscht (war zu wenig). Das ursprüngliche System wird vom Hersteller nicht mehr unterstützt - manche würde auch das bereits als "läuft nicht mehr" bezeichnen. Chiron McAnndra (Diskussion) 16:17, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die von Dir genannten Wartungsarbeiten rechnen sich nur, wenn die Arbeitszeit gratis ist. Ansonsten ist der Arbeitslohn für das Auswechseln eines ausgelaufenen Lüfters oder Netzteils mit Elkopest oft teurer als der Restwert der Kiste. --Rôtkæppchen₆₈ 16:38, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt - da ich das immer selbst mache, denke ich natürlich nie an die Arbeitszeit. Allerdings hat heutzutage fast jeder irgendwen in seinem täglichen Umfeld, der einem solche einfachen Arbeitsschritte so vorführen kann, dass jeder, der es schafft, eine Schraube in eine Mutter einzudrehen, auch das selbsttätig hinbekommt. Natürlich gehört ein gewisser Wille dazu - und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten technisch wenig interessierten lieber nach ein paar Jahren einen neuen PC kaufen, als dass sie mal eben eine halbe Stunde Arbeit investieren, um die Lebenszeit für mehrere Jahre zu verlängern. Mit Netzteilen hast Du sicher Recht - die zu reparieren lernt man nicht mal eben so nebenher und das würde auch um einges länger dauern - und selbst der Einbau ist nicht mehr ganz so trivial wie ein Prozessor- oder ein Gehäuselüfter. Aber die gehen auch deutlich seltener kaputt, wenn man nicht am falschen Ende gespart hat (Das Netzteil meines 10 Jahre alten Rehners ist sogar sicher mehr als 14 Jahre alt, musste noch nie repariert werden und funktioniert bestens). Ein gutes Netzteil ist für mich das am wenigsten heikle bewegliche Teil im Rechner - und es ist dann, wenn der Rechner kaputt gegangen ist, meist das brauchbarste Teil der Kiste - und somit der mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, dass es einen Wert besitzt. Ich puste es etwa alle 3 Jahre mal mit Druckluft durch - das reicht völlig. Chiron McAnndra (Diskussion) 17:18, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Grundsätzlich gilt, der Startprozess wirkt sich besonders negativ auf die Lebensdauer eines PCs aus, weil hier immer erst alle Geräte in Betrieb genommen werden müssen und das eine häufige Ausfallquelle ist. Insofern ist ein 24/7-Betrieb am förderlichsten für die Lebensdauer eines PCs (ist auch wissenschaftlich bewiesen).
Ich hatte selbst mal einen Boliden von 2004, der bis 2015 durchgehalten ist. Ich würde sagen, bei heutigen PCs stirbt zuerst die Festplatte vor allen anderen beweglichen Teilen. Ich hatte damals eine Seagate-Festplatte aus 2001, die lief auch 2015 noch top. Die Maxtor-Festplatte aus 2004 hat hingegen relativ schnell das Zeitliche gesegnet.
Gute Kühlung ist natürlich wie bei allen elektronischen Bauteilen das A und O. Alles ab ca. 45-50 Grad ist schon für den PC schädlich. -- 95.208.58.190 12:54, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hängt stark von der Ausgangsbasis ab. Der hp-Business-Computer hat (dem Preis entsprechend) eine längere Lebensdauer als der Ramschrechner aus dem real-Supermarkt. Aber davon unabhängig: Nach +/- 7 Jahren macht ein Computer keinen Spaß mehr, sei es, dass er zu langsam ist oder dass irgendwelche Schnittstellen veraltet sind... --2.247.254.215 23:12, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Einen alten Rechner kann man immer noch als NAS oder als Fileserver verwenden. Hier habe ich einen Acer One D257 herumliegen, ein Laptop mit 10" Bildschirmdiagonale, der wurde 2011 gebaut. Habe ich für 20 Euro erstanden und der ist mein häufigstes Schreibgerät unterwegs. Ich habe von Leuten gehört, die auf einem 1998er Rechner noch AssaultCube spielen.--Keimzelle talk 21:52, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich hab einen gebraucht erworbenen Samsung NP-N140 von 2009 im Dauerbetrieb. Der hat mittlerweile das dritte Netzteil, die zweite Tastatur, den zweiten Akku, ein schnelleres WLAN-Modul und eine 960-GB-SSD. Die USB-Ports sind ausgeleiert, aber als DVB-T2-Streaming- und SMB-Server tut er es, sogar mit Windows 10 Pro. Mein ältester Rechner ist von 2007, kann aber dank Gebraucht-Highend-CPU durchaus mithalten. --Rôtkæppchen₆₈ 19:24, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mein von Anfang an mit Windows XP betriebener Mac Pro 1,1 ("Käsereibe") von 2006 hat jedenfalls ziemlich genau zehn Jahre gehalten. Seit ca. 2009 hat er rumgezickt, daß er oft erst dann hochfahren wollte, wenn ich den Lüfter staubgesaugt habe, was mit der Zeit immer mehr zugenommen hat. Gleichzeitig haben auch merkwürdige, offenbar von der Graphikkarte produzierte konfettiartig knallbunte Pixelfehler immer mehr zugenommen (kein Defekt im Monitor, weil bei Umstecken des Monitors mit selbem Kabel auf andere Rechner die Pixelfehler nicht auftreten), wobei sich auch diese bunten Pixelfehler lange Zeit durch Staubsaugereinsatz am Lüfter reduzieren ließen. Ca. 2016 war's dann soweit, daß auch Staubsaugen nicht mehr half, so daß das Ding seitdem weder in Windows, noch in MacOS noch booten will, Neuinstallation beider OS läuft 8-12 Stunden (und auch nur, wenn dabei permanent die Maus bewegt wird, sonst sofortiger Absturz durch Standby, wofür ich mir eine Konstruktion mit einem rotierenden Tischventilator basteln mußte) und bleibt dann einfach mittendrin stehen. Das einzige, was zum Glück noch funzt, ist Linux on-the-fly einfach nur im Arbeitsspeicher (permanente Linuxinstallation funzt auch nicht mehr), so daß ich damit wenigstens noch die Daten von den internen Festplatten retten konnte. Als dasselbe mit einem Mac Pro späterer Generation von 2009 passiert ist (auch nur noch Linux on-the-fly möglich), hat der Typ im Gravisshop nach Untersuchung was von: "defekter CPU" gefaselt, wo sich eigentlich die Frage stellt, wieso dann das Linux on-the-fly noch gefunzt hat. --93.223.194.254 14:46, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

15. August 2018

Amtssprachen der EU

Englisch ist die Sprache der Wissenschaft und Französisch die Sprache der Diplomatie. Muß das für die Europäische Union auch gelten? Bisher ist es wohl so, daß Deutsch, Englisch und Französisch die erstrangigen Arbeitssprachen in den EU-Gremien sind, vermutlich mit einer graduellen Bevorzugung des Englischen. Aber ist das nach dem Brexit eigentlich noch gerechtfertigt? Nach der Anzahl der Sprecher ist Deutsch eindeutig die erstrangige Sprache in Europa. (Aber wie mir ein Bekannter kürzlich schrieb: Noch sind die Inselaffen ja drin...) Es gibt natürlich das praktische Problem, daß fast alle Englisch können, aber fast alle nicht Deutsch und Französisch gleichzeitig. --85.177.132.183 18:33, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"Inselaffen"? Was Leute sich hier trauen... --Aalfons (Diskussion) 18:40, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was gehört auf den Müllhaufen der Geschichte? Antworten Sie jetzt! Na, da hat wer doch gleich doch recht? War das unkorrekt genug? Ich hoffe. (Und in der nächsten Stunde lernen wir dann den Begriff "Muchels". Wird nämlich in den Winselfächern auch sträflich vernachlässigt.) --85.177.132.183 20:24, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Malta Malta und Irland Irland wollen nicht aus der EU austreten. Es gibt also keinen Grund zu befürchten, dass Englisch den Status als EU-Amtssprache verlieren könnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:46, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei das Kuriosum ist das Malta und Eire bei der EU eben nicht Englisch als Amtssprache angegeben haben, sondern Malti und Irisch. Schwachsinnig, klar, aber damals ohne Bewandnis. Mit dem Brexit verlöre ohne Neuregelung das Englsiche tatsächlich den Status als EU-Amtssprache, würde aber wohl den der Arbeitssprache behalten.--Antemister (Diskussion) 19:17, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
zu langsam... Woher kommt es, dass Maltas und Irlands Sprache angeblich englisch sein soll?--Wikiseidank (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das was ich in Irland gehört habe, klang verdächtig nach Englisch. --Elrond (Diskussion) 20:53, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Tatsächlich hat kein einziges Land außer dem Vereinigten Königreich Englisch als Sprache angegeben, so dass die EU Englisch tatsächlich als Amtssprache verlieren wird. Es sei denn, alle verbleibenden Mitglieder einigen sich darauf, die Sprache entgegen der bislang geltenden Regel doch zu behalten. --Snevern 19:30, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Knapp 100 % der Iren sprechen Englisch, etwa ein Drittel beherrscht leidlich Schulirisch, eine kleine Minderheit an der Westküste spricht Irisch als Muttersprache. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:33, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Amtssprachen_der_Europäischen_Union. --Aalfons (Diskussion) 19:41, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
100%

Ist mir im verlinkten Artikel aufgefallen: Ist die Grafik auf der rechten Seite überhaupt noch in dieser Schlichtheit (Deutschland = 100% Deutsch-Muttersprachler) gerechtfertigt? Mit den 2 Millionen Flüchtlingen aus Syrien etc. und sonstigen Migranten müsste die Prozentzahl mittlerweile eher bei 95% oder so liegen. 88.65.124.142 21:00, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

In Deutschland leben Stand Ende 2017 970.400 Flüchtlinge. Bei einer Gesamtbevölkerung von 82.521.653 Einwohnern (Stand Ende 2016) sind das 1,18 Prozent. --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wo siehst du in der Grafik was von 100%? In der Legende steht nur, dass Deutsch in den schwarz gefärbten Gebieten die Muttersprache ist. --Kreuzschnabel 21:32, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In Deutschland gibt es als Amtssprachen außer Deutsch auch noch Dänisch und Friesisch (Schleswig-Holstein), Sorbisch (Brandenburg, Sachsen) und Niederdeutsch (Norddeutschland). Und es sprechen ja nicht nur Flüchtlinge eine andere Sprache als Deutsch als Muttersprache: 4 bis 5 Millionen sprechen entweder Russisch oder Türkisch als Muttersprache und zusammen genommen mindestens eine weitere Million Englisch, Polnisch, Italienisch, Griechisch, Niederländisch, Spanisch, Arabisch, Kurdisch, Serbisch oder Kroatisch. Damit werden sogar die 95 % verfehlt, und das ganz ohne Flüchtlinge. --Snevern 23:10, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Niederdeutsch ist Deutsch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Klar doch. Und Bayrisch wohl auch, was? (Quizfrage: Was ist die Sprache der niederländischen Nationalhymne? - Das ist die mit der Melodie von "Wenn alle untreu werden".) --85.177.132.183 01:37, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Was ist Bayrisch? Ich kenne nur Bairisch und das ist ein deutscher Dialekt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:44, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Niederdeutsch ist Deutsch" kann eigentlich nur ein Süddeutscher sagen. Es ist genausowenig Deutsch wie Niederländisch Deutsch ist. --Snevern 08:20, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ist Hochdeutsch dann auch kein Deutsch? --Rôtkæppchen₆₈ 08:33, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein Bezeichnungsproblem. Niederdeutsch ist der offizielle Begriff, aber eine andere Bezeichnung lautet Plattdeutsch. Diese Sprache wird gemeinhin als eigene Sprache geführt (nicht als deutsche Dialekt, im Gegensatz zum Bairischen, bei dem der Status aber umstritten ist). Allerdings bildeten Deutsch und Niederländisch (heute unbestreitbar verschiedene Sprachen) einst ein Dialektkontinuum, dem auch Niederdeutsch entstammt. --85.178.102.134 09:44, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Natürlich ist Hochdeutsch Deutsch, Rotkaeppchen. So eine Gegenfrage im Zusammenhang mit der Behauptung, Niederdeutsch sei auch Deutsch, ist deiner nicht würdig. --Snevern 10:22, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mittelhochdeutsch (z. B. das Palästinalied) hat verblüffende Ähnlichkeit mit dem Jiddischen, was sprachhistorisch nun auch kein bißchen verwunderlich ist. Die Frage ist halt, wie und wann ein Dialekt zur "Sprache" befördert wird. Ich nehme an, daß das dann der Fall ist, wenn sich die Sprecher nicht mehr gegenseitig verstehen. Was wiederum etwas subjektiv ist. Aber um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: Rein praktisch spricht natürlich nichts dagegen, in internationalen Zusammenhängen eine Arbeitssprache zu benutzen, die weder Amts- noch Muttersprache eines der Beteiligten ist. Es wirkt nur ein wenig befremdlich. --77.186.145.161 10:38, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Über die Frage, wann ein Dialekt zur Sprache befördert wird, diskutieren Linguisten immer wieder ausgiebig. Dialektkontinua sind ein gutes Beispiel, warum es da Probleme gibt. (Manchmal hängt an der Dialektfrage auch die Existenz ganzer Sprachfamilien, siehe japonische Sprachen.) In der Biologie hat man mitunter ähnliche Schwierigkeiten bei der Grenzziehung zwischen Spezies (was ist schon Spezies, was noch Rasse), zum Beispiel bei Möwen, die rund um den Nordpol herum (also in Europa, Asien, Nordamerika) in verschiedenen Varianten auftauchen, wobei benachbarte Varianten immer so eng verwandt sind, dass man sie nicht unterschiedlichen Spezies zurechnen kann, aber die nordamerikanischen und die europäischen Möwen miteinander nicht mehr so recht fortpflanzungsfähig sind und daher wohl unterschiedlichen Spezies zugerechnet werden müssen.
Zurück zum Thema Englisch: Bis vor ca. einem Jahr hätte ich gedacht, dass Englisch schon deswegen beliebt als Verkehrssprache ist, weil es einfacher sei als zum Beispiel das Deutsche. Dann hat mir ein Anglist widersprochen: Englisch sei viel schwerer als Deutsch, unter anderem wegen der deutlich strengeren Einschränkungen beim Gebrauch der Zeitformen. --85.178.102.134 10:53, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist wirklich ziemlicher Blödsinn, zumal sämtliche englischen Tempora entweder eins zu eins in den sämtlichen wichtigsten anderen europäischen Sprachen auftauchen oder ihre linguistische Entsprechung haben (die progressiven Formen können im Deutschen z. B. problemlos durch das Adverb gerade ausgedrückt werden). Englisch gehört schon allein deshalb zu den primitivsten Sprachen Europas, da es eine analytische Sprache ist und damit im Vergleich zu den unter den großen europäischen Sprachen sonst nahezu unangefochten vorkommenden synthetischen Sprachen praktisch nur aus rudimentären Wortstämmen besteht. Jeder Lateinschüler kann bestätigen, wie unglaublich viel schwerer es ist, die lateinische Deklination und Konjugation zu lernen, die noch zu den Tempora hinzukommen, von denen es auch nicht gerade weniger als im Englischen gibt.
Allenfalls kann man davon sprechen, daß das Englische aufgrund seiner wechselvollen Geschichte (Besiedlung/Eroberung der Inseln durch Kelten, Römer, Angelsachsen und Normannen und dann die globale Ausbreitung durchs Empire) fach- wie alltagssprachlich wesentlich mehr Lehnwörter und Synonyme als das Deutsche aufweist, das keine so ausgedehnte Eroberungs- und Kolonialgeschichte besitzt. Mit Frankreich teilt England die lange Kolonialgeschichte, was zu einem vergleichbaren Anteil an Lehnwörtern im Englischen und Französischen geführt hat, allerdings besitzt das Französische, das nachwievor, anders als das Englische, wesentlich mehr das Produkt nur einer einzelnen Sprachfamilie ist (während sich im Englischen vor allem romanische und germanische Sprachen mit einem geringen keltischen Substrat kreuzen), weitaus weniger Synonyme. --93.223.194.254 17:09, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wird zwar langsam komplett OT, aber dem kann nicht unwidersprochen bleiben. Wäre der Sprachtyp analytisch ein Kriterium für primitiv, wäre wohl Chinesisch die einfachste Sprache der Welt. Endungen sind nun wirklich nicht das Anspruchsvollste, was eine Sprache zu bieten hat, die lernt man halt einfach. Warum sprechen denn so viele Schüler nach Jahren des Lernens so schlechtes Englisch (ich weiß, wovon ich rede)? Gerade weil Englisch auf Flexionsmarkierungen weitgehend verzichtet, muss es auf vielfältige andere Weise Klarheit schaffen. Das Zeitensystem ist kompliziert, nicht viele verstehen leicht die Unterscheidung zwischen Tempus und Aspekt. Zukünftiges Geschehen wird auf ein halbes Dutzend Weisen signalisiert, und die sind nicht zur Not austauschbar. Dazu kommen Wortstellung, Intonation und, vor allem, Idiomatik. Auf Englisch radebrechen ist leicht, korrektes Englisch ist auch nach Jahren des Lernens eine Herausforderung. Oder kurz, mit Bernhard Shaw: the easiest language to speak badly. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:50, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Niemand hat behauptet, daß Englisch als Fremdsprache völlig fehlerfrei gesprochen würde. Trotzdem gibt es im Englischen aufgrund seiner Primitivität als praktisch bloßer Lautmalerei über seine spezielle Realisierung der Eigenschaft als analytischer Sprache nur einen Bruchteil an Fehlern, den man in zivilisierteren Sprachen machen kann. Daran ändern die paar Tempora nichts, und auch Wortstellung und Aussprache sind keineswegs Probleme, die ganz allein die englische Sprache betreffen würden, wie du's hier darstellst. Womit es dabei bleibt, daß die Regeln des Englischen rein mengenmäßig nur einen winzigen Bruchteil der Regeln in synthetischen Sprachen ausmachen und somit das Englische weitaus einfacher zu erlernen ist. --93.223.194.254 19:18, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ach so, ein Experte. Dann bin ich mal still. Dumbox (Diskussion) 22:23, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann hoffen wir einfach mal, dass die Bürokraten Brüssels ausnahmsweise mal ihren Verstand verwenden und English weiter als Amtssprache definieren. Wir würden weitere Effizienz verschenken, wenn wir in Europa auf Englisch verzichten würden. Yotwen (Diskussion) 13:25, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Reicht Arbeitssprache nicht? (Anekdote: Kurz nach der Wende hielt ein Balte in der DDR eine Ansprache in schauderhaftem unverständlichen Deutsch. Ich schickte eine Bekannte, deren Mutter Russin war, zu ihm, die ihm sagte, er sollte damit aufhören und auf Russisch weitersprechen; sie übersetzte dann ins Deutsche. Der war zwar etwas irritiert, aber die Zuhörer waren zufrieden.) --78.51.159.105 07:06, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, in Arbeitssprache würden die Dokumente nicht mehr "offiziell" abgefasst. Als Amtssprache wären aber auch alle Verordnungen usw. in Englisch zu finden und könnten so auch ausserhalb Europas gut verstanden und gelesen werden. Englisch ist die Lingua franka des 20ten Jahrhunderts. Möglicherweise kommt ja jetzt Chinesisch. Aber momentan reden auch die Englisch. 194.29.11.150 10:29, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Service: Lingua franca --Hareinhardt (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für Plattdeutsch als eigene Sprache spricht, dass es (anders als mit dem Niederländischen) kein nennenswertes Dialektkontinuum zum Hochdeutschen gibt. Typisch war immer die situationsbedingte Zweisprachigkeit. Mit dem Nachbarn sprach man Platt, mit dem Pastor Hochdeutsch. Ob Missingsch jemals wirklich von breiteren Bevölkerungsschichten gesprochen wurde, wird zu Recht bezweifelt (vielleicht ist das nur das "Theaterplatt" des Ohnsorg-Theaters, dass eben auch von Hochdeutschen verstanden werden sollte). Im Bairischen ist das (wie in anderen deutschen Dialekten) anders. Da gibt es ein Kontinuum vom sehr starken Dialekt des "Hinterwäldlers" bis hin zum nur leicht dialektal eingefärbtem Hochdeutsch. Geoz (Diskussion) 13:43, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kann es sein, dass Du kein Dialektkontinuum sondern ein Dialekt-Standard-Kontinuum meinst? --L47 (Diskussion) 19:22, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Den Begriff (und Artikel) kannte ich noch nicht. Aber ja: Letzteres trifft es ziemlich genau. Geoz (Diskussion) 19:29, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie sagte doch Max Weinreich treffend: „Eine Sprache ist ein Dialekt mit einer Armee und einer Marine“ --Aph (Diskussion) 20:30, 16. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zurück auf Null: Macron hat vor etwa acht Wochen verlauten lassen, dass er sich dafür einsetzen wird, Englisch als Arbeitssprache in der EU abzuschaffen. Leider war er nicht so schlau die Deutschen mit einem "als Ersatz nehmen wir Deutsch" auf seine Seite zu ziehen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:20, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Immer noch auf Null: Englisch wird nach vollzogenem Brexit nach derzeitigem Stand der Dinge keine Amtssprache der EU mehr sein, unabhängig davon, was Macron und die Deutschen wollen. Soll es weiterhin Amtssprache bleiben, muss entweder einer der verbleibenden Staaten Englisch als eigene Amtssprache anmelden (ob und wie das nachträglich so einfach geht, müsste ich auch erst nachlesen), oder alle EU-Mitglieder müssten sich darauf einigen, dass es als Amtssprache bleibt. --Snevern 13:55, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Irland bleibt doch in der EU. Da ist Englisch doch noch Amtssprache. Geoz (Diskussion) 14:09, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Irland und Malta haben beide jeweils zwei Amtssprachen. Eine der beiden ist jeweils Englisch. Ist oben ja bereits verlinkt Amtssprachen der Europäischen Union. Oder wurde das geändert? Ich glaube nicht. Ich begreife immer noch nicht wie ihr darauf kommt das Englisch nun nicht mehr Amtssprache sein soll in der EU. -- 193.47.104.35 14:12, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auch Deutschland hat, wie oben bereits dargelegt, mehr als eine Amtssprache. Die anderen werden damit aber nicht zu Amtssprachen der EU. Irland hat von seinen beiden Amtssprachen in der EU Gälisch als zu verwendende Sprache festgelegt, Malta Maltesisch. Das Vereinigte Königreich (in dem auch mehr als eine Sprache gesprochen wird) hat als einziger Staat Englisch als EU-Amtssprache bestimmt.
Es ist aber richtig, dass der rechtliche Status umstritten ist und man vermutlich eine Lösung finden wird, weiterhin Englisch als Arbeitssprache zu nutzen (weil Englisch unter den drei Arbeitssprachen Englisch, Französisch und Deutsch diejenige ist, die von den meisten verstanden wird). --Snevern 19:52, 17. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal schwer, dass Irland und Malta damals fest darauf vertraut haben, dass Großbritannien keine Anstalten macht, aus der EU auszutreten und damit Englisch auch ohne eigenes Zutun Amtssprache der EU bleibt, um dadurch die Möglichkeit zu nutzen, eine Minderheitensprache (1.600.000 Irischsprecher vs. 4.761.865 Iren bzw 400.000 Maltesischsprecher vs. 433.300 Malteser) zur EU-Amtssprache zu machen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:02, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Damit hast du zweifellos recht. Es konnte ja auch keiner ahnen, dass eines Tages einer so dämlich sein würde, diese Entscheidung seinen Wählern zu überlassen. --Snevern 09:54, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Noch mal: Es ist gleichgültig, wie viele Amtsprachen das Land selbst hat, sondern welche Sprache es bei der EU angegeben haben. Sonst wäre Englisch nie EU-Amtssprache geworden, denn Englisch ist nicht die Amtsprache des Vereinigten Königreiches. Die einzige Sprache mit offiziellem Status ist Walisisch in Wales. --2001:16B8:31CE:200:68C7:6DF7:B213:9C5B 00:03, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Selbstverständlich ist Englisch Amtssprache im UK. Das ist so offensichtlich, dass es bisher wohl niemand für nötig hielt, darüber ein Gesetz zu verabschieden. --Belegfreund (Diskussion) 13:17, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Genauer: Nicht Deutschland hat mehrere Amtssprachen, sondern Teile Deutschlands. Further reading: Amtssprachen innerhalb Deutschlands. -- Ian Dury Hit me  00:19, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn's Spaß macht, offene Türen einzurennen - nur zu!
Es gibt in Deutschland mehrere Amtssprachen, aber nicht für ganz Deutschland. Ich glaubte eigentlich, das oben bereits deutlich gemacht zu haben, indem ich jeweils die betreffenden Landesteile hinter die entsprechenden Sprachen geschrieben habe.
Und dass es ausschließlich darum geht, welche Sprache das Land bei der EU gewählt hat, habe ich doch auch schon wiederholt geschrieben. --Snevern 10:59, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mich zur Situation der Amtssprachen in D geäußert, weil ich deine Ausführungen diesbezüglich unscharf fand. Zur Wahl bzgl. der EU stimme ich zu, habe dazu auch nichts geschrieben. Nichts für ungut. -- Ian Dury Hit me  12:06, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt, dieser Teil meiner Antwort bezog sich nicht auf dein Posting, sondern auf das der IP darüber. Bin in der Sache deiner Meinung. --Snevern 12:13, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Annahme, dass Englisch als EU-Amtssprache nach einem Austritt des Vereinigten Königreichs abgeschafft wird, ist doch absurd. Irland wird seinen Abgeordneten kaum zumuten, Dokumente fortan auf Gälisch lesen zu müssen. Natürlich wird es eine Neuregelung geben müssen und Englisch Amtssprache bleiben. Dennoch wird es zu einem Bedeutungsverlust zugunsten von Deutsch und Französisch kommen. 80.71.142.166 02:58, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ein langer Schatten ging dieser Diskussion voraus. Leider nur in Englisch... aber ein Brüller: Sir Humphrey unveils secrets of British foreign policy on Europe; United Nations and diplomacy, Yotwen (Diskussion) 12:11, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein klein wenig dreht sich diese Diskussion im Kreis.
Fakt ist: Nach derzeitigem Stand wird das Vereinigte Königreich nächstes Jahr die EU verlassen. Es ist der einzige Staat, der gegenüber der EU Englisch als Sprache gewählt hat; Malta und Irland haben das nicht getan. Weil sie - wie alle anderen auch - darauf vertraut haben, dass Englisch sowieso Amtssprache ist und bleibt, haben sie Gälisch (Irisch) und Maltesisch gewählt, die deswegen zu den offiziellen Amtssprachen der EU gehören.
Nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs wird es immer noch Staaten in der EU geben, in denen Englisch Amtssprache ist (nämlich Irland und Malta). Das führt aber nicht automatisch dazu, dass diese Sprache auch weiterhin Amtssprache der EU ist. Auch in Teilen Deutschlands gibt es mehrere Amtssprachen (Dänisch, Friesisch, Sorbisch, Niederdeutsch), von denen trotzdem drei keine Amtssprache der EU sind (Dänisch ist es, aber nur aufgrund der Zugehörigkeit Dänemarks zur EU).
Die Diskussion wurde 2016 von Danuta Hübner losgetreten, die auf die geltende Rechtslage verwies, inzwischen aber (ohne entsprechende Rechtsgrundlage) zurückgerudert ist und offenbar wie jeder vernünftige Mensch darauf vertraut, dass Englisch irgendwie schon weiterhin Amtssprache bleiben wird. Dafür bedarf es aber eigentlich eines (einstimmigen) Beschlusses, denn ohne aktive Änderung durch die EU würde Englisch seinen Status als Amtssprache der EU verlieren. Es wäre vielleicht weiterhin Arbeitssprache (weil die meisten Englisch sprechen), aber rechtlich bindende Texte müssten dann nicht mehr in Englisch verfasst werden bzw. die englische Fassung wäre nicht mehr verbindlich.
Man darf gespannt sein, mit welchem Kniff Englisch als Amtssprache am Leben erhalten werden wird. Vielleicht geht man auch einfach darüber hinweg und tut so, als gäbe es da gar kein Problem - auch das halte ich durchaus für möglich. --Snevern 13:06, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kann ein Land nicht seine EU-Amtssprache ändern, oder brauch das auch einen einstimmigen Beschluss?
Um die Sache weiterzuspinnen: Was hat eigentlich Österreich angegeben? --Belegfreund (Diskussion) 13:22, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
europa.eu: "Wer entscheidet, welche Sprachen Amtssprachen der EU sind? Der Rat der Europäischen Union, in dem alle EU‑Mitgliedstaaten vertreten sind, entscheidet diese Frage einstimmig. Jedes Land gibt vor seinem Beitritt zur EU an, welche Sprache(n) es als Amtssprache(n) in der EU verwenden möchte. Etwaige spätere Änderungen – Aufnahme einer neuen oder Streichen einer bestehenden Amtssprache – müssen einstimmig von allen Mitgliedstaaten bewilligt werden."
Danach hätten die Staaten durchaus die Möglichkeit gehabt, mehrere Sprachen zu wählen - meines Wissens hat das aber niemand getan.
Und da Österreichisch keine Amtssprache der EU ist, scheint Österreich "Deutsch" angegeben zu haben. Ich habe leider keine entsprechende Liste zur Hand, aus der sich das ergibt. --Snevern 13:45, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Österreichisch, man muss es immer mal wieder erwähnen, ist Deutsch. Es ist eine Standardvarietät des Deutschen, mit im Alltag völlig unerheblichen und leicht zu klärenden Besonderheiten gegenüber den anderen Standardvarietäten. UK hat auch nicht "Britisches Englisch" angegeben (wohl aber sich bemüht, Brüsseler Englisch zu entamerikanisieren). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:01, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das war ein Scherz, Dumbox. --Snevern 14:19, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe es mir schon gedacht. :) Aber ahnst du, für wie viele Rot-Weiß-Rot-Patrioten (die bestimmt noch hier aufschlagen werden) das Österreichische eine existenzielle Sache ist? Dumbox (Diskussion) 14:23, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
100%

(UNDENT) Fakt ist, daß keine der obigen Spekulationen (die teilweise sogar allen Ernstes mit schröcklicher islamischer Überfremdung argumentieren) an der rechts stehenden Graphik vorbeikommt, die belegt, daß keine der europäischen Sprachen in Europa an die allgemeine Verständlichkeit des Englischen herankommt, auch das Deutsche und Französische nicht. Bei der Amtssprache der EU ist es noch nie um eine Muttersprache gegangen. Von daher ist die Annahme, daß die EU selbst nach einem Brexit den Großteil ihrer Dokumente und Beschlüsse nicht mehr auf Englisch anlegen und vornehmen wird, einfach nur nationalistische Traumtänzerei. --93.223.194.254 17:43, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Diese Grafik alleine sagt ja nun überhaupt nichts aus, so lange man sie nicht mit entsprechenden Grafiken zu anderen Sprachen vergleicht. Aber es hat ja ohnehin niemand bestritten, dass Englisch von mehr Menschen verstanden wird als jede andere der europäischen Sprachen (obwohl Englisch nicht die höchste Zahl an Muttersprachlern hat - schon gar nicht nach dem Brexit). Gerade weil das, was du da gerade nochmal überflüssigerweise festgestellt hast, ohnehin jedem hier klar war, wird Englisch voraussichtlich auch weiterhin eine der Haupt-Arbeits-Sprachen der EU bleiben - vermutlich sogar die wichtigste (weil sie von mehr Leuten verstanden wird als die anderen zwei). An dem Problem, dass man das irgendwie offiziell geregelt kriegen muss (hey - wir reden hier über die EU!), geht dein Beitrag aber vollkommmen vorbei.
Mit der schröcklichen islamischen Überfremdung, die du da nochmal ins Spiel bringst, hat das alles sowas von überhaupt nichts zu tun, dass ich mich ernsthaft frage, warum du das erwähnst. --Snevern 20:29, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Um nochmal zu betonen, wie unglaublich widersinnig es ist, diese als so unglaublich schröcklich empfundene: "Überfremdung" ins Spiel zu bringen, wie das hier im Thread prompt getan wurde (bei jedem Thema, völlig egal, worum's geht, scheint nunmal irgendwann ein Pegidiot oder AfDiot aufzutauchen, der das Thema völlig zusammenhanglos mit Islam und Flüchtlingen in Verbindung bringt...man müßte eigentlich mal einen Namen analog zu Godwin's Law für diese Gesetzmäßigkeit finden). Anyway und on topic: Es gibt offenbar inzwischen schon Studien darüber, daß versucht wird, bürokratisches EU-Englisch als eigenständigen Dialekt behördlich anerkennen zu lassen, insbesondere für den Fall nach einem Brexit, um dieses dann als neue Amtssprache der EU festzulegen. --93.223.194.254 21:45, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Also das ist nun wirklich nationalistische Traumtänzerei.
Was du nur immer mit deiner Überfremdung hast? Ich versteh's immer noch nicht. Seit gefühlt tausend Worten spricht keiner mehr darüber - aber du bringst es gleich zweimal wieder auf's Tapet. Da geht doch noch was, zwischen dir und der Überfremdung, oder? --Snevern 23:06, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Falsche Frage. Eigentlich müßtest du eher fragen, was ich eigentlich gegen AfD und Pegida habe und daß sich deren Anhänger überall reindrängeln, egal, worum's geht (was eigentlich für jeden Demokraten selbsterklärend sein sollte, warum man was dagegen hat). Und zweimal habe ich das Thema nur deshalb angesprochen, weil du nochmal damit angefangen hast. --93.223.194.254 12:25, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, ich brauche dich nicht zu fragen, was du gegen AfD und Pegida hast, denn das ist ja ganz offensichtlich. Es ist aber für jedermann selbsterklärend, dass du zum einen zwischen den beiden nicht differenzierst, und dass du zum anderen alle pauschal zu Idioten erklärst (also auch diejenigen, die im Wege einer demokratischen Wahl die AfD zur drittstärksten Kraft im Deutschen Bundestag gemacht haben). Nein, da habe ich keine weiteren Fragen, vielen Dank. --Snevern 15:17, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei diesem Argumentekarussell ("Du hast aber...! Du hast aber...!" Ja, habe ich, und zwar exakt einmal, und bin dann von dir andauernd wieder drauf angesprochen worden.) komme ich mir langsam vor, als wenn ich mit einem Filibuster reden würde, der bloß nicht über das Hauptthema reden will. Und natürlich wurde die Tatsache, daß Englisch in der EU nachwievor am besten verstanden wird, hier immer wieder indirekt angezweifelt bzw. schlicht ignoriert, wenn andauernd damit angekommen wird, wie und warum es doch angeblich so sinnvoll und wahrscheinlich sein soll, jetzt andere Sprachen zur Amtssprache zu machen und wie dringlich sich diese Frage jetzt stellen würde, welche andere Sprache denn nun genommen werden soll. --93.223.194.254 15:48, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In diesem Sermon finde nicht einmal ich mehr genügend Sinnvolles, um darauf zu antworten. Du hast also recht, und ich meine Ruhe. --Snevern 20:17, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

18. August 2018

Smartwatch Benachrichtigungen App

Gibt es für Android Uhren, oder auch für andere aktuelle Uhren, Apps um beliebige Benachrichtigungen anzuzeigen? Also alles was in der Statusleiste oben erscheint. Am besten noch mit recent-list. Das so eine App die Berechtigung als Geräteadministrator benötigt, ist klar. Für die Sony Smartwatch 1 und 2 gab es das. Aber die Uhren liefen nicht mit Android Wear. --2001:16B8:229D:4A00:F4CE:9797:3B09:77E9 06:45, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

das sollte doch jede normale Smartwatch aus dem Stegreif beherrschen - was hat Du denn für eine Uhr, dass das nicht funktioniert? -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 11:57, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
eine Asus Zenwatch (2?). Die kann nur Benachrichtigungen anzeigen von Apps die das unterstützen. Also z.B. WhatsApp geht. Aber auch da man kann nur eine ungelesene Nachricht einmalig lesen. Danach hat man kein zweites mal Zugriff darauf. Aber z.B. die Müll-App von meinem Landkreis hat natürlich keine Spezial-Version für Uhren. Da kommt keine Nachricht. Auf der uralten Sony gab es da eine App "WatchIt" die so etwas an die Uhr übermittelt hatte.
Welche App benötigt man da bei Android-Wear? --2001:16B8:229D:4A00:A9AF:2AA6:2ED8:A6B0 12:06, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier schon gelesen? -- Ian Dury Hit me  13:10, 18. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ja, das habe ich alles schon geprüft. Setze momentan jetzt die Uhr (Asus Zenwatch 2) mal komplett zurück. --2001:16B8:2262:1D00:A01C:BD57:F38E:A00 14:40, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hat (wie erwartet) alles nichts geholfen. Ich suche also eine andere App mit dieser Funktionalität. --2001:16B8:2287:D400:70EF:118E:EF49:8D94 18:04, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Keine Smartwatch Benutzer hier? --2001:16B8:2277:3400:9503:104E:FE8:3585 16:43, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Doch, aber mit Gear S2 Classic. Die hat TIZEN, da geht das problemlos. In der Companion-App kann man festlegen, welche Apps Benachrichtigungen anzeigen dürfen und welche nicht. Sowas gibt es doch bei Android Wear sicherlich auch... --GrandmasterA (Diskussion) 08:30, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

19. August 2018

en: Space Warfare auf de.?

Wie könnte man das übersetzen? Weltraumkriegsführung ? oder Weltraumkrieg, verlinkt bei uns auf Weltraumwaffe.Danke. --109.70.99.8 18:20, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nach meiner Erfahrung: "war" ist in Englischen, wie Amerikanischen im Sinne von unmittelbarer Kriegshandlung definiert, während mit "warfare" eher das Kriegsmittel gemeint ist. Will sagen, warfare bezieht sich nicht auf einen bereits laufenden Krieg, welcher auch nur Space War heißen würde. Wird aber auch öfters anders dargestellt. Wette aber, dass das in "Simplified English" beschrieben ist. --80.135.82.70 19:01, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Warfare ist die Kriegsführung. "Weltraumkriegsführung" trifft es darum recht gut, hat sich allerdings noch nicht etabliert in der deutschen Sprache, was die Lemmafindung schwierig macht. Selber übersetzen geht bei fremdsprachigen Lemmeta nicht, der Begriff muß im Deutschen etabliert sein. Wenn das ein Artikel in der de-wp werden soll, würde ich mal auf den offiziellen Seiten der Bundeswehr oder des Verteidigungsministeriums bzw. in wissenschaftlichen Artikeln nachsehen, ob die etwas dazu schreiben, was man als Grundlage für die Lemmafindung verwenden kann. Falls Du einen Artikel schreiben willst, benötigst Du ohnehin valide Quellen, die sollten dann auch die Lemmafähigkeit belegen können. Google sieht Weltraumkriegsführung deutlich vor Kriegsführung im Weltraum - der ngram viewer kennt beides nicht, sondern nur space warfare. Schau auch mal in die Kategorie:Weltraumstreitkraft, was wir dazu schon an Artikeln haben. --178.4.111.21 20:35, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich: Wenn jemand schon fragen muss, wie er das Lemma übersetzen soll, würde ich dem von der Übersetzung des Restes des Artikels wärmstens abraten. Ansonsten wird das nur eins: der übliche Müll, für den die Wikipedia berüchtigt ist... --Gretarsson (Diskussion) 20:54, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich? AGF - en:Naval warfare ist in de Seekrieg ebenso en:Aerial warfare ist in de luftkrieg, im Cambridge Dictionary gibt es Space Warfare noch nicht. Eine Literatursuche hat auch nichts gebracht, lediglich hier wirds verwendet [1], [2]. Sorry fürs fragen, danke an die ips.--109.70.99.65 22:25, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
So gesehen wäre die Analogie: ein Lemma „Weltraumkrieg“, der auch „Kriegsführung“ behandelt. Das Lemma berührt ein paar Fantasien aus Romanen und hat damit erst einmal Seriositätsstartschwierigkeiten, aber das ist kein K.-o.-Kriterium. Diese Bedenken kann der Artikel durch seine Substanz zerstreuen. Viel Glück. Bitte inhaltliche Überschneidungen mit dem Artikel Weltraumwaffe vermeiden, sonst wissen spätere Bearbeiter nicht, dass Änderungen im Artikel Weltraumkrieg auch in Weltraumwaffe eingetragen werden müssen, und andersrum.--Bluemel1 (Diskussion) 22:34, 19. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ganz ehrlich??? Lemmafindung ist ein Thema für sich, das hat nicht zwingend etwas mit Fachkompetenz zu tun. Space Warfare gibt es natürlich schon seit den 1920ern. Die korrekte Übersetzung von Warfare ist Kriegsführung, die von Naval Warfare ist Seekriegsführung, s.a. leo.org. Camebridge Dict. kennt weder Space Warfare, noch Naval Warfare, noch Aerial Warfare, sondern nur Biological Warfare. Honi soit qui mal y pense ... --178.4.111.21 00:14, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Laut BMVg soll unser militärisches Engagement im Weltraum zukünftig unter dem klinischen, wie allgemein gehaltenen Begriff "Weltraumoperationen" abgehandelt werden. Das ist sicherlich nicht dasselbe wie Space War und es wäre auch noch zu früh für einen Artikel, aber sobald genug Material vorliegt, könnte man dazu schon etwas schreiben. Wenn man den USA so zuhört, kann das nicht mehr lange dauern. --178.4.111.21 00:44, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der augenblicklichen Exekutive eines gewissen transatlantischen Staates scheint das Völkerrecht inklusive GATT, WTO und Weltraumvertrag ziemlich piepegal zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Um mal eine grundsätzliche Streitfrage loszutreten: Die Exekutive ist nicht die Regierung. Die Exekutive sind untergeordnete, weisungsgebundene Behörden, weshalb sie als lediglich ausführende Gewalt ja auch Exekutive heißen. Die Regierung bildet zusammen mit der parlamentarischen Opposition die Legislative. Der spezielle Begriff für die Regierung ist selten, lautet aber Gubernative. Die Vorstellung, bei der Regierung eines souveränen Staates handele es sich um eine: "Exekutive", d. h. um eine weisungsgebundene ausführende Behörde, stammt aus dem rechtsextremen ideologischen Fundus der Reichsbürger und der Identitären und hängt mit deren Wahnvorstellungen von wegen: "Marionettenregierung", "andauernder alliierter Besatzung" und: "BRD-GmbH" zusammen. Und genau dieser Reichsbürger-Schwachsinn wird seit Jahren völlig unbelegt von unserem Artikel Exekutive verbreitet. Was auf der dortigen Disku auch schon seit Jahren zu solchem: "Deutschland erwache!"-Gefasel führt, wonach Deutschland angeblich keine Gewaltenteilung hätte, weil die Regierung als vermeintlicher: "Exekutive" ja einfach - horribile dictu! - Gesetze machen kann, was einer Exekutive bei existierender Gewaltenteilung eben grundsätzlich nicht zusteht. --93.223.194.254 18:22, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Unser Artikel Exekutive sieht das anders. --Digamma (Diskussion) 18:25, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Daß der Artikel seit Jahren völlig unbelegt solchen Reichsbürger-Schwachsinn verbreitet, hab' ich doch schon geschrieben, Mensch! --93.223.194.254 18:27, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann war mein Gemeinschaftskundelehrer vor 34 Jahren also Reichsbürger. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und meine Gmk-Lehrer auf Gesamtschule und Gymnasium in den 90ern nicht, die ausdrücklich betont haben, daß die Regierung mit der Exekutive nichts anderes zu tun hat, als daß sie als Legislative die Gesetze erläßt, die die weisungsgebundene Exekutive ausführen muß. Wie man auf der Disku von Exekutive sehen kann, führt dieser Reichsbürger-Schwachsinn auch zu dem Blödsinn, zu behaupten, daß in der fürchterbaren Diktatur Deutschland garkeine Gewaltenteilung herrschen würde, weil die vermeintliche Exekutive eben Gesetze erlassen kann, was eine Exekutive bei existierender Gewaltenteilung grundsätzlich nicht darf. --93.223.194.254 14:16, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Legislative ist das Parlament. Dieses erlässt die Gesetze, nicht die Regierung. Die Regierung führt die Gesetze aus. Die Begriffe stammen übrigens von Montesquieu, schon eine ganze Weile vor der Reichsbürgerbewegung. --Digamma (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie gesagt: Wenn man den USA so zuhört ...--178.4.111.21 01:12, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nochwas: Der Artikel in der en-wp ist übersät mit Hinweisen auf fehlende Quellenbelege und Theoriefindung, das taugt ganz sicher nicht als Vorlage für einen Artikel hier. --178.4.111.21 01:19, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

20. August 2018

Fristen bei Verkehrsunfall

Gibt es in der Kfz-Haftpflichtversicherung eine bestimmte Frist, innerhalb derer der Geschädigte einen Unfall bzw. einen Schaden bei der gegnerischen Versicherung melden bzw. geltend machen muss, oder gilt hier nur die allgemeine Verjährungsfrist gem. §§ 195, 199 BGB? NB: Es geht nicht um die Meldung bei der eigenen Versicherung.--Lachender Vagabund (Diskussion) 15:45, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

https://kfz-versicherungen.com/rechtliches-rund-um-den-vertrag/geltendmachung-von-anspruechen/ --Vsop (Diskussion) 15:52, 20. Aug. 2018 (CEST) Dort ist ohne Begründung von zwei Wochen die Rede. Demgegenüber schreibt http://www.autobild.de/artikel/unfall-melden-8568043.html: Eine Meldefrist gibt es im Straßenverkehrsrecht nicht. Nach drei Jahren verjähren jedoch die Ansprüche des Geschädigten. --Vsop (Diskussion) 16:06, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
So weit war ich auch schon. Was mich eigentlich interessiert, ist, welche der beiden (widersprüchlichen) Informationen nun stimmt. Da ich bislang noch keine rechtliche Grundlage für die 2-Wochen-Frist gefunden habe, würde ich eher zu den 3 Jahren tendieren. Wäre aber nett, wenn eine rechtskundige Person das bestätigen oder widerlegen könnte. Trotzdem Danke für Deine Antwort. --Lachender Vagabund (Diskussion) 10:27, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die rechtliche Grundlage ist § 119 Versicherungsvertragsgesetz, die zwei Wochen sind also zutreffend. --Rudolph Buch (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Rudolph Buch, man lernt immer wieder was dazu. Bei der weiteren Recherche habe ich hier folgendes entdeckt: „Eine Obliegenheitsverletzung nach § 119 Abs. 1 VVG – die unterlassene Anzeige des Schadenereignisses, aus dem der Dritte Ansprüche geltend machen will – bleibt für den Dritten hingegen rechtsfolgenfrei (Römer/Langheid, VVG, 4. Aufl., 2014, § 120 Rn 2).“ Letztendlich gilt wohl also doch die Verjährungsfrist, richtig? Vielleicht sollte man das auch noch in den Artikel einarbeiten, falls es denn tatsächlich so stimmt. --Lachender Vagabund (Diskussion) 10:59, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das wäre ja auch noch schöner, wenn der Versicherungsnehmer die Ansprüche des Unfallgegners dadurch vereiteln oder schmälern könnte, indem er den Fall seiner Versicherung nicht rechtzeitig meldet. Dann wäre der Direktanspruch, den der Geschädigte gegenüber der Kft-Haftpflichtversicherung des Unfallverursachers hat, gar nicht mehr viel wert. --Snevern 11:45, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eigentlich logisch, wenn man es so betrachtet. Ich hatte § 119 VVG so verstanden, dass mit dem dort genannten „Dritten“ der Unfallgegner gemeint ist. Wieso müssen die Gesetze eigentlich immer so irreführend formuliert sein? --Lachender Vagabund (Diskussion) 12:36, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist korrekt - der Dritte ist der Unfallgegner, nicht der Versicherungsnehmer. Mein Fehler - ich ging von einer Obliegenheitsverletzung durch den Versicherungsnehmer aus - die bleibt für den Dritten (also den Geschädigten) folgenlos. Die eigene Verpflichtung (Obliegenheit) des Geschädigten aus § 119 I VVG ist Teil des Direktanspruchs gegen die Versicherung; sie bleibt schon deswegen folgenfrei, weil sie in § 120 VVG (wo die Rechtsfolgen der Obliegenheitsverletzungen beschrieben werden) nicht aufgeführt ist. --Snevern 13:06, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung, Snevern. Damit ist meine ursprüngliche Frage beantwortet. --Lachender Vagabund (Diskussion) 15:15, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Will my UK pension still be payed to my in Germany?

--2003:46:AA32:E717:5972:F4CB:E2EE:FC72 16:15, 20. Aug. 2018 (CEST) good day, I am EX MEMBER OF HMS liveing in Germany. My question is. Will my UK pension still be payed to my in Germany. afthe March 2019. Thank you.Beantworten


Peter Hutchinson.

Hello Peter, have no fear: British pensioners who live in the EU will continue to see their state pension payments increased each year after Brexit, the Government has indicated. -- Ian Dury Hit me  16:45, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Heiße Luft, alles nur heiße Luft. --109.40.66.60 19:07, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wie ist das eigentlich mit der Freizügigkeit nach dem Brexit? Müssen sich britische Rentner in der EU dann um gültige Visa bemühen? Und geht das dann auch dauerhaft? Benutzerkennung: 43067 19:19, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

While the government continues to negotiate Brexit, you should: ... sign up for email alerts on living in Germany. -- Ian Dury Hit me  20:46, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Beantwortet leider nicht meine Frage. "There will be no change to the rights and status of UK nationals living in Germany while the UK remains in the EU." Das steht nichts davon, was passiert wenn sie verlassen wurde. Benutzerkennung: 43067 21:32, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da es noch kein diesbezügliches Abkommen zwischen UK und EU gibt, kann diese Frage derzeit auch kein Mensch beantworten. --Jossi (Diskussion) 23:07, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1, deswegen für Interessierte auch der Hinweis auf den E-Mail-Support. -- Ian Dury Hit me  08:54, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Trollverdacht? der angebliche "Peter Hutchinson" schreibt ein grottenschlechtes Englisch ("payed to my") usw. --LeseBrille (Diskussion) 08:41, 21. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Anfragen (und Antworten?) mit Rechtschreibfehlern stammen per se von Trollen? Dein AGF scheint verbraucht... -- Ian Dury Hit me  08:54, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nö. Aber dieses "Englisch" kann wegen Satzbau und Orthografie nicht von einem Engländer stammen! --LeseBrille (Diskussion) 09:21, 21. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Benutzerkennung: 43067 schreibt etwas von "meine Frage", das ist also offenbar seine Frage. --178.0.194.92 11:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Kann nicht von einem Engländer stammen": Hast du eine Ahnung... @178.0.194.92: Benutzerkennung 43067 hat am 20. Aug um 19:19 Uhr eine Zusatzfrage gestellt. Ich denke, dass er diese Zusatzfrage als unbeantwortet betrachtet. -- Ian Dury Hit me  11:53, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hinzukommt, daß die Tasten von Tastaturen gerade für Rentner immer wieder furchtbar klein sein können. --93.223.194.254 12:29, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@178.0.194.92: OMG... Gibt es hier irgendwo ein Augenverdreh-Smily? Benutzerkennung: 43067 10:27, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Na klar, das gibt es selbstverständlich: auf der Seite Vorlage:Smiley.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/:d  Kaum zu glauben, daß Du sowas einfaches nach 14 Jahren in der WP noch immer nicht selber findest.ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/°-°  --84.62.225.183 17:00, 22. Aug. 2018 (CEST) (ehemals: 178.0.194.92)Beantworten
Man kann auch einfach das passende Unicode-Zeichen einfügen. 🙄--Rôtkæppchen₆₈ 17:26, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@2003:46:AA32:E717:5972:F4CB:E2EE:FC72, official information can be found here. This news article refers to this UK official document, which lists possible problems with „Banking, insurance and other financial services if there’s no Brexit deal“. --Rôtkæppchen₆₈ 02:20, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Giftigkeit von Grau als Pigment

Wie ich u. a. in den Artikeln Pigment und Silbergrau samt dortiger weiterführender Artikel ersehe, scheint es so ziemlich keinerlei übliches Graupigment zu geben, das nicht giftig ist, insbesondere bei silbern bzw. metallic-glänzenden Graupigmenten (vor allem das in diesem Bereich besonders beliebte Aluminium, das als Nervengift mit einem Schädlichkeitsgrad auf dem Level von Blei und Agent Orange insbesondere bei Aufnahme über Haut und Lunge wirksam ist). Gibt es wirklich keine ungiftigen Graupigmente? Relevant ist die Frage für mich aufgrund der Bände des Heyne-SF-Jahrs und der Knaur-SF-Bände der 70er in meiner geliebten SF-Sammlung, die damals beide in glänzendem Metallicsilber veröffentlicht wurden. --93.223.194.254 19:00, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wieso, hast Du vor die zu verzehren? Meine Exemplare zeigen auch keine Tendenz auf sich aufzulösen und die Raumluft zu kontaminieren, die stehen einfach wie vor 35 Jahren im Regal rum. Benutzerkennung: 43067 19:23, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann wundert es mich, wieso die Bedruckung deiner Einbände über die Jahrzehnte nicht durch Abrieb brüchig geworden ist und die Pigmente so sichtbar abbröckeln, daß an den bestoßenen Kanten und Falten das weiße Papier in verästelter Form durchkommt, wie das auch bei praktisch jedem antiquarisch erhältlichen Buch nach einigen Jahren der Fall ist. Schon allein diese durch Abrieb entstandenen weißen Falten, Linien und bestoßenen Kanten zeigen an, daß die Pigmente mit der Zeit in die Raumluft übergehen. Hinzukommt der Hautkontakt, der bei entsprechenden Stoffen ebenfalls toxisch wirkt. --93.223.194.254 20:11, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier mal ein extremes Beispiel für solchen für Bücher, die ein paar Jahrzehnte alt sind, typischen Pigmenteabrieb, wie's vor ein paar Wochen bei mir im Briefkasten angekommen ist. Der Deutlichkeit halber habe ich keinen von den Silber-, sondern einen der schwarzen Bände genommen, wo der Abrieb des schwarzen Pigments deutlicher sichtbar ist. --93.223.194.254 20:40, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Bücher haben nicht diese Auflösungserscheinungen. Benutzerkennung: 43067 21:32, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Laut Artikel wird Silbergrau heutzutage aus einer Mischung der beiden Lebensmittelfarbmittel E153 und E171 hergestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

besonders beliebte Aluminium, das als Nervengift mit einem Schädlichkeitsgrad auf dem Level von Blei und Agent Orange insbesondere bei Aufnahme über Haut und Lunge wirksam ist - für diese doch recht provokante Aussage hast Du doch sicher valide toxikologische Quelllen parrat, würde mich nämlich brennend interessieren. --Elrond (Diskussion) 10:26, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dass Aluminium im Verdacht steht, Demenz auszulösen, ist Dir sicher bekannt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:52, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
natürlich, aber 1. Verdacht und 2. ging es um die Strenge der Aussage ("auf dem Level von Blei und Agent Orange"). --Elrond (Diskussion) 12:39, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ach ja, metallisches Aluminium ist als E173 ebenfalls Lebensmittelpigment. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erstmal danke für die wirklich sachdienliche Auskunft von Rôtkæppchen₆₈. Daß Aluminium auch noch als Lebensmittelfarbe eingesetzt wird, gruselt mich nun zusätzlich. Hast du, Rôtkæppchen₆₈, denn eine Ahnung, seit wann denn ungefähr E153 und E171 als Pigment (speziell im Buchdruck) eingesetzt wird? Hier geht's ja um Bücher, die von den 70ern bis in die 90er gedruckt wurden.
Ansonsten Antwort auf Elrond: Einschlägige toxikologische Studien im zweistelligen Bereich findest du in den Artikeln und auf den Diskus u. a. von Aluminium, Alufolie, Aluminiumhydroxychlorid, Aluminiumchlorid und Alzheimer-Krankheit (allerdings seit neuerem interessanterweise immer mit einer Art von Argument a la: "Vielleicht ist es ja nur Zufall, daß atmosphärischer CO²- und Temperaturanstieg des Klimas gleichzeitig erfolgen?", oder die entsprechenden reichlich bequellten Artikelabschnitte werden einfach immer wieder völlig ohne jede Absprache und Begründung en bloc gelöscht, was dann auch immer wieder zu Querverlinkungen ins Nichts führt). Daß Aluminium ein starkes Nervengift ist, ist seit dem 19. Jahrhundert bekannt, s. David E. Hartman (St. Luke's Medical Center und Chicaco Medical School), Neuropsychological Toxicology: Identification and assessment of human neurotoxic syndromes, Springer Press 1995, S. 82-85 (dort auch eine lange Liste an neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer, MS, ALS, Demenz, Down-Syndrom, Parkinson und Multisystematrophie durch Aluminiumintoxikation). Den Toxizitätsgrad zwischen Blei und Agent Orange hatte ich aus einem englischen WP-Listenartikel mit Tabelle, den ich jetzt auf die Schnelle nicht wiederfinde, allerdings findet sich Aluminium im englischen Artikel en:Neurotoxin (anders als im deutschen Nervengift) auf der knappen Liste an starken Nervengiften, die allgemein bekannt sind und deren Toxizitätsmechanismus seit langem auf molekularbiologischer Ebene empirisch nachgewiesen und theoretisch nachvollzogen ist. --93.223.194.254 12:43, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da Du Dich offensichtlich intensiv mit Toxikologie auseinandergesetzt hast, ist Dir dann aber sicher auch klar, dass es sehr wichtig ist zu betrachten, in welcher Form das Aluminium vorliegt. Ein anderes Beispiel wäre Barium, das zweifelsfrei eine nennenswerte Giftigkeit hat, wenn es in gelöster Form vorliegt. Dieses hochtoxische Element findet aber nun als Röntgenkontrastmittel weite Verwendung. Nanu, wie das, wollen SIE uns vergiften? Bariumsulfat ist sehr schlecht löslich und stellt somit keine Gefahr dar. Dito ist es bei Aluminium. Lösliche Verbindungen sind sicher kritisch zu betrachten, aber Pigmente haben zumeist die Eigenschaft ebenfalls (sehr) schlecht löslich zu sein. Mithin ist die Gefahr in solchen Fällen anders zu betrachten. Zwar können auch schwer lösliche Verbindungen toxikologisch relevant werden, aber das wäre ein völlig anderer Mechanismus, der völlig unabhängig von der chemischen Zusammensetzung auf morphologischen Effekten beruht. --Elrond (Diskussion) 10:43, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kohlenstoff wird seit Urzeiten als Pigment für Druckfarben verwendet und das bis heute. Da gibt es verschiedene Qualitäten von Ruß, Graphit oder Aktivkohle. Die billigen Qualitäten sind nicht richtig schwarz, sondern eher dunkelbraun. Da wird dann manchmal mit einer Beimischung von Blau nachgeholfen. Bleiweiß ist seit dem Altertum bekannt, auch dessen Giftigkeit. Es gab aber lange Zeit keine brauchbare Alternative dazu, sodass es bis Mitte des 20. Jahrhundert als Weißpigment verwendet wird. Eine Quelle unseres Artikel Silbergrau, wonach Silbergrau aus Bleiweiß und Schwarz besteht, stammt aus dem Jahre 1909, als Titanweiß zwar eben entdeckt, aber noch nicht kommerziell angeboten wurde. Bis 1938 bestand Titanweiß aus Anatas, das nur begrenzt wetterfest war. Danach verwendete man Rutil. So richtig durchgesetzt hat sich Titanweiß dann erst in den 1960er-Jahren. Bei Büchern aus den 1970er-Jahren würde ich persönlich davon ausgehen, dass eine silbergraue Druckfarbe bleifrei ist. Klarheit kann aber IMHO nur eine chemische Analyse schaffen. In anderen Bereichen wie bei den Verkehrsschildern haben sich Schwermetallpigmente wegen ihrer Lichtechtheit länger halten können. Den ersten schwermetallfreien Verkehrsschildern sah man das dann auch schnell an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, gut, bleifrei, aber ich mache mir ja speziell wegen Aluminium bzw. Aluminiumverbindungen Sorgen. Bei Titanweiß kommt hinzu, daß unser Artikel vor einer karzinogenen Wirkung bei Aufnahme über die Atemluft warnt. --93.223.194.254 05:50, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Beispiele für Rollentyp

Hallo! Ja vorweg, ich kenne den Artikel Cameo (Medien). Es geht mir um Beispiele, wo heute noch wie bei Hitchcocks ersten Werken Leute von Set, oder Freunde als Statisten im Bild von Filmen sind. Also keine "Minirollen", oder Cameos, die so auffällig sind, daß sie mit oder ohne Sprache jedem als solchen bewußt sind. Kennt jemand Beispiele dafür? Beispiel Sin City, [3], Einige meinen da Tarantino zu erkennen, andere Jackmann. Offenbar aber nur ein Statist.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Frank Silva wurde als zufällig in einem Spiegel ins Bild gekommener Requisiteur/Beleuchter entdeckt, woraufhin er als einer der wohl denkwürdigsten TV-Bösewichter aller Zeiten besetzt wurde. --93.223.194.254 21:20, 20. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die IP hat ein sehr gutes Beispiel gebracht. Aber grundsätzlich ist das Fliessend. Denn das du dir die Statisten von der Strasse weg „arrangierst“, ist auch heute durchaus möglich. Also das du die Zuschauer der Dreharbeiten oder auch ganz normale Passanten, mit in den Film einbeziehst. Aber das funktioniert nur bei Filmen, die in der Jetzt-Zeit spielen (ein »F*** Trump« T-Shirt macht in einer Szene die im Jahr 2010 spielt einfach keinen Sinn). Und das mit den zufälligen Freiwilligen, funktioniert auch nur bei Szenen die nur einmal gedrehte werden wirklich gut. Es gibt durchaus Szenen die im ganz normalen Alltag einer Stadt gedreht werden können. Zum Beispiel der Hintergrundfilm der dann für eine Studioszene gebraucht wird, um den Green-Screnn zu ersetzen. Aber eben das wird schwer das unterschieden zu können, ob jemand jetzt dafür extra an den Strassenrand bestellt wurde oder der aus eigenem Antrieb dahin kam. Denn das kann fliessend sein, das eben ein paar Statisten und Schauspieler sichtbar an den Strassenrand gestellt werden -die auch in anderen Szenen vorkommen-, um auf dem Weg ein ein Wiedererkennungseffekt zu erzeugen. Der Rest kann aber eben die ganz normale Bevölkerung sein. Und muss -je nach Rechtslage- nicht mal um Zustimmung gebeten werden.--Bobo11 (Diskussion) 08:28, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Offenbar wwar die Frage falsch gestellt. Ging eher darum, um beim Beispiel zu bleiben, daß jemand Prominentes wie Tarantino einen Film produziert, oder ein Drehbuch verfasst hat. Er ist also eher zufällig am Set, in einer Szene wie auf dem Bild in der Bar gibt es dann 20 bis 30 Statistenrollen. Und er setzt sich dann einfach an einen Tisch, und lässt sich abbilden, ohne im Abspann zu erscheinen. Mir ist so in Erinnerung, daß es bei Filmen wie Titanic oder Gladiator sowas gegeben haben soll, finde aber weder einen deutschen noch englischen Suchbegriff dafür, wie man das nennt, und wonach man sucht.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:49, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das heißt Cameo. --Rôtkæppchen₆₈ 08:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Dann lies noch mal Cameo (Medien) durch, denn das was du beschriebst ist eine der möglichen Spielarten des Cameo-Auftritts oder Gastauftritts. Gerade solche Barszenen sind ja dafür prädestiniert, dass man einen berühmter Schauspieler oder eine Rockband an einen Tisch setzt, der nur beim einer Szene (z.B. beim Betreten/Verlassen des Lokals) zu sehen ist. Und Nein, ein Cameo-Auftritt heisst nicht, dass man im Abspann erscheint. --Bobo11 (Diskussion) 09:04, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Stimmt schon, Hank hat auch einen Auftritt in Barfly, natürlich an der Bar. Das war aber geplant, ebenso wie die zahlreichen Auftritte Stan Lees in den Marvel-Filmen. Ich verstehe Oliver eher so, dass er nach ungeplanten (evtl. sogar – vom Regisseur oder wem auch immer – ungewollten) Cameo-Auftritten sucht, die möglicherweise zunächst nicht einmal auffielen. Jedenfalls sucht er Beispiele, keine Erklärungen. -- Ian Dury Hit me  11:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, aber um Beispiele liefern zu können, müssten wir in die Köpfe der Beteiligten kucken können, um zu sehen, ob der Gastauftritt vom Regisseur geplant war oder eine spontane Entscheidung (des Regisseurs und/oder des Auftretenden). Ich fürchte, das können wir nicht leisten. Geoz (Diskussion) 11:26, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)Na, Oliver würden wohl schon Beispiele reichen, wo es nachträglich bekannt wird, dass es nicht geplant war. Daneben (?) scheint er auch Beispiele zu suchen, wo man/der Zuschauer dachte, dass es eine Cameoauftritt sei, was aber falsch ist (siehe sein Beispiel zu Sin City). -- Ian Dury Hit me  11:45, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK) Dann sollte einfach mal Cameo (Medien)#Beispiele aus der Filmgeschichte lesen, da hat es einige Beispiele dafür. Denn gerade Anhand des Beispiel von Alfred Hitchcock wird ja erklärt, wie es dazu kommen kann, dass eben bei der Crew „geplündert“ wird wenn die Statisten ausgehen. Wenn eben am Set der Regisseur feststellt, dass die Menschenmenge die angedacht war zu klein ist, und dem entsprechend natürlich zu wenig Statisten bestellt wurden. Damit der Drehtag nicht im Eimer ist und die Szene trotzdem gedreht werden kann, eben improvisiert wird und genommen wird was bei drei nicht auf den Bäumen ist. Dann kommen eben Gäste (was durchaus auch mal eine Berühmtheit sein kann) und Crew (Maskenbildern, Tontechniker, Lastwagenfaher usw. oder eben der Regisseur) zu einem ursprünglich nicht geplanten Auftritt im Film. --Bobo11 (Diskussion) 11:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Ursprünglich nicht" – aber dann ja doch geplant, jedenfalls von allen Beteiligten gewollt/geduldet im Bild. -- Ian Dury Hit me  11:45, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Grenzen zu ziehen ist fast nicht möglich. Nehmen wir jetzt mal es wird eine Fahrt durch eine Strasse in Hollywood gedreht (um als Hintergrund bei Green-Screen zu dienen), und dabei sieht man dann eine Berühmtheit am der Strasse entlang läuft oder joggt. Dann hast du grob gesagt 4 Möglichkeiten; 1. Der Regisseur hat das mit der Berühmtheit so geplant (beiden wussten Beschied) 2. Die Berühmtheit wusste vom Dreh, und hat sie aus eigen Antrieb auf die Strasse gestellt (Von der Berühmtheit geplant) 3. Der Regisseur wusste das die Berühmtheit eine Gewohnheitstier ist, und somit um 10 Uhr Morgen da vorbei kommt (nur vom Regisseur geplant) 4. Purer Zufall (also weder Regisseur noch Berühmtheit haben es geplant). Der Szene wirst du aber nicht ansehen, welcher der 4 Fälle es war. Wenn der Regisseur sagt es war purer Zufall muss dem eben nicht so sein (siehe Fall 2). --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke, Du hattest die Frage verstanden. Sry Bobo, keine Ahnung, die wievielte Frage das ist, wo Du mir mit solchen "Antworten" auffällst, die so wirklich überhaupt nichts mit dem Ausgangspunkt zu tun haben, selbst wenn man sehr präzise ist. Kein einziges Beispiel in Deinem Text. Meine Sorge waren eher Beispiele von Prominenten vor ihrer erfolgreichen Zeit, wie Ben Affleck [4] in Buffy 1992. Sowas sind aber Fragen, weil ich andernorts damit argumentieren will, nicht hier für Euch einen Quiz veranstalten, dessen Antworten ich bereits kenne.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:57, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

21. August 2018

Kasus?

Bei dem Satz "Die Einführung diverser Billigcomputer wie … Sinclair ZX81 trotzten auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab" frage ich mich, in welchem Kasus "Sinclair ZX81" steht.

  • Wessen Einführung? Die u. a. des ZX81.
  • Billigcomputer wie wer oder was? Wie der ZX81.
  • Wem? Dem ZX81.
  • …?

Mein Sprachgefühl verlässt mich da, aber das "dem" im Original stößt mir auf. -- Pemu (Diskussion) 09:18, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

OT: Auf jeden Fall ist „abtrotzen“ falsch gebeugt. Es muss heißen „Die Einführung trotzte ab“ (Singular). Bei „wie dem“ rebelliert mein Sprachgefühl nicht. Da „Billigcomputer“ im Plural Genitiv steht, wäre „wie des Sinclairs“ besser, aber das wäre dann Alte Schule, also ganz exaktes Deutsch. Die Einführung diverser Billigcomputer wie des Sinclairs ZX81 trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab.--Bluemel1 (Diskussion) 09:26, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
…des Sinclair ZX81… --Rôtkæppchen₆₈ 09:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Oder doch eher "…des ZX81 Sinclairs…" -- Pemu (Diskussion) 12:08, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn überhaupt Genitiv: „wie Sinclairs ZX81“ (Genitivattribut als Artikel) oder „wie des ZX81 von Sinclair“. Der Dativ gefällt meinem Sprachgefühl hier aber besser. --Kreuzschnabel 13:12, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Grammatisch hätten wir's damit geklärt. Stilistisch wäre es freilich deutlich besser, man schriebe etwa: „nach der Markteinführung von Billigcomputern wie dem Sinclair ZX 81 musste Atari die Preise deutlich reduzieren.“ --Jossi (Diskussion) 11:35, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ok, aber das kann man ja dann doch eher auf der dortigen Diskussionseite behandeln. -- Pemu (Diskussion) 12:08, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist zwar ein guter Ansatz, aber in diesem Fall ist Jossis Vorschlag so viel besser als die aktuelle Konstruktion, dass du ihn ohne vorherigen Meinungsaustausch auf der Disk. in den Artikel einbauen kannst. Falls es ein schwieriger Artikel ist (wo Änderungen ungern gesehen werden), kannst du es auch vorher auf die Disk. stellen und dann nach einem Monat in den Artikel einbauen (falls sich niemand auf den Disk-Beitrag meldet).--Bluemel1 (Diskussion) 12:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe mir den Artikel jetzt mal angeschaut. Da ist es mit einem einzigen Satz nicht getan, das ist durchgängig fürchterlichster Nominalstil. Aber als exzellent ausgezeichnet und ein einziger Hauptautor mit 98% Textanteil. Nennt mich feige, aber den vorhersehbaren Stress tue ich mir nicht an. --Jossi (Diskussion) 22:37, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meinten Sie: Nach vorläufiger Inaugenscheinnahme des zur Diskussion stehenden Artikels stellt sich angesichts dessen Konsequenz in der Verwendung des Nominalstils die Frage nach der Suffizienz der Auswechslung eines einzelnen Satzes sowie nach der Aufwand-Nutzen-Balance einer sinnfälligen Bearbeitung angesichts des anteiligen Schwergewichts eines einzelnen Autors in Verbindung mit dem Vorliegen von Erstaunen angesichts der Exzellent-Auszeichnung, wobei deine persönliche Erwartung des nervlichen Aufwandes in keinem Verhältnis zum Nutzen steht? Wennschondennschon. --Kreuzschnabel 23:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ymmd! --Jossi (Diskussion) 00:24, 22. Aug. 2018 (CEST) Beantworten
Ich werde mal in Machung treten und der Anschauung der Folgnisse anheimfallen. Mein Herzblut ist nicht im Stande der Fixation daran. -- Pemu (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich meinte, dass ich diesen Satz ob meiner Unsicherheit hier diskutieren wollte, und dass wir mit Jossi2s Beitrag die Sache hier geklärt hätten und nun die Disk. für alles Weitere der bessere Platz ist. Dass ich den ungrammatischen Satz nicht dort nochmals diskutieren will, ist schon klar. -- Pemu (Diskussion) 00:19, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Den von Bluemel angemerkten Fehler außen vorgelassen, liest sich die von Pemu hinterlassene Version für mich auch nicht viel besser. Und hört bitte auf, über den Nominalstil zu lästern. Verbalstil führte bei solchen langatmigen Themen mit vielen Fakten und Zusammenhängen nur zu elend langen Texten. Der Artikel ist jetzt schon ziemlich lang. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 08:21, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Da ist was dran. Erstrebenswert ist vieles, zumindest sollte die Grammatik stimmen. Nach meinem Geschmack ist Nach der Markteinführung von Billigcomputern wie dem Sinclair ZX81 musste Atari die Preise deutlich reduzieren tatsächlich flüssiger als Die Einführung diverser Billigcomputer wie … Sinclair ZX81 trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab. Schade, dass eine Genitivkonstruktion auf dem Scheiterhaufen endete, aber nun ist Atari aktiver Part im Satz und nicht mehr die Einführung. Das finde ich gut. Es gibt ja noch mehr Sätze in dem Artikel, wo dann Atari wieder passiver Part ist. Der Ersteller des Artikels möge es als kleines Review nehmen, was wir hier gemacht haben. ein lächelnder Smiley  Reviews sind gut (make excellent great again).--Bluemel1 (Diskussion) 10:56, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Die Einführung diverser Reviews trotzten auch Wikipedia Exzellenz ab." :D --Optimum (Diskussion) 12:00, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sie liest sich schon deswegen für mich nicht besser, da sie inhaltlich von meiner Version abweicht. Man beachte das Wörtchen "auch". Die "Einführung ..." ist der Auslöser für Ataris Preissenkungen, also sollte sie m.E. auch der aktive Teil im Satz sein. Atari konnte die Preise nicht nach Gusto gestalten, vielmehr sind sie den Preisen der Konkurrenz (insb. denen von Commodore) hinterhergelaufen. Das kommt durch eine Passivstellung im Satz doch viel besser rüber, wie ich finde. Wo also genau liegt der Vorteil eurer Formulierung für den Leser? Der Grammatikfehler in meiner Version steht natürlich außer Frage. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 12:51, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sind noch im Prozess. Ich bearbeite das Thema Geschichte und ich kann dir zustimmen, dass Nominalkonstruktionen Vorteile haben. Die Grammatikfehler waren: Die Einführung diverser Billigcomputer wie dem Sinclair ZX81 trotzten auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab
Einführung Singular, abtrotzen Singular ist geklärt.
Biligcomputer = Genitiv, dem = Dativ!
dem wird des, soviel ist klar
Jetzt muss noch der Sinclair ZX81 ins Genitiv, dazu muss das Partikel -s angesetzt werden. In Rotkäppchens Variante vom 21.8., 9:56 Uhr, verschwindet das -s im ZX81. Das ist eine gute Variante. M.E. kann das -s auch an Sinclair angefügt werden, aber ich bin nicht mehr so sicher.
Mögliche Variante 1: „Die Einführung diverser Billigcomputer, darunter der Sinclair ZX81, trotzte auch Atari erhebliche Preisreduktionen ab.“
Mögliche Variante 2: „Schon bald führten andere Hersteller diverse Billigcomputer ein. Am erfolgreichsten war Sinclair mit dem Modell ZX81. Atari und andere etablierte Hersteller reagierten mit Preisreduktionen.“
--Bluemel1 (Diskussion) 14:10, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Benutzer Pemu hat aber bereits Nägel mit Köpfen gemacht. Wie man mir vllt. schon angemerkt hat, mag ich solche Schnellschüsse gar nicht. Nichts gegen Korrekturen offensichtlicher Fehler, aber Geschmacksedits - und dann auch noch verfälschend - nerven mich mittlerweile gewaltig. Zurück zum Artikel: Variante 1 finde ich am besten. Nicht weil sie nahe an meiner ursprünglichen ist, sondern weil die zweite Variante inhaltlich problematisch ist, denn der ZX 81 war nur einer von vielen. Ich habe da eher den Commodore VIC 20 im Verdacht. Die Grammatikfehler haben sich übrigens erst nach einer notwendigen inhaltlichen Änderung meinerseits eingeschlichen. Meine Schusseligekeit, sorry! Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:32, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Atari-400-Artikel wird auch ganz schön oft geändert, wenn man bedenkt, dass wir über die 1980-er reden. Nun ja. Ein schwieriger Artikel. Dann ändere doch einfach auf Variante 1, die näher am ursprünglichen ist, und informiere Pemu mit Verweis auf diese Diskussion. Ich war auch mal in so hochfrequentierten Artikeln tätig, pfff, nichts für mich. Good luck.--Bluemel1 (Diskussion) 14:37, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrung ist die, dass umsomehr Änderungen an Heimcomputerartikeln erfolgen, je besser ein solcher Artikel ist. An schrottigen Artikeln will niemand etwas ändern, an exzellenten und lesenswerten dagegen fast jeder. Beim Atari 400 kam hinzu, dass er vor kurzem Artikel des Tages war. Zurückzum Thema: Füge du die Änderung bitte ein, denn sie ist ja auch von dir. Viele Grüße, Schnurrikowski (Diskussion) 14:49, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich liebe es, meine Ruhe zu haben. Und schrottige Artikel gibt es doch gar nicht :P Ja, ich informiere Pemu und dann ab damit, spätestens Freitag.--Bluemel1 (Diskussion) 15:22, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Einführung, die einem Unternehmen etwas abtrotzt, ist ein schiefes Bild. „Abtrotzen“ bedeutet: gegen hartnäckigen Widerstand etwas gezielt durchsetzen. Ein Abstraktum wie „Einführung“ kann das nicht. Aber wie ich schon oben sagte... --Jossi (Diskussion) 20:39, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
> … Nägel mit Köpfen gemacht …
Äh, habe ich was verpasst? War das kurz vor Redaktionsschluss? Ist das jetzt in der blöden Version gedruckt worden? -- Pemu (Diskussion) 12:24, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bitte um Entschuldigung. Das ist doch keine große Sache und schnell wieder geändert. Wie schon geschrieben, da hängt mein Herzblut nicht dran, es ist ja noch nicht mal meine Formulierung, in der Zusammenfassung steht sowas wie "erste Hilfe" – ist doch klar, dass da keine letzes Wort gesprochen wurde/werden sollte. Viel schlimmer finde ich da das Beharrenwollen auf der altertümelnden Bezeichnung "KB" für 1024 Bytes. Aber das ist hier wirklich OT. -- Pemu (Diskussion) 12:33, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich mache jetzt eine Version, die ein Mittelding zwischen Jossi und Schnurrikowski darstellt. Fertig.--Bluemel1 (Diskussion) 14:33, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Verletzte im Elfmeterschießen

Obwohl ich von mir behaupte nahezu alle Fußballregeln zu kennen, hat sich mir gestern folgende Frage gestellt, auf die ich keine Antwort finden konnte:

Team A spielt eine Verlängerung gegen Team B, die auf ein Elfmeterschießen hinausläuft. Team A hat elf passable Elfmeterschützen auf dem Feld stehen, während bei Team B nur fünf Leute in der Lage sind den Ball aufs Tor zu bringen. Ist es daher möglich für Team B, sechs Verletzte Spieler vorzugaukeln? Und könnten die dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren? Und wenn es im Spiel passieren müsste, was ist dann mit tatsächlichen Verletzten? Werden die dann gezwungen zu schießen? --KayHo (Diskussion) 09:22, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist seit 2016 definiert. Da steht unter Elfmeterschießen#Ablauf „Unterscheidet sich am Ende der Verlängerung die Anzahl der Spieler (wegen Ausschlüssen/Verletzungen), muss die zahlenmäßig stärkere Mannschaft so viele Spieler nach eigener Auswahl entfernen, bis beide Mannschaften über gleich viele Schützen verfügen.“. Es wird also reduziert bis beide gleich viele einsetzbare Spieler haben. Und ja ich würde das auch so wie du sehen, dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie das bei unterschiedlicher Anzahl läuft, weiß ich. Die von dir zitierte Darstellung im Artikel ist aber im Übrigen falsch. Die Änderung der Anzahl kann auch während des Elfmeterschießens erfolgen. Das war aber eigentlich auch gar nicht meine Frage. --KayHo (Diskussion) 10:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich finde die Frage ziemlich klar: Beide Mannschaften haben noch elf Spieler auf dem Platz (das muss Bobo11 überlesen haben), aber der Anteil an guten Elfmeterschützen ist grob ungleich. --Kreuzschnabel 11:51, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dann haben auch 11 anzutreten. Man sollte meine Beitrag schon zu Ende lesen. Da unterstütze ich den Fragesteller bei seiner Einstellung ja „.., dass die vor dem Abpfiff verletzt ausscheiden müssten.“ . Ich sehe es ja auch so, dass die vor Abpfiff verletzt ausgeschieden sein müssen, wenn sie nicht zum Elfmeterschiessen antreten wollen. Ein Beispiel mit fünf verletzte Leute ist allerdings schon bisschen arg an den Haaren herbeigezogenen. Denn Normalerweise ist das Elfmeterschiessen fertig, bevor alle mal dran waren. Und dann stört es auch nicht wenn nicht jeder ein guter Elfmeterschütze ist. Wenn das so einem Missverhältnis kommt, dass 11 gegen 5 gute Elfmeterschützen am Schluss auf dem Platz stehen. Dann hat der Trainer der Mannschaft mit 5 guten Elfmeterschützen eh schon mindesten zwei Fehler gemacht. 1. weil er zu wenig bei Training darauf geachtet hat, dass alle den Ball vom Elfmeterpunkt ins Tor kriegen 2. Die Mannschaft falsch aufgestellt und auch falsch eingewechselt. --Bobo11 (Diskussion) 12:12, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist völlig unerheblich, ob das Beispiel an den Haaren herbeigezogen ist. Nur nach diesem Beispiel ist gefragt und nur darauf muss und soll geantwortet werden. Insofern sind auch deine weiteren Ausführungen zur Fehlleistung des Trainers überflüssig. Ich denke übrigens nicht, dass du etwas übersehen hast. Nach dem Beispiel sind 6 Spieler untauglich. Sie müssten also eine Verletzung vortäuschen, um nicht schießen zu müssen. Da am Elfmeterschießen lt. Artikel nur teilnehmen darf, wer beim Abpfiff noch am Spiel teilnimmt, muss die Verletzung vor, spätestens unmittelbar mit Abpfiff erfolgen, so dass tatsächlich nur noch die 5 tauglichen Schützen auf dem Platz stehen (am Spiel teilnehmen). KayHo meint nun, dass die Aussage bzgl. des Abpfiffs falsch sei. Ich verstehe dann nicht, wieso er fragt, ob die Spieler das "dann nach Abpfiff sagen, dass sie nicht antreten können oder muss das im Spiel passieren?" Wie auch immer: Möge er es – am besten mit Beleg – im Artikel korrigieren. -- Ian Dury Hit me  12:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ob der Trainer da was falsch gemacht hat, ist in der Tat unerheblich. Und ob das Beispiel abstrus ist ebenfalls. Man könnte es ja auch realistischer machen: Bei beiden sind zehn Schützen angetreten (nicht alltäglich, aber kam in der Geschichte des Elfmeterschießens unzählige Male vor) und der Elfte einer Mannschaft hat sowas von die Hosen voll, dass er auf keinen Fall schießen will und spielt dann eine Verletzung vor.
@Ian Dury: Als ich den Beitrag verfasste, hatte ich zwar in die Regeln geguckt, aber nicht so genau, da mein Fall da nicht geregelt war. Daher hatte ich nicht auf den Wortlaut geachtet. Nachdem Bobo11 aber unseren Artikel zitiert, wusste ich dass dieser falsch ist, da bei roten Karten während des Elfmeterschießens auch noch eine Anpassung erfolgt. Diese sind aber auch objektiv, nicht wie eine Verletzung. Der Beleg sind die Regeln „Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat...“ (was auch immer "hat" bedeuten soll). Weiter heißt es in den Regeln, dass '„ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, nicht ersetzt werden darf“'. Ob er aber antreten muss (wie das bei einer tatsächlichen extremen Verletzung dann auch funktionieren soll), ist nicht geregelt. --KayHo (Diskussion) 13:19, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"...hat.." kann sich imho nur auf die noch regulär auf dem Platz stehenden Spieler beziehen. Das Spiel scheint mir angesichts deines Zitats isoliert vom Elfmeterschießen betrachtet zu werden (Spiel beendet, jetzt wird geschossen). Insofern kann die Formulierung mit dem Ersatz eines Spielers, der das Spiel nicht fortsetzen kann eigtl. nur bedeuten, dass während des Spiels ausgeschiedene Spieler nach Ende des Spiels (also zB zum Elfmeterschießen) nicht mehr ersetzt werden darf. Merkwürdig ist die Formulierung aber schon. Ich behaupte jetzt mal (weil ich auf die Regeln von hier aus keinen Zugriff habe): Verletzte Spieler müssen ebenso wenig schießen wie ein Spieler, der während des Elfmeterschießens die rote Karte bekommen hat in der möglichweise notwendigen nächsten Runde nochmals schießen darf. -- Ian Dury Hit me  13:53, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Anschlussfrage mit einem ebenfalls konstruierten Fall: Das Elfmeterschießen läuft mit beiderseits 11 Spielern und nach jeweils 11 Schützen steht es noch unentschieden. Während der ersten 11 Schüsse hat sich allerdings beim Schießen ein Spieler verletzt. Dessen Mannschaft muss nun zu zehnt weitermachen. Muss nun die andere Mannschaft auch einen Spieler aussortieren? 129.13.72.197 13:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, siehe die von mir zitierte Regel. Der Zeitpunkt des Ausscheidens ist egal. Voraussetzung ist halt, dass man überhaupt durch Verletzung ausscheiden kann. --KayHo (Diskussion) 13:27, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht doch „Kommt es jedoch während des Verlaufs des Elfmeterschießens zu einer Reduzierung einer Mannschaft...“. Dass eine solche Reduzierung durch Verletzung zustande kommen kann, scheint außer Frage und muss wohl nicht explizit geregelt werden. Ich würde sogar meinen, dass sich ein Spieler einfach beim Schiedsrichter abmelden kann ("keine Lust mehr"), wer will ihn denn zwingen zu spielen? Die Folgen muss er hinterher mit dem Verein ausmachen. Fraglich ist allerdings, wie der Schiedsrichter reagiert, wenn das gleich sechs Spieler einer Mannschaft machen... Wenn man die sechs Spieler allerdings vor dem Abpfiff runternehmen würde, dann würde das wohl zu einem Spielabbruch führen, weil die Mindestmannschaftsstärke (sieben Spieler?) unterschritten würde. --Wrongfilter ... 13:35, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Steht da so nicht mehr, da die Regel es nicht in dieser Form gibt. Und das mit dem „keine Lust mehr“, bezweifle ich stark. Und weniger als sieben Spieler führen nicht zwangsläufig zu einem Spielabbruch. Das ist ein Märchen, dass die Videospielbranche in die Welt gesetzt hat. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mmh... wie gut, dass wir darüber schreiben. Bei Fußball#Regeln heißt es: Hat eine Mannschaft nur noch weniger als sieben Spieler, kann der Schiedsrichter das Spiel auf Verlangen des Spielführers der dezimierten Mannschaft abbrechen, sofern sie zu diesem Zeitpunkt in Rückstand liegt. In diesem Fall wird das Spiel ebenfalls strafgewertet. Anders bei Fußballregeln#Mannschaften: Besteht eine Mannschaft aus weniger als sieben Spielern, ist seit dem 1. Juni 2016 bei der nächsten Unterbrechung das Spiel nicht fortzusetzen, lediglich ein Strafstoß ist noch durchzuführen. Ist die Unterschreitung der Mindestspielerzahl nur eine Folge von Verletzungsbehandlungen, so hat der Schiedsrichter den Mannschaftsführer der dezimierten Mannschaft zu fragen, ob so viele Spieler wieder am Spiel teilnehmen werden, dass die Mindestzahl wieder erreicht wird, nur wenn dies verneint wird, ist das Spiel abzubrechen. -- Ian Dury Hit me  14:02, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Diese (eigentlich überflüssige) Regeländerung ist mir durch die Lappen gegangen. Mea culpa. --KayHo (Diskussion) 14:09, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Formulieren wir die Frage doch mal anders: Was passiert, wenn ein Spieler beim Anlauf umknickt und den Schuss nicht ausführen kann. Darf er ersetzt werden oder zählt es - weil der Spieler angetreten ist - als Fehlversuch? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:58, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das ist eine ganz andere Frage, aber eindeutig zu klären. In Regel 14 (Strafstoß) steht, dass er als ausgeführt gilt, wenn der Ball berührt wurde. --KayHo (Diskussion) 14:05, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In Strafstoß#Ausführung ist zu lesen: Sollte der Schiedsrichter eine Wiederholung angeordnet haben, darf auch ein anderer (wiederum vorher klar zu bezeichnender) Spieler zur Ausführung antreten. Lediglich bei Elfmeterschießen (Schießen von der Strafraummarke) ist dies nur möglich, wenn der zuvor angetretene Schütze wegen Verletzung oder Ausschluss nicht mehr schießen kann.. Das interpretiere ich so, dass der Spieler ersetzt werden kann, wenn er den Ball noch nicht berührt hat. Hat er ihn schon berührt, dann obliegt es dem Schiedsrichter, den Schuss wiederholen zu lassen, gegebenenfalls mit einem Ersatzspieler. --Wrongfilter ... 14:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dass das eine andere Frage ist, ist mir klar. Aber ich denke, diese Regel hilft bei der Entscheidungsfindung. Ganz offensichtlich kann ein Spieler nach dem Abpfiff des Spiels und vor dem Ausführen eines Strafstoßes im Elfmeterschießen noch verletzt gemeldet werden.
Damit haben wir aber noch keine Antwort auf die Frage, ob der Gegner in diesem Fall auch die Anzahl der Schützen vermindern muss. Sollte dies der Fall sein (wovon ich ausgehe), dann könnte Mannschaft A zumindest theoretisch mehrere Spieler nach Abpfiff verletzt melden und so die Auswahl der möglichen Schützen auf die Spieler beschränken, die als treffsicher gelten. Ob der Spielleiter das akzeptiert, ist eine andere Frage. Praktische Auswirkungen hätte dies allerdings nur in dem Fall, dass nach fünf Schützen kein Sieger feststeht. Zudem würden ja auch beim Gegner ggf. die gleichen Spieler - also die vermeintlich besten Schützen - erneut antreten (müssen), so dass keine echte Verbesserung eintreten würde.
Darüber hinaus hat der Schiedsrichter natürlich auch die Möglichkeit, ein Team A, das die Regeln offenbar auf eine unsportliche Weise auslegt, im Elfmeterschießen bewusst oder unbewusst unter "besondere Beobachtung" zu stellen, und beispielsweise vom gegnerischen Team B verschossene Strafstöße wiederholen zu lassen, weil sich möglicherweise der Torwart von A zu früh bewegt hat. Damit stellt sich die Frage, ob ein Team bzw. Trainer dieses Risiko schon bei den ersten fünf Strafstößen eingehen will, um für den Fall, dass nach 2x5 Elfmetern noch kein Sieger feststeht, die schlechteren Schützen auszusortieren.
Fazit: Auch nach Abpfiff des eigentlichen Spiels können noch Spieler verletzt gemeldet werden, aber ein Vorteil ist nicht zu erkennen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:09, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zunächst: Strafstoß und Elfmeterschießen sind zwei paar Schuh. Zu beiden gibt es enorme Ausführungsbestimmungen und das ganze ist recht komplex. Über allem steht beim Elfmeterschießen vordergründig die Regel, das beide Mannschaften mit gleicher Spielerzahl antreten, bei Verringerung dieser muß auch der Gegner verringern. Dies konstruierte Beispiel mit Verletzungen vortäuschen und nicht schießen wollen hake ich als Schiedsrichter unter dem Aspekt Unsportlichkeit ab. Dafür gibt es persönliche Strafen und einen Sonderbericht. Den Rest entscheidet das Sportgericht. Zu den Äußerungen zwecks Spielabbruch bei Spielerunterbestand und einer überflüssigen Regelung will ich nur folgendes sagen: wir waren schon vor dieser nunmehr zwingend verankerten Regelung als SR immer angehalten, bei weniger als sieben Spielern das Spiel abzubrechen, es sei denn, es hatten sich bis dahin beide Mannschaften zeitnah so dezimiert. Man kann natürlich vieles theoretisch betrachten, man zeige mir dazu die praktischen Fälle.--scif (Diskussion) 15:25, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das erstgenannte Beispiel ist natürlich extrem. Mein zweites, bei dem lediglich der letzte Schütze einen auf verletzt macht, ist aber ein durchaus reales Szenario und für den Schiedsrichter schwer zu erkennen. Also müssen verletzte Spieler nicht schießen, auch wenn die Regel das nicht explizit sagt? Gibt es da was konkretes oder ist das einfach die Auslegung von dem schon zitierten „Spieler haben“?
Ich schrieb von einer überflüssigen Regeländerung. Denn zuvor hieß es, dass das Spiel auf Verlangen des Kapitäns der zurückliegenden Mannschaft abzubrechen sei, wenn diese in Führung liegt. Klar, wenn eine Mannschaft sich bei einer Führung nun absichtlich und nur mit dem Ziel dezimiert einen Spielabbruch herbeizuführen, wird das Sportgericht entsprechend entscheiden. Aber es könnte auch der Fall vorkommen, dass sie sich aus anderen Gründen dezimiert. Und dann darf der Schiedsrichter das Spiel nach der neuen Regelung nicht fortsetzen. Ich sehe daher nicht einen einzigen sinnvollen Grund in der Regeländerung. --KayHo (Diskussion) 15:38, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, lt. Artikel auf Verlangen der dezimierten Mannschaft, wenn sie denn zurückliegt. Wurde dann lt. Artikel auch strafgewertet. Das ist jetzt doch gänzlich anders geregelt. -- Ian Dury Hit me  19:15, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich darf dann mal mit diversen Märchen aufräumen: Regel 3: Wenn ein Team weniger als sieben Spieler hat, weil ein oder mehrere Spieler absichtlich das Spielfeld verlassen haben, muss der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen, sondern kann Vorteil geben. Wenn der Ball aus dem Spiel ist und ein Team nicht über die Mindestanzahl von sieben Spielern verfügt, darf das Spiel nicht fortgesetzt werden. Das zur überflüssigen Änderung. Es gibt kaum noch einen Ermessensspielraum. Hat sich eine Mannschaft durch ersichtliche Verletzungen und Platzverweise so dezimiert ist der Abbruch klar. Wie war es nun früher? Auch da mußte kein SR auf Verlangen des Kapitäns der dezimierten Mannschaft ein Spiel abbrechen. Kriterium war damals ein deutlicher Torunterschied. Und das lag immer im Ermessen des SR. Mit anderen Worten: ein Spieler konnte nie ein Spiel abbrechen, wenn doch, hatte das Sportgericht das Sagen. In der Praxis wird sicher selten ein Kollege dem Antrag der unterlegenen Mannschaft widersprochen haben. Durch die Regeländerung ist dem SR ein ganzes Stück Ermessen abgenommen worden, es gibt kaum noch Interpretationsspielraum. Aus der Praktikersicht ein Vorteil. Regel 10 - Ausgang des Spiels 3. Elfmeterschießen: zunächst Wenn ein Team am Ende des Spiels oder vor oder während des Elfmeterschießens mehr Spieler hat als die gegnerische Mannschaft, muss diese die Anzahl Spieler angleichen und den Schiedsrichter über die Namen und Nummern aller ausgeschlossenen Spieler in Kenntnis setzen. Ausgeschlossene Spieler dürfen nicht am Elfmeterschießen teilnehmen Des weiteren: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Das Spiel wird nicht abgebrochen, wenn ein Team weniger als sieben Spieler aufweist. Damit ist eigentlich alles gesagt. Steht auf der DFB-Seite.--scif (Diskussion) 22:56, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der erste Satz der von dir zuerst zitierten Regel hat mit der Sache hier überhaupt nichts zu tun. Und auch sonst stimmt es schlicht nicht was du schreibst: Früher war das Spiel auf Wunsch des Kapitäns der dezimierten Mannschaft abzubrechen und auch ein deutlicher Torunterschied war niemals Kriterium („das Spiel ist abzubrechen“. Und da es daher früher kein Ermessen gab, wurde dem SR auch kein Ermessensspielraum abgenommen. Wie von mir geschildert, ist das Spiel jetzt aber auch bei Führung der dezimierten Mannschaft zwingend abzubrechen, was totaler Nonsense ist.
Also entnehme ich deinem vorletzten Satz, dass man sich dem Elfmeterschießen als schlechter Schütze ohne Probleme entziehen kann? --KayHo (Diskussion) 10:41, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Soso. Das fett gedruckte "absichtlich" ist dir entgangen. Und wenn es nicht stimmt, was ich schreibe, hätte ich gern die Ausgabe des Regelheftes, wo drinstand, das ich zwingend ein Spiel abbrechen muß, wenn der Kapitän drum gebeten hat. Keine Interpretation sondern einfach nur die Jahresausgabe nennen. Und mit Worten wie niemals wäre ich sehr vorsichtig. Was du jetzt wieder als Nonsens erklärst, begreift man halt erst, wenn man mal über den Tellerrand hinausschaut. Zum einen: wie wirklichkeitsnah ist es, das eine derart stark dezimierte Mannschaft führt? Dann ist die Dezimierung auf zwei Ursachen in der Regel zurückzuführen. Schuldhaftes Dezimieren durch mehrere persönliche Strafen. Ich gehe nicht davon aus, das es dann eine Neuansetzung gibt, sondern eine Spielwertung. Unverschuldetes Dezimieren durch mehrere Verletzungen: hier wird sich das Sportgericht den Spielverlauf anschauen und es gibt wahrscheinlich eine Neuansetzung. Fakt ist letztlich, das mit der Regelung der Sinn des Spieles gewahrt bleiben soll, nämlich 11 gegen 11. Zu deiner letzten Frage: auch hier interpretierst du. Entscheidend ist der Satz davor: Ein Feldspieler, der das Spiel nicht fortsetzen kann, darf nicht ersetzt werden. Und das er das Spiel nicht fortsetzen kann, das nehme ich nicht durch Hörensagen zur Kenntnis, sondern davon überzeuge ich mich persönlich. Ärzte sind SR nicht, aber fußballtypische Verletzungen erkennt ein SR schon, zudem kennt er ja den Spielverlauf. Es besteht dadurch immer noch die Möglichkeit der persönlichen Strafe wegen Unsportlichkeit. Es kommt also zunächst darauf an, ob der Spieler wirklich nicht kann. Deswegen kann sich ein schlechter Schütze mit Sicherheit nicht dem Spiel ohne Probleme entziehen.--scif (Diskussion) 12:54, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Irgendwo muss der Satz im Artikel bzgl. des Verlangens ja herkommen... Sportschau.de (ja, nicht amtlich) hat auch noch ergänzende Erläuterungen zu den Regeländerungen 2016: "Teilnahmeberechtigt sind nur die elf Spieler einer Mannschaft, die bis zum Schlusspfiff der Verlängerung gespielt haben. Ist eine Mannschaft beispielsweise durch Platzverweise oder Verletzungen kleiner als die andere, muss die größere Mannschaft entsprechend viele Spieler aussortieren. Das gilt neuerdings auch bei einem Platzverweis während des Elfmeterschießens. Der Grund dafür ist, das eine dezimierte Mannschaft nicht den Vorteil erhalten soll, schneller wieder ihren vermeintlich besten Schützen antreten lassen zu können." -- Ian Dury Hit me  20:43, 22. Aug. 2018 (CEST)(nachträglich signiert, sorry)Beantworten
Und was ändert das absichtlich an der Sache, dass diese Regel nichts mit dem Sachverhalt zu tun hat? Dieser Satz ist einfach nur dafür da, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbrechen muss, wenn fünf Spieler schnell in die Kabine rennen, um einen absichtlichen Konter zu unterbinden. Der hat überhaupt nichts mit Spielabbrüchen, absichtlichen Dezimierungen oder sonstwas zu tun. Wie Wirklichkeitsnah das ist? Keine Ahnung, ist mir auch relativ egal. Aber du warst anscheinend noch nie bei Spielen mit mehreren Platzverweisen zugegen. Alleine am Wochenende habe ich ein Spiel mit vier Platzverweisen für eine Mannschaft gesehen. Die dezimierte Mannschaft soll auch nicht groß aufspielen und in Führung gehen. Aber dass sie führt und sich dann entsprechend dezimiert, ist nicht unwahrscheinlich. Außerdem kann man sich auch durch mehrere persönliche Strafen dezimieren ohne das Ziel einen Spielabbruch herbeizuführen. Und dann wird das Sportgericht ordentlich Probleme haben, das Spiel, das zwingend abzubrechen ist entgegen dem Spielverlauf zu werten. Die Regelausgabe kannst du gerne haben. DFB Regeln 2015/16 und wenn ich weiter forsche, wahrscheinlich alle anderen davor auch.
„Der Sinn des Spiels soll gewahrt werden, nämlich 11 gegen 11.“ Dann würde es auch keine Platzverweise geben...
Nein, ich interpretiere nicht. Ich kann das kann sehr gut lesen. Aber da fallen mir dutzende Ausreden ein, die ein Schiedsrichter so nicht erkennen kann. --KayHo (Diskussion) 10:01, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Lassen wirs dabei bewänden. Du weißt es ja anscheinend besser, Stichwort Ausreden. Ich pfeife zwar nur schon 24 Jahre, aber gegen solche festen Überzeugungen wie dutzende Ausreden ist natürlich kein Kraut gewachsen. Mir kommt es langsam vor, als ob in der schwarzen Zunft nur Deppen unterwegs sind. --scif (Diskussion) 22:58, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
„Du weißt es ja anscheinend besser.“ Das muss jetzt ein Scherz sein. Du zitierst hier Regeln, die absolut nichts mit der Sache zu tun haben, um „mit Märchen aufzuräumen“. Wenn dir das aufgezeigt wird, kommt nichts mehr. Dann stellst du Behauptungen auf, die dem Regelwerk über Jahrzehnte hinweg widersprechen (deutlicher Torunterschied, Spiel muss nicht auf Verlangen abgebrochen werden) und verlangst dann nach eben diesen Regelwerken, obwohl sie für jedermann leicht zu ergooglen sind. Dann liefere ich sie dir auch noch und es kommt erneut nichts. Den Hinweis, dass du seit 24 Jahren pfeifst, würde ich mir bei einer solchen Regelkenntnis lieber schenken...
Und denn Schiri, der einem Spieler auf „Ich kann nicht zum Elfmeterschießen antreten, ich hab mir den Oberschenkel gezerrt“ entgegnet, dass er das aber anders diagnostiziert und aufgrund dieser Unsportlichkeit Karten verteilt, den will ich sehen. --KayHo (Diskussion) 09:20, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

faktisk.no/faktiskt.se auf Englisch

Gibt es die Fake-News-Enttarnungsseiten Norwegens und Schwedens auch auf Englisch (oder Deutsch), zur Not auch auf Italienisch? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:11, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

https://www.independent.co.uk/topic/fake-news --FriedhelmW (Diskussion) 17:22, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
https://apnews.com/tag/APFactCheck --ManfredK (Diskussion) 17:44, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mimikama ist auf Deutsch. --Komischn (Diskussion) 18:10, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
nicht zu vergessen: der Faktenfinder der Tagesschau :http://faktenfinder.tagesschau.de/index.html
Gruß 217.85.192.112 19:14, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Über den Faktenfinder bin ich übrigens auf die norwegischen und schwedischen Seiten gestoßen, die wohl speziell Informationen zu landesspezifischen Fake News enthalten. Oder werden in Norwegen/Schweden auch kaum andere Fake News verbreitet als in anderen Ländern? --ObersterGenosse (Diskussion) 19:51, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es gibt mehr Trolle.--Bluemel1 (Diskussion) 20:31, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
ymmd -- Ian Dury Hit me  21:15, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke für die Links, sie bedeuten aber dann wohl, dass es speziell die norwegischen und schwedischen Seiten weder auf Deutsch noch auf Englisch gibt? --ObersterGenosse (Diskussion) 00:26, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Endlösung

Wo finde ich den Beweis(Schriftstück, Tonaufnahme, Film oder Foto), daß die Nationalsozialisten mit "Endlösung" die Ermordung aller Juden meinten? --Sthofff (Diskussion) 19:00, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schau einfach mal unter File:Carta Göring.JPG nach, in unserem Artikel Endlösung der Judenfrage ganz oben verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 19:09, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das blöde ist, daß Göring da nachwievor ausschließlich die Tarnvokabeln Auswanderung und Evakuierung benutzt. Die Posener Reden Himmlers geben da mehr her: "Ich meine die Judenevakuierung, die Ausrottung des jüdischen Volkes." Weitere Nachweise ab 1919/20 s. den von dir schon sachdienlich verlinkten Artikel. --93.223.194.254 13:38, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier auch noch ein Schriftstück...--Caramellus (Diskussion) 19:14, 21. Aug. 2018 (CEST)...von G. an H.. Ups...das Käppchen war schneller, sorry.Beantworten
In aller Ausführlichkeit im Besprechungsprotokoll zur Wannseekonferenz. --Blutgretchen (Diskussion) 22:35, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Facebook: Kommentare auf fremden Seiten suchen,

die ein Benutzer getätigt hat. Sind die auffindbar ohne Suchbegriff? Die FB-Hilfeseite sagt gar nichts hierzu aus. "Gefällt-mir"-Beiträge eines Nutzers kann man per Button sehen, dann müsste man ja erst recht die Kommis auffinden können ...--89.15.94.83 19:47, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es gab mal die FQL. Man konnte im englischen Facebook schreiben "show comments from user Michael Maier". Jetzt nimmt man die Graph API. Aber: A User can only query their own comments. Other users' comments are unavailable due to privacy concerns. --85.212.201.42 21:03, 21. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sofern es sich um keine geschlossene Gruppe oder private Posts nur für Freunde handelt, ist Google überraschend effektiv, sofern man den Nutzernamen in Gänsefüßchen plus Facebook mit eingibt. Wenn man dann wenigstens noch Teile des gesuchten Posts im Kopf hat und mit eingibt, steigen die Trefferchancen. --93.223.194.254 13:50, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

22. August 2018

"Selbstbestimmte" Unternehmen

Mal eine Frage: Was ist mit "Mitbestimmung" im Artikel zum VdA gemeint? Rein rechtlich gesehen handelt es sich ja um einen GmbH/KG, das sind Unternehmensformen, die per se ja nicht für Mitbestimmung sprechen. Natürlich kann man das über den Gesellschaftervertrag machen, aber wäre eine AG oder eine Genossenschaft nicht wesentlich besser?--92.219.161.210 07:44, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

einen Absatz weiter "Die Autoren selbst sind die Gesellschafter der GmbH und bestimmen in der Gesellschafterversammlung die wirtschaftliche und programmatische Entwicklung des Verlags. " -- 77.186.190.229 07:53, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(nach BK)Die Anteile am Unternehmen gehören den Autoren, die über den Verlag ihre Werke veröffentlichen. Damit können die Autoren selbst die Verlagspolitik bestimmen, nicht ein (im Zweifel gewinnorientierter) Unternehmer.
Die Rechtsform ist hier nebensächlich, eine Genossenschaft wäre natürlich auch denkbar. Eine AG ist im Zweifel zu aufwändig. Die KG (als GmbH & Co. KG) hat steuerliche Gründe (ginge auch mit der AG, als eG & Co. KG eher unüblich).—Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:57, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ist eigentlich bekannt, weshalb sich die Gründer des VdA ausgerechnet für KG statt Genossenschaft entschieden haben? Die Gründer des Filmverlags der Autoren haben sich ausdrücklich am Modell des VdA orientiert und sind mit dem Modell zur Bank gegangen, um einen Kredit aufzunehmen. Der Bankberater hat dann geantwortet: "Sagen Sie mal, warum machen Sie nicht stattdessen ganz einfach eine Genossenschaft auf? Das hätte in Ihrem Fall doch viel mehr Vorteile", und so wurde der FdA dann als Genossenschaft gegründet. --93.223.194.254 13:55, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist eine Frage für den Steuerberater. Und deren Meinung wird meist so formuliert, das der Mandant selbstverständlich die Entscheidung selbst trifft. --Eingangskontrolle (Diskussion) 17:44, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Automatische Bildvergrößerung


Abb. 1: Körperumriss bei Männ-
chen (links) und Weibchen
Abb. 2:
Kopf
Seitenansicht
Abb. 3: Unterseite Hinterleib 1,...,5 Hinterleibssegmente geht's auch länger, sagen wir einen ganzen Sermon lang, was macht dann der Umbruch?

Abb. 5: Vordertarsus ♂ von unten
grün: Filzleiste durchgehend, blau: nur Ecken filzig
Abb. 4: Schiene des Vorderbeins von oben und deren Spitze
von unten, links beim Weibchen, rechts beim Männchen
grüner Pfeil: Zweiter Dorn nur beim Männchen
Abb. 5: Vordertarsus ♂ von unten
grün: Filzleiste durchgehend
blau: nur Ecken filzig

Hallo, bei manchen Internetseiten vergrößern sich die Bilder automatisch, wenn man den Mauszeiger darauf schiebt (und werden wieder kleiner, wenn man den Zeiger wegbewegt). Gibt es das bei Wikipedia auch oder muss man da immer anklicken? Danke --SigaDiskussionKeller 11:46, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Mir ist keine derartige Anwendung in der Wikipedia bekannt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:07, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dazu sind bestimmte Javascript-Techniken notwendig, die hier nicht implementiert sind. Man könnte die benutzerdefinierten JavaScript-Einstellungen (Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-rendering) individuell für Dich mit so einer Funktion erweitern, aber das müsste auch erst mal von jemanden programmiert werden. Benutzerkennung: 43067 12:15, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für Firefox gibt's diverse sehr praktische Plugins alias Add-ons, die sowas leisten, falls es sich um ein anklickbares Thumbnail handelt. Funzt auch wunderbar in der WP. --93.223.194.254 13:57, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Danke für die interessanten Hinweise, --SigaDiskussionKeller 14:18, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal rumprobiert, verschiedene Möglichkeiten angedacht. Nach dem obigen ist nur die Frage, ob das bei allen funzt oder nur bei Firfox-Benutzer? --SigaDiskussionKeller 09:37, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das "funzt" schon, ist von er Ergonomie aber deutlich nerviger, als einfach auf das Bild zu klicken, da sich der ganze Inhalt verschiebt und die Klickflächen auch kleiner sind. -- Jonathan 13:36, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --84.62.228.5 19:37, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten


Danke,

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. SigaDiskussionKeller 11:52, 24. Aug. 2018 (CEST)

Frage zu Vorschaltgerät für Xenon-Brenner D1S

Hallo, bei Xenon-Lampen vom Typ D1S ist ja das Zündteil schon integriert (Beispiel mit 35W), zusätzlich gibt es in jedem Scheinwerfer solch ein Vorschaltgerät (lt. Aufdruck ausgelegt für „35W nom.“). Jetzt wurde einer dieser D1S-Lampen ersetzt, die neue hat aber 55W. Das Vorschaltgerät wurde nicht getauscht, obwohl es ja jetzt leistungsmäßig nicht mehr zum Brenner passt. Trotzdem funktioniert alles, die 55W-Xenonlampe leuchtet aber nicht heller als die alte mit 35W im anderen Scheinwerfer. Frage: Was tut dieses Vorschaltgerät eigentlich? Könnte es überlastet werden, weil es zu gering ausgelegt ist, oder drosselt es einfach die Leistung der Lampe entsprechend? Würde man mit einer passenden, neuen 35W-Lampe womöglich ein besseres Ergebnis erzielen? --Mangomix 🍸 12:16, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

In Vorschaltgerät steht: „Als Vorschaltgerät wird die bei Gasentladungslampen und Leuchtstofflampen zur Strombegrenzung erforderliche Vorrichtung bezeichnet.“ Zwar wird dort nicht näher auf EVGs für Xenon-Brenner eingegangen, aber es legt den Schluss nahe, dass in oben geschilderter Konstellation eine Leistungsbegrenzung im Vorschaltgerät erfolgt und der 55W-Brenner einfach mit verminderter Leistung - eben 35W - betrieben wird. Und das scheint zu funktionieren. Was mich etwas überrascht, denn ich habe im Kopf, dass man Xenon-Brenner im Gegensatz zu Halogenlampen grundsätzlich nicht dimmen kann (beispielsweise wenn es um Tagfahrlicht-Schaltungen geht). Ich würde also nach wie vor gerne verstehen, wie bzw. warum das funktioniert. Niemand hier, der es weiß? --Mangomix 🍸 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was/wer ist die Freie Akademie Berlin?

--Wikiseidank (Diskussion) 12:22, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

habe auch keine Ahnung, aber deren Impressum entspricht wohl nicht den gängigen Vorschriften. --LeseBrille (Diskussion) 12:38, 22. Aug. 2018 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Nicht nur das Impressum. --Snevern 14:45, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der Begriff Akademie ist rechtlich nicht geschützt (analog etwa "Institut") klingt aber pompös, irgendwie akademisch. Sowas zieht Esoteriker immer an.--Meloe (Diskussion) 15:54, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sehr mysteriös, die haben nicht mal eine Adresse da stehen wo diese Akademie sich befinden soll. --Gruß, testet95§ 87 AO beachten ;) 08:45, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Plakat: Hellseherkongress! Wann und wo wissen sie ja! --Elrond (Diskussion) 10:45, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Und nochmal ein Drucker und ein PC: HP Deskjet F4100

Wir schaffen es nicht, einen Drucker HP Deskjet F4100 mit Hilfe der im Internet angebotenen Treiberdatei von HP auf einem Windows-7-System (64 Bit) zum Laufen zu bringen. Der PC hat 2,7 GHZ (Intel i5-6400 CPU) und 4 GB RAM, freier Speicher ist auch noch da.

Aber es kommt eine große Fehlermeldung schon kurz nachdem ich auf "Installieren" gedrückt habe. Der bildschirm mit der CD klappt noch, dann will die Installationsdatei das System auf die Mindestanforderungen überprüfen, und bemängelt dann, dass keine USB-Software und -Hardware vorhanden sei. Ein USB-Stick, eine Maus und eine Tastatur funktionieren allerdings an den USB-Anschlüssen des PCs tadellos. Die USB-Controllertreiber habe ich sogar auch schon auf Updates gecheckt, aber mir wurde gesagt, die seien auf aktuellem Stand.

Was tun? USB-Voraussetzungen müssten doch bei jedem PC vorhanden sein!!! Oder ist der F4100 nicht mehr 64-Bit-tauglich und ein neuer Drucker muss her (entgegen den Versprechungen der HP-Kapitalisten!) --ObersterGenosse (Diskussion) 15:49, 22. Aug. 2018 (CEST) Die Treiberdatei haben wir übrigens aus dem Internet geladen, zweimal und auf unterschiedlichen Rechnern. An ihr kann es also auch kaum liegen. Bitdefender (meine Antivirus-Lösung) habe ich ebenfalls so gut es ging deaktiviert, und es wurde dazu geraten, die Firewall aktiviert zu lassen. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:51, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hast Du die Datei mit Adminprivilegien gestartet? Ist es die Originaldatei DJ_AIO_NonNet_Full_Win_WW_130_140.exe? --Rôtkæppchen₆₈ 16:00, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde es nochmal probieren:

  • Drucker abstöpseln
  • Sicherstellen, dass keine Treiberreste vorhanden sind
  • Rechner neu starten,
  • als Admin anmelden, mit Internet verbinden, AV nach Möglichkeit abschalten
  • Drucker einschalten
  • Jetzt erst die USB-Leitung vom Drucker am PC einstecken
  • Windows erstmal selbst Treiber usw. suchen und installieren lassen

--84.190.192.19 16:26, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Datei ist korrekt, und es gibt nur einen Benutzer auf diesem PC - der hat dann doch immer Adminrechte, oder? --ObersterGenosse (Diskussion) 16:49, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das kommt auf die Windows-Version an, für die die ausführbare Datei ursprünglich konzipiert war. Unter Windows 7 holt sich die Datei manchmal die Admin-Zustimmung per UAC, manchmal aber auch nicht. Dann rechtsklickt man die Datei und wählt Als Administrator ausführen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nebenbei: Solche Threads stören mich hier weitaus mehr als Kaufberatungen. Die WP:Auskunft ist definitiv nicht dazu da, für die Hersteller kaputter Hard- oder Software kostenlosen Nutzersupport zu leisten. Das sollen die mal schön selbst übernehmen. Ich bitte also darum, sich vertrauensvoll an den HP-Support zu wenden – zumal sich der Fragesteller ja bewusst auf deren Versprechungen bezieht, dann sollen die die gefälligst auch selbst erfüllen! --Kreuzschnabel 21:45, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Benutzer:Kreuzschnabel: Da muss ich dir heftigst widersprechen: Siehe hier. Nach fünf Minuten war mein Problem geöst... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 01:58, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und inwiefern entkräftet das jetzt meine Feststellung? --Kreuzschnabel 07:17, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hat es mittlerweile geklappt? Wenn bekannt ist woran es lag, wäre das wahrscheinlich für einige hier interessant. --87.147.186.207 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bisher noch nicht. Wir werden uns an HP wenden. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:29, 25. Aug. 2018 (CEST) Außerdem hatte ich etwas falsch verstanden: Der Treiber lässt sich, wie oben gesagt, tatsächlich nicht installieren. Aber man kann mit dem HP-Drucker am "betroffenen" PC durchaus drucken. Was nicht funktioniert, ist das Scannen und die anderen Zusatzfunktionen, die "HP Solution Center" anbietet. --ObersterGenosse (Diskussion) 00:30, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
HP bietet hier eine ziemlich ausführliche Diagnoseprozedur für Probleme der HP Solution Center-Software an einem Windows-Computer an (inkl. Hilfsprogramm „HP Print and Scan Doctor“). Allerdings wird für ältere (~ XP-Zeit und TWAIN-Schnittstelle) Scanner die WIA-Schnittstelle oft nicht mehr unterstützt und bislang bekannte, komfortable Möglichkeiten gerätespezifischer Scansoftware sind verlorenen. Ein freier Scanner Treiber könnte dann weiter helfen, Dir aber einiges an Trial-and-Error abverlangen, speziell bei einem Multifunktionsgerät. --84.190.193.114 06:14, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sterbedatum Werner Haselhuhn

--2003:E8:2721:D301:5C9B:2F2F:CD76:38D9 23:22, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

07.05.2007 Siehe hier: [5] --Benutzer:Lidius|Lidius]] (Diskussion) 23:26, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Immer wieder erfrischend mit welch ausgesuchter Höflichkeit manche Leute hier um Hilfe anfragen. Zum Kopfschütteln! 93.104.116.219 00:00, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich mag mich irren, halte es aber für sehr wahrscheinlich dass der Fragesteller nicht unhöflich formulieren wollte. Vielleicht ist er hier einfach neu, oder seine Muttersprache ist eine andere als die hiesige. --84.190.192.19 00:29, 23. Aug. 2018 (CEST) Beantworten
Abgesehen davon: Es ist eine Wissensfrage, die sich vielleicht nicht so leicht beantworten ließ (ich hab's nicht versucht - Lidius war ja sehr schnell). Eine Beschränkung auf die erforderlichen Inhalte ist mir da lieber als die zweiunddrölfzigste Frage nach Hilfe bei technischen Problemen oder die Bitte um Kaufberatung - sowas gehört selbst dann nicht hierher, wenn es ausgesucht höflich formuliert ist. --Snevern 11:35, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Scheuer vs. Bär (erl.)

Wie sind die Kompetenzverteilung und das Machtgefüge zwischen dem amtierenden Minister für digitale Infrastruktur einerseits und Frau Bär als „Digitalstaatsministerin“ andererseits zu verstehen? Ist Scheuer ihr gegenüber in irgendeiner Hinsicht weisungsbefugt?--Neufund (Diskussion) 23:54, 22. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

"Ober sticht Unter"--Wikiseidank (Diskussion) 07:02, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Wikiseidank: Aber das ist hier ja gerade die Frage, denn (zumindest formal) untersteht die Digitalstaatsministerin ja dem Bundeskanzleramt und nicht dem BMVI… Insofern ist meine Frage, ob überhaupt und, wenn ja, dann inwiefern der BMVI-Minister ersterer gegenüber etwas zu sagen hat.--Neufund (Diskussion) 00:46, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ja, die Staatsministerin untersteht dem Kanzleramt und nicht dem Minister für Verkehr und digitale Infrastruktur; es gibt also keine direkte Weisungsbefugnis in der einen oder der anderen Richtung. Formal steht der Minister allerdings über der Staatsministerin; jener gehört unmittelbar dem Kabinett an, diese nicht. Sollte es zu direkten Konflikten hinsichtlich der Kompetenzen kommen, werden diese nicht zwischen dem Minister und der seinem Ministerium gar nicht angehörenden Staatsministerin zu klären sein, sondern zwischen den beiden Ministern. Oder sie werden durch die Kanzlerin par ordre du mufti geklärt. --Snevern 10:54, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@Snevern: Ein ganz herzliches Dankeschön an Dich, denn genau so eine Erklärung habe ich gesucht! Kollegiale Grüße--Neufund (Diskussion) 20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Neufund (Diskussion) 20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)
Streiten müssen sich also im Zweifel Helge Braun und Andreas Scheuer, nicht Scheuer und Dorothee Bär. Oder Mutti klärt einen Disput "von oben herab". --ObersterGenosse (Diskussion) 00:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Nein, einigen müssen sich Braun und Scheuer. Streiten können (und werden vermutlich) durchaus Scheuer und Bär. --Snevern 11:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

23. August 2018

Abriss Polcevera-Viadukt

Wie reißt man den mittleren Pylon des Polcevera-Viadukts ab, ohne die darunterstehenden Wohnhäuser zu beschädigen oder während des Abrisses einen Einsturz dieses Pylons zu riskieren? Üblicherweise sprengt man Brücken, um sie abzureißen. Bei einer Sprengung müsste aber mit schweren Schäden der unter der Brücke stehenden Häuser gerechnet werden. Bei einer stückweisen Abtragung könnte ich mir vorstellen, dass der verbleibende Rest von selbst zusammenfällt und dabei die Wohnhäuser beschädigt. Was wurde zuerst gebaut, die Brücke oder die darunterstehenden Häuser? --2003:DF:1F0A:9D00:CC2F:37F3:2EA6:CE01 00:42, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zur letzten Teilfrage: Schau dir dieses Bild an; die Haeuser standen schon. Zum Rest nur eine Vermutung: auf die Haeuser wird man kaum Ruecksicht nehmen muessen; ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass die noch irgendjemand zum Wohnen oder Arbeiten nutzen moechte. -- Iwesb (Diskussion) 07:28, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn der Rest noch standfest wäre, könnte man Stück für Stück zurückbauen. Aber genau daran gibt es begründete Zweifel. Ich denke, unter der Brücke wird nach Abschluss der Arbeiten ein neuer freier Bauplatz für Häuser vorhanden sein. Benutzerkennung: 43067 07:32, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es wird vermutlich die schnellste Lösung sein die Häuser ebenfalls platt zu machen. Solange der Rest noch steht, werden die ziemlich sicher als unbewohnbar gelten. Es würde übrigens nicht nur den Abriss der Brücke sondern auch den Bau der Ersatzbrücke erleichtern, wenn da keine Häuser stehen. --Bobo11 (Diskussion) 08:22, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ich die Medienberichterstattung richtig verfolgt habe, ist der verbliebene Rest der Brücke (insbesondere der Pylon) derartig instabil, dass ein kontrolliertes Abtragen sowieso kaum möglich ist. Man geht davon aus, das die Häuser nicht zu retten sind. Die Frage ist derzeit, ob die Bewohner noch verbliebene Habseligkeiten retten können oder ein gefahrenloses Betreten nicht mehr möglich ist.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:03, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Festplatte - Falsche Schrauben

Bin jetzt stolzer Besitzer einer neuen Festplatte. Leider macht die gleich Probleme und die haben ausnahmsweise nichts mit dem Betrieb zu tun.

Es sind nämlich offensichtlich die falschen Schrauben im Lieferumfang. Die sind viel zu kurz und passen überhaupt nicht durch den Abstandshalter im Laufwerksschacht, können sie bei ihrer Länge auch gar nicht. Ich hab noch eine andere Festplatte (selbe Marke) und die kam mit anderen Schrauben die problemlos durch den Abstandshalter passen.

Was tun? Richtige Schrauben nachkaufen? Welche Schrauben sind die richtigen? Oder zurückgeben? -- 95.208.59.115 08:02, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Was für ein Abstandshalter im Laufwerksschacht? Entweder schraubst du die Platte direkt am Laufwerkskäfig fest, dafür müssen die Schrauben nicht besonders lang sein, oder es gibt einen Abstandshalter oder eine Laufwerksdämpfung zwischen Käfig und Festplatte, in dem Fall wird üblicherweise der Abstandshalter am Laufwerk befestigt und dann mit einem weiteren Satz Schrauben der Käfig mit dem Abstandshalter verbunden (bei SSDs reicht es auch, das Laufwerk lose reinzulegen, da vibriert ja nichts). --Magnus (Diskussion) 08:06, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
3,5"-Festplatten werden üblicherweise mit Schrauben der US-Größe #6-32 UNC verschraubt. Bei 2,5"-Platten, 3,5"-Diskettenlaufwerken und optischen Laufwerken sind es Feldwaldwiesenschrauben der Größe M3. #6-32 UNC gibt es hierzulande leider nicht im Baumarkt, sondern nur im Computerteilehandel und das zu Wucherpreisen (1€/Stück).[6] --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 23. Aug. 2018 (CEST) Die en-Wp hat en:Computer case screws. --Rôtkæppchen₆₈ 08:37, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hab ein Bild hochgeladen: https://i.imgur.com/wd8L266.jpg Die graue Schraube ist die, die mit der neuen Festplatte kam, die schwarze Schraube ist die, die bei der alten Festplatte dabei war. Die ist offensichtlich nicht unerheblich länger als die graue Schraube. -- 95.208.59.115 09:06, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Schau mal in Deinen PC, wo da noch mit #6-32 UNC verschraubt ist, z.B. an den Steckkarten, am Netzteil oder Gehäusedeckel. Da könntest Du eine längere Schraube gegen eine kürzere tauschen. In manchen PC-Gehäusen gibt es sogar Reserveschrauben, die einfach so ins Blech geschraubt sind. Eine weitere Möglichkeit wäre, Dich mit einem Kreuzschraubenzieher zur Elektroschrottsammelstelle zu begeben um da ein paar Schrauben abzuschrauben. --Rôtkæppchen₆₈ 10:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Sind Bäume unsterblich?

Hier steht eine (angeblich) mittelalterliche Linde, die aber in den letzten fünfzig Jahren ausweislich älterer Fotos ersichtlich nachgelassen hat. Die Eigentümer (Kirchengemeinde) bemüht sich per Fachkraft natürlich um den Erhalt, aber hinsichtlich des Erfolgs kann man auch skeptisch sein. Der Sachbearbeiter der zuständigen Behörde, bei dem ich mich nach der Rechtslage und Möglichkeiten, dem Baum Gutes zu tun, erkundigt hatte, meinte sinngemäß, Linden würden sich selbst regenerieren, indem aus dem Wurzelstock neue Sprosse austreiben. So recht glauben mag ich das aber nicht: ohne sexuelle Fortpflanzung, also genetische Rekombination, werden sich wohl im Laufe der Zeit immer mehr Gendefekte ansammeln, bis der Baum eben eingeht. Richtig oder falsch? Kann es funktionieren, eine mittelgroße Linde gleicher Art aus der Baumschule zu holen, bei der alten das Wurzelwerk anzugraben und die neue dicht dabei einzupflanzen in der Hoffnung, daß die dann die alte überwuchert und verdrängt, so daß sich scheinbar die alte regeneriert hat? Ich hätte eigentlich gedacht, daß nach tausend Jahren der Boden ermüdet ist und da dann keine Linde am gleichen Standort mehr wachsen kann, aber andererseits: Wenn das tausend Jahre lang gutgegangen ist... (Es gibt übrigens einen Pilzbefall. Ich weiß nicht, ob der Experte das weiß, aber der Behördenmensch will sich das ansehen.) --78.51.161.67 11:52, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, grundsätzlich unsterblich sind Bäume nicht, aber um einiges zäher als Tiere. Die "Klontechnik" ist da durchaus etwas natürliches, man nennt es auch Ungeschlechtliche Vermehrung. Du kannst also ein Ast abschneiden und aus diesem Steckling einen neuen Baum ziehen, der dann genetisch gleich ist wie sein Vorgänger. --Bobo11 (Diskussion) 12:00, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bäume sind nicht unsterblich, aber ihre Zellen verlieren nicht die Fähigkeit zur Zellteilung. Dasselbe gilt übrigens für viele Krebszellen. --Snevern 12:11, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Service zur Zellteilung: HeLa-Zellen--Caramellus (Diskussion) 14:18, 23. Aug. 2018 (CEST).Beantworten
Heißt das Ja oder Nein? (Hinweis: Es geht um die Erhaltung einer historischen Linde.) --78.51.161.67 12:34, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
"Erhaltung einer historischen Linde" meint ja wohl, dass der Baum so, wie er jetzt dasteht, also mit dem bestehenden Stamm gerettet wird. Wenn aus dem Wurzelstock neue Sprosse treiben und daraus wieder ein Baum wird, dann ist das zwar biologisch dieselbe Pflanze, aber eigentlich doch ein neuer Baum. --Digamma (Diskussion) 12:44, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(BK)NEIN, die wird irgendwann zerfallen, viel leicht schon beim nächsten Wintersturm oder vielleicht auch erst in 1000 Jahren. Aber du kannst dir relativ eine genetisch gleiche Ersatzlinde ziehen. Übrigens fängt das Problem »neuer vs. alter Baum« schon viel früher an. Denn je nach Definition ist auch ein neuer Trieb aus dem Wurzelstock eines gefällten Baumes, ein neuer Baum. Auch die Linner Linde wird nicht ewig in der Form da stehen, auch wenn sie schon einiges überstanden hat (Einfach mal diesen Artikel der Zeit lesen). --Bobo11 (Diskussion) 12:48, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ein Baum ist nicht unsterblich. Er braucht Licht, Luft, Erde, Wasser, und er wächst. Langsam vielleicht - aber er wächst. Er stößt also auf jeden Fall irgendwann an Grenzen, auch wenn er nicht gefällt, verbrannt oder sonstwie zerstört wird. Ein Baum ist daher nicht unsterblich. --Snevern 12:56, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wir haben dazu einen Artikel: Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare#Ältester_Baum. Von dort aus kannst Du Dich zu diversen weiterführenden Informationen durchklicken. --84.62.228.5 13:14, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wie alt werden Bäume? --Optimum (Diskussion) 13:22, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Linden erreichen bekanntermaßen Tausend Jahre Wuchsalter und mehr. Der Stamm der uralten Exemplare entsteht in für die Art besonderer Weise aus sekundär gebildetem Holz, sieht also anders aus als derjenige jüngerer Bäume und ist auch anders aufgebaut. Bäume allgemein sterben ggf. auch den natürlichen Alterstod, d.h. haben eine begrenzte Lebensspanne. Ggf. sind sie aber Individuen bestimmter Arten (nicht gerade Linden) durch klonales Wachstum, v.a. Wurzelstöcke und unterirdische Ausläufer und daraus austreibende neue Stämme "potenziell unsterblich". Das Maximalalter spielt aber nur in Ausnahmefällen eine Rolle, gewöhnlich endet das Baumleben durch Ermordung (Menschen, aber auch natürliche Unglücksfälle: Brände, Stürme, Kalamitäten) weit vor dem physiologischen Ende. Ein altes Baumindividuum besitzt als solches, ggf. als Naturdenkmal, einen besonderen Wert und ist nicht ohne weiteres durch eine Nachpflanzung ersetzbar. Sowas wie Bodenmüdigkeit gibt es bei Waldbäumen nicht, der Bestand kann sich ggf. unbegrenzt an derselben Stelle regenerieren.--Meloe (Diskussion) 13:28, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Durch vegetative Vermehrung können Bäume deutlich älter werden, als die ursprüngliche Elterpflanze. Ein Beispiel wäre dieser 'Baum'. --Elrond (Diskussion) 15:54, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Auch hierzulande: Die Apfelsorte Edelborsdorfer wurde um 1175 urkundlich erstmals erwähnt und ist dank immer neuer Veredelungen, noch genauso vital wie annodazumals. Grüße --RalfDA (Diskussion) 16:19, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das steht alles auch im Artikel Liste_markanter_und_alter_Baumexemplare#Ältester_Baum und den dort verlinkten Artikeln. --84.62.228.5 18:38, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Marinarella

Hallo. Dieses musikalische Werk von Julius Fučík (Op. 215) wird allgemein als Ouvertüre bezeichnet. Offensichtlich ist es aber kein Eröffnungsstück zu einem Bühnenwerk (Oper, Operette, Schauspiel, Ballett). Es könnte also die Ouvertüre zu einem Konzert, einem Fest oder etwas anderem sein. Wer weis etwas Näheres über den Anlass und den Zweck dieser Ouvertüre? Was wird hier eröffnet? Meine bisherigen Online-Recherchen ersaufen geradezu in Verkaufsangeboten von Musikträgern und Noten... ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 14:51, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Es scheint einfach nur eine Konzertouvertüre zu sein. Siehe hier --Vespertilia (Diskussion) 15:30, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Dem würde ich beipflichten. Die Ouvertüre stammt ja aus dem Jahr 1908, Fucik war zu der Zeit Kapellmeister der 86er in Budapest und hat dort auch Sinfonieorchesterkonzerte gegeben. Ich könnte mir vorstellen, dass das Werk bei einem dieser Konzerte uraufgeführt wurde, aber das müsste man ev. in der zeitgenössischen Presse nachlesen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:55, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Afrikanisches Kind erhängt? Kongogräuel?

Hallo, im Netz geistet auf einigen Seiten ein Bild herum, bei dem zu sehen ist wie ein afrikanischer Junge (Grundschulalter) von weißen Soldaten gehängt wird, die ihm von der Bibel vorlesen. Wer die Abbildung einer bevorstehenden Hängung eines Kindes verstörend findet, bitte nicht klicken, könnte für einige aufwühlend werden. [7]. Wenn ich Informationen zum Bild einhole (über Google Bildersuche), werden oftmals im Zusammenhang Kongogräuel erwähnt, aber all diese Seiten sind nicht besonders "sachlich", es geht nur um die Plakation von Gräuel westlicher Kolonialmächte, d.h. ich bekomme überhaupt keine Rahmeninformationen. Weiss jemand mehr darüber? Sind das belgische Uniformen? Über das Ausmaß der Gräuel weiß ich Bescheid, jedoch finde ich das Bild befremdlich. Es scheint eher eine Scheinexekution, da das Seil, mit dem das Kind erhängt werden soll, nicht besonders gespannt ist, außerdem wirken die Soldaten viel zu entspannt bei einem solchen Verbrechen gegenüber einem Kind. --Druckbuchstabe (Diskussion) 14:55, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Der Junge Das Kind hängt noch nicht an dem Seil, es könnte also zu diesem Zeitpunkt noch wesentlich lockerer sein. Und die Anspannung der Beteiligten vermag ich anhand dieses Bildes nicht zu beurteilen. --Snevern 15:00, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ich weiß definitiv zu wenig über die Umstände, um zu sagen "Das Bild ist inszeniert". Aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass es so sein könnte. Der Mann rechts im Bild holt scheinbar bereits aus, um den Holzblock unter dem Kind wegzuschlagen. Trotzdem stehen die Männer dicht gedrängt direkt um das Kind herum, als wenn sie für ein Foto posieren.
Zuerst stellt sich wohl die Frage: passt das Bild überhaupt in die Zeit, in der es entstanden sein soll? Die Kongogräuel endeten laut unserem Artikel 1908. Die Kleidung der Personen wirkt auf mich, als wenn sie eher in spätere Jahrzehnte passt. Aber das ist reines Gefühl. Außerdem fällt auf, dass das Kind vollständig gekleidet ist mit Hemd, Jacke, Hose und Stiefeln. Wenn man in den Artikel Kongogräuel schaut, dann war der Kleidungsstil der einheimischen Bevölkerung des Kongo damals allerdings sehr einfach. Auch das beweist allerdings erstmal gar nichts.
Was am ehesten bei einer Datierung helfen könnte, dürfte die Gasflasche sein, die am linken Bildrand zu sehen ist. Ich weiß es nicht, aber vielleicht kann jemand anderes etwas dazu sagen, ob Gasflaschen in die Zeit passen? Unser Artikel Gasflasche hat leider noch keinen Geschichtsabschnitt. --::Slomox:: >< 16:12, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Google Book Search findet den Begriff Gasflasche in seiner heutigen Bedeutung – es gab wohl auch mal ein gläsernes Laborgerät namens Gasflasche – ab ca. 1828.[8] --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe beim Suchen mit Bildsuche Rückwärts eine Fassung des Bilds gefunden mit dem Wasserzeichen Nanny Jack Co Archives. Nanny Jack & Company gehört nach diesem Portrait Phillip Marry und beschäftigt sich mit afro-amerikanischer Geschichte.[9] Das Bild findet sich mit einer relativ genauen Beschreibung auf Facebool: World War I Era: 1914-19[1]9
Real Photo Post Card Negro Boy Mock Lynching
The horrific scene was photographed at Camp Zachary Taylor in Louisville, Kentucky during World War I.

Das schein mir glaubhafter zusein als Kongo und gestellt wäre richtig. Catrin (Diskussion) 17:10, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nachklapp zur Gasflasche: Die Flasche ist eindeutig von der Bauform als sog. Mannesmannflasche einzuordnen. Diese Gasflaschen gab es erst nach 1890. Davor waren die aus Gusseisen und sahen klobiger aus.--80.135.91.175 17:15, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Hat Mannesmann auch in die USA geliefert, wo das Bild entstanden sein soll? --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Quetsch: Mannesmann sind die Erfinder durch ihr Röhrenwalzverfahren, sicher gab es Lizenzen nach USA, wenn nicht, wurde das halt nachgemacht.--80.135.91.175 19:22, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da steht ja eindeutig "mock execution". Wozu dient eine solche Scheinexekution? Zur Folter, ähnlich wie bei Waterboarding, oder diente eine Scheinexekution eines Kindes im Grundschulalter zwischen 1914 und 1918 in Kentucky anderen zwecken? --ObersterGenosse (Diskussion) 17:41, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Uniformen entsprechen US-Uniformen aus der Zeit des Ersten Weltkriegs, insofern kommt die Einordnung bei Nanny Jack & Co hin. Das Foto ist gestellt; wenn es sich um eine "Real Photo Post Card" handelt, wurde es vermutlich gemacht, um im Postkartenformat vervielfältigt und verkauft zu werden. Ich nehme an, dass es um diese Zeit genügend Rassisten in den Südstaaten gab, die sich an Lynch-Fotografien aufgeilten und bereit waren, dafür Geld auszugeben, so dass sich das Geschäftsmodell rechnete. Es kam ja auch vor, dass bei oder nach echten Lynchings Fotos gemacht und Abzüge davon verkauft wurden. -Jossi (Diskussion) 17:57, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die pure Existenz eines angeblich aus diesen Zeiten stammenden Fotos, vor allem, wenn alle brav in die Kamera glotzen, ist geradezu tautologisch dazu, daß es arrangiert ist. Mal abgesehen davon, daß es auch heutzutage fast unmöglich ist, eine so große Gruppe ohne Bildregie dazu zu bewegen, sich so schön synchron zu verhalten, waren damals Schnappschüsse schon rein technisch quasi ein Ding der Unmöglichkeit. Eine Spekulation, ob ein solches Foto gestellt sein könnte, verrät also eine gehörige Portion Ahnungslosigkeit. Foto von Gehängtem, der am Galgen zappelt? Gibt's nicht. Und wenn $irgendwas verwacklungsfreiheitsfreundlich still am Strick hängt, kann das Foto irgendwann, ggf. im Zusammenhang mit einem Backschisch für die Vollstreckungsfachkraft, entstanden sein. --78.51.161.67 00:26, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und trotzdem geistert es durchs Internet und wer sich aufregen will, der glaubt, was ihm gezeigt wird.--Bluemel1 (Diskussion) 09:08, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zur Vollständigkeit noch der Hinweis, dass es einen englischen Artikel zum Camp gibt (en:Camp Zachary Taylor) sowie eine Kategorie auf Commons (commons:Category:Camp Zachary Taylor).
Bild:Camp taylor panorama.jpg zeigt ein Panorama des Camps. Das Panorama zeigt, dass es im Camp zumindest einen überdachten Gang gab, der der Konstruktion im Bild ähnlich sieht.
Ansonsten gibt es die Camp Zachary Taylor Historical Society, die eventuell weitere Fragen beantworten kann. --::Slomox:: >< 09:13, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zum Thema Lynchen und Fotos / Postkarten haben die Englischen Kollegen einen Abschnitt en:Lynching_in_the_United_States#Photographic_records_and_postcards. Catrin (Diskussion) 10:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ärztemangel - für Kassenpatienten

Viel wird berichtet darüber das in Deutschland Kassenpatienten kaum noch einen niedergelassenen Arzt finden der sie aufnimmt, weil die Ärzte freilich Privatpatienten bevorzugen. Soweit logisch, aber: Gerade mal gut ein Zehntel der Deutschen sind privat versichert, darunter wohl auch eher nicht die medizinischen Problemfälle. Ist das also nur Geschwätz? Kennt sich damit einer näher aus?--Antemister (Diskussion) 22:12, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kassenärzte unterliegen der Budgetierung (Gesundheitswesen). Es ist für sie also uninteressant, mehr Kassenpatienten zu behandeln, da sie dadurch mehr Arbeit haben, aber nicht mehr Geld verdienen, sondern beispielsweise bei Überschreitung des Verschreibungsbudgets Honorareinbußen zu befürchten haben. --Rôtkæppchen₆₈ 22:20, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Deswegen wird auch ein idealistischer Arzt für einen bestimmten Prozentsatz an Privatpatienten (bei denen der 2,3-fache Satz der Standard ist) sorgen müssen, um damit die Behandlung der Kassenpatienten querzufinanzieren. Schon ein schräges System. Dumbox (Diskussion) 22:31, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Und jetzt die Frage, wo bekommt er denn die Privatpatienten her? Die sind eine kleine Minderheit. Wäre das Verhältnis 1:1, dann wäre es logisch das so eine Konkurrenzsitaution entstünde, es ist aber ca. 1:9. In einem guten Fall erreicht ein Arzt dann vllt. 20 % statt 10 % Privatpatienten, aber dann bleibt immer noch 4/5 seiner Zeit für den Kassenpatienten.--Antemister (Diskussion) 22:43, 23. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Privatversicherte sind geographisch ungleich verteilt. In Ostdeutschland gibt es verhältnismäßig wenige Privatversicherte. Deshalb gibt es dort auch weniger Ärzte, weil die Möglichkeit der Querfinanzierung wegfällt. -- 22:50, 23. Aug. 2018 (CEST)
In den ländlichen Regionen sterben tlw. die Hausärzte aus, da gibt es dann auch mal einen Aufnahmestopp. Ansonsten betrifft das eher den Umstand, daß es bei Fachärzten zuweilen lange Wartezeiten gibt. Letzteres ist m.E. ein Verteilungsproblem und tlw. auch auf mangelhafte Qualifikation zurückzuführen. Die Idee ist, daß alles zentral über den Hausarzt läuft und der dann ggf. gezielt Facharztkonsile einholt. Dazu muß der Hausarzt aber tatsächlich gut darin sein, die Ursache des medizinischen Problems näher einzukreisen und der Patient muß darauf vertrauen. Ist eines von beiden nicht gegeben, führt das zu überflüssigen Terminvereinbarungen bei Fachärzten, was bei denen die Wartezeiten hochtreibt.
Interessant dazu: Bei uns gibt es eine Fortbildungspflicht für Ärzte dergestalt, deß eine gewisse Zahl an Punkten erreicht werden muß, was auch mittels ein paar Kreuzchentests zu Zeitschriftenartikeln vom Schreibtisch aus möglich ist. Wer sich ernsthaft um Fortbildung kümmert, verdient in der Zeit kein Geld und zahlt noch drauf. Im Rußland bspw. müssen Ärzte AFAIK alle paar Jahre eine Nachprüfung ablegen, bei der kontrolliert wird, ob sie auf dem aktuellen Wissenstand sind. Das macht m.E. mehr Sinn, will man eine gute Qualität ärztlicher Leistungen sicherstellen. Meiner Erfahrung nach haben wir da erheblichen Nachholbedarf, weil die meisten Ärzte vorwiegend herumraten und herumprobieren und nur dann erfolgreich therapieren, wenn der Patient zufällig eine häufige Erkrankung hat. Unglücklicherweise leidet rund jeder zehnte an einer seltenen Krankheit. --84.62.228.5 00:31, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weiß Russlands HIV-Epidemie das? --2003:DF:1F0F:1700:84DC:62F5:E7F1:8CF4 00:44, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt halt darauf an, was der aktuelle Wissensstand ist: Der internationaler Fachzeitschriften oder derjenige des Kremls? --141.30.182.18 10:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kommt auch darauf an, ob diese Menschen überhaupt Zugang zum Gesundheitsystem haben. Abgesehen davon können auch noch so gute Ärzte eine HIV-Infektion nicht heilen. Man kann lediglich duch Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen verringern und ich denke eher nicht, daß sowas in einem homophob geführten Staat ganz oben auf der Tagesordnung steht. Die Qualifikation vom Ärzten in Rußland und die dortige Gesundheitspolitik in Sachen HIV hängen jetzt nicht gerade sehr eng zusammen, das müßtet Ihr also gedanklich trennen, wenn man Euch hier ernst nehmen soll. --84.58.122.7 14:18, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da bist Du leider nicht auf dem aktuellen Erkenntnisstand. Es gibt die Präexpositionsprophylaxe, die von einem Arzt verschrieben werden muss. In Russland werden Angehörige der klassischen HIV-Risikogruppen aber vom medizinischen Personal oftmals beleidigt, anstatt dass ihnen geholfen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 10:21, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Du hast wie immer keine Ahnung von Medizin und lesen kannst Du auch nicht. Das RKI schreibt dazu: Angesichts des Fehlens einer kurativen Behandlung und eines vor der Infektion schützenden Impfstoffes bleibt die wirksamste Maßnahme zur Begrenzung der HIV-Epidemie die Verhütung von Neuinfektionen. Daher muss der/die Nicht­infi­zierte die Infektionsrisiken kennen, um sie vermeiden oder sich entsprechend schützen zu können. Auch bereits HIV-infizierte Personen müssen informiert werden, wie sie sich verhalten müssen, um die Weitergabe der Infektion zu verhindern und dieses Wissen problemgerecht umzusetzen. Also genau das, was ich geschrieben habe: Aufklärung muß sein, Heilung ist nicht möglich. Die Präexpositionsprophylaxe gibt es zwar, aber das ändert nichts an der Zutreffendheit meiner Aussage. Übrigens ist das bislang erst in der Erprobungsphase und wird nur bei einer winzigen Anzahl von Probanden eingesetzt. Wir sind Lichtjahre davon entfernt, die weltweite HIV-Epidemie auf diesem Weg eindämmen zu können. Vielleicht, ganz vielleicht irgendwann in ferner Zukunft einmal, aber das läßt sich heute noch nicht vorhersagen. Daß Deine Aussage auf Rußland derzeit ohnehin nicht zutrifft, hast Du ja schon selber erkannt, also war das mal wieder ganz bewußt bloße Wichtigtuerei. Laß sowas. --88.68.70.69 13:02, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

24. August 2018

US-Präsident von Amts wegen frei von Interessenkonflikten?

Einmal abgesehen von der Emoluments Clause – wo genau soll geregelt sein, dass sowohl für den Präsidenten als auch den Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten die Gesetze zur Vermeidung von Interessenkonflikten keine Anwendung finden, wie dies etwa in diesem FAZ-Artikel – leider lediglich mit einem lapidaren Verweis auf den „Kongress“ – behauptet wird?--Neufund (Diskussion) 00:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich nehme du kannst Englisch lesen. Bei PBS wird der Status quo beschrieben [10] (aber nicht erklärt warum). Hier ein Artikel aus dem Harvard Journal of Legislation, den ich nicht gelesen habe.

Meine eigen Vermutung: weil die Verfassung der USA nicht alles regelt, was man in D gewohnt ist anzunehmen und vieles dort nur über Gewohnheiten geregelt ist. (Die der jetzige Präsident nicht unbedingt einhalten will.) Catrin (Diskussion) 11:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Darstellung ist nicht ganz korrekt. Der Präsident ist nicht von Interessenskonfliktgesetzen (die es in der Form nicht gibt) ausgeschlossen worden, es wurde nur nicht speziell für ihn eins verabschiedet: en:Presidential Conflicts of Interest Act. --Studmult (Diskussion) 12:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Korrektur: Der Gesetzentwurf wurde von Elizabeth Warren eingebracht, er wurde aber noch nicht verabschiedet, siehe hier. -- 93.194.92.146 17:41, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Komisch, denn laut Michael Wolffs Feuer und Zorn soll sich Trump im Rahmen der Debatte um die Vereinbarkeit seines Geschäftsgebarens mit dem Präsidentenamt explizit auf eine Klausel berufen haben, laut welcher er „als Präsident von allen Interessenkollisionen frei“ sei (im Buch S. 73). Leider wird dort aber nicht gesagt, um welche Klausel genau es sich dabei handeln soll.--Neufund (Diskussion) 21:06, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In letzter Zeit sind die Präsidenten nicht mehr das, was sie einmal waren. Behauptet wird viel und die Berufung auf eine Klausel bedeutet in den heutigen Tagen nicht unbedingt, dass diese Klausel wirklich existiert bzw. wenn sie existiert bedeutet es nicht, dass deren Inhalt zutreffend wiedergegeben wird. Manchmal gibt es einfach verschiedene Realitäten und alternative Fakten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 21:12, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Musik aus Werbung gesucht

Hallo, das ist zwar eine recht spezielle Anfrage, aber ich versuchs: Ich suche eine Fernsehwerbung, oder genauer gesagt die Musik daraus:

  • Die Werbung hatte etwas mit Fotografie zu tun; wahrscheinlich Kodak, aber womöglich auch Fujifilm oder ähnliches.
  • Sie lief vor (grob über den Daumen gepeilt) etwa 10 bis 15 Jahren im Fernsehen.
  • Das Lied wurde von Kindern gesungen.
  • Nach meiner Erinnerung enthielt es die Worte "...on a Sunday morning...". Ob es eine Originalkomposition war oder ein Cover, vermag ich nicht zu sagen. Das bekannte Whatever aus der Werbung von Coca Cola ist aber stilistisch sehr ähnlich.

Hat hier jemand irgendeine Idee? Oder zumindest einen Vorschlag, wo und wie man suchen könnte? Vielen Dank schon mal! --slg (Diskussion) 01:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Hornissen - wo geschützt?

Bin gerade in einem Hotel in Belgien und habe mich wichtig gemacht, aus den aufgehängten Insektenfallen die Hornissen zu befreien. Aus diesem Anlass: In welchen Ländern stehen sie unter gesetzlichem Schutz? Ich habe keine allgemeine Übersicht gefunden - und das Fehlen entsprechender Passagen im niederländischen Artikel spricht wohl gegen einen entsprechenden Status. --KnightMove (Diskussion) 09:50, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das wird auf ein „such mal selber“ hinauslaufen, denn sie sind nicht überall geschützt. So sind sie beispielsweise auch in der Schweiz nicht speziell geschützt.--Bobo11 (Diskussion) 11:07, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
https://picload.org/view/dlcdopai/wespen.jpg.html --85.212.133.68 11:19, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wahrscheinlichkeitsrechnung

An alle Stochastik-Genies! Helft mir mal bitte eben aus der Patsche.

Folgendes Beispiel: Aus einer Gruppe von 100 haben 60 einen Bart und 25 eine Brille. Demnach müsste es 15 mit Bart und Brille geben. Richtig?

Danke für eine (zutreffende) Antwort!

--Saloa (Diskussion) 11:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person einen Bart hat, beträgt 0,6. Die Wahrscheinlich für eine Brille 0,25. Die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille 0,6 * 0,25 = 0,15, also 15 %. Das heißt aber nicht, dass 15 % der Personen Bart und Brille haben. --Magnus (Diskussion) 11:39, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
+1 Im Durchschnitt sollten es 15% sein. Man kann aber nicht ausschließen, dass in diesem speziellen Fall zufälligerweise alle Brillenträger auch Bartträger sind, oder bartlos, oder, oder... Geoz (Diskussion) 11:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Wobei das natürlich nur gilt, wenn die Wahrscheinlichkeiten kausal unabhängig sind. Wenn Brillenträger Schwierigkeiten beim Rasieren haben (z.B. weil sie ohne Brille nichts sehen und mit Brille nicht an die Koteletten kommen), dann ist die Wahrscheinlichkeit für Bart und Brille höher. --Optimum (Diskussion) 12:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Rasieren kann man sich blind. Etwas sehen muss man eher für die Bartpflege. --Digamma (Diskussion) 20:38, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Genau: Die entscheidende Frage ist, ob beide Werte korreliert oder voneinander unabhängig sind.
Anderes Beispiel: Wenn die Brillenträger weiblich sind, dann ist der Erwartungswert ggf. gleich Null, weil sich in diesem Fall Brille und Bart (im Normalfall) ausschließen. Hierzu sagt der Fragesteller nichts, deshalb lässt sich die Frage nicht abschließend beantworten.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 14:46, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

DSGVO für Wikimedia-Fotografen?

Ist das allgemeiner Konsens hier? Darf ich also weiterhin Fotos von Demos oder Trachtenumzügen hier veröffentlichen? Gute Grüße --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 12:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das sollte eigentlich allgemeiner juristischer Konsens sein (zum Glück jetzt erstmals nach der DSGVO bestätigt), was sollte also hier dagegen sprechen? --j.budissin+/- 12:08, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Rechtschreibduden (27. Auflage) vs. DIN: Transkription des Russischen?

Kann jd. nachsehen, ob sich in der 27. Auflage des Rechtschreibdudens noch etwas zur Transkription kyrillischer Buchstaben für die russische Sprache findet? (Ich habe sie mir eigentlich als Software-Download angeschafft, ärgerlicherweise friert die Duden-Bibliothek auf meinem Ubuntu-System nach Import des Buchs ein. Auf meinem Windows-Notebook dürfte es funktionieren, momentan habe ich aber keinen Zugang dazu und will meine Neugierde jetzt schon stillen …)

In der 20. Auflage (vor der Rechtschreibreform) war noch davon die Rede, dass с mit s transkribiert wird, zwischen Vokalen aber mit ss und nach Vokal vor x mit ß. Wird с zwischen Vokalbuchstaben als s transkribiert, sieht das im Deutschen nach einem Buchstaben für [z] statt [s] aus. Das Eszett würde sich anbieten, doch es wurde unterlassen, auf einen anderen Buchstaben auszuweichen – stattdessen eben zwei s. Wird сx als sch transkribiert, besteht Verwechslungsgefahr mit ш, ein ss passt hierbei nicht zur adelungschen s-Schreibung (vgl. ein Bissen vs. ein bißchen), zudem könnte ssch ja auch für сш transkribiert werden, hier also doch ß. Auch in der 21. Auflage nach der Rechtschreibreform wurde das nicht geändert: trjassenije (трясение), aber woßchod (восход).

In der 25. Auflage waren die Regeln deutlich abgespeckt: Es hieß zwar immer noch, dass je für russisch е am Wortanfang, nach russischem Vokalbuchstaben und nach dem Weichheitszeichen steht, doch das Härtezeichen wurde nicht mehr erwähnt. (@Kenny McFly: In Wikipedia:Namenskonventionen/Kyrillisch steht übrigens „ь vor Vokalen j, sonst entfallend“, während sich keine analoge Regel für ъ findet. Der Wikyrill-o-mat macht aus въезд allen Ernstes wesd statt wjesd!) Bei ё fand sich die Angabe „jo, o“ ohne weitere Erläuterung. Dass и nach ь als ji und ь vor о mit j transkribiert wird, wurde nicht mehr erwähnt. Es hieß, dass i für и nach и entfällt, aber nicht mehr, dass es nach ы entfällt und dass кс mit x transkribiert wird. Für den Fall, dass с nach Vokal vor x steht, fand sich keine Sonderregelung mehr.

Nun stelle ich mir also die Frage: Wie ist es denn in der aktuellen Auflage? Das Inhaltsverzeichnis sieht so aus, als würde das Thema gar nicht mehr abgehandelt, aber kann das jd. überprüfen? Vielleicht neben dem Abschnitt Das griechische Alphabet oder so … Und wie ist es eigentlich mit DIN 1460:1982-04? Die Norm ist ja noch aus dem Jahre 1982, ob es da Unterschiede zur Transkription nach der 20. Auflage des Rechtschreibdudens gibt (vgl. meine obigen Ausführungen)? -- IvanP (Diskussion) 14:59, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Seidenkäfer, kannst du vielleicht kurz nachsehen, ob im aktuellen Rechtschreibduden die Transkription des Russischen abgehandelt wird? Würde mich freuen. -- IvanP (Diskussion) 20:07, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe den Duden 27. Aufl. vor mir und nix dazu gefunden, auch nicht neben „Das griechische Alphabet“. Jetzt habe im Inhaltsverzeichnis der 25. Aufl. nachgesehen: Das Kapitel „Transkription und Transliteration kyrillischer Buchstaben (für die russische Sprache)“ ist offensichtlich komplett gestrichen – also ich finde es nicht in der 27. Aufl. --Seidenkäfer (Diskussion) 20:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Suche nach Fernsehserie mit einem Bären aus dem Weltraum

Hallo, Hallo!

Ich suche schon seit längerem nach einer Fernsehserie, welche ich als Kind geschaut habe. Darin gab es einen Bären (ob es ein Teddybär war, weiss ih nicht mehr), welcher mit seinem Raumschiff und einem bärenhaft aussehenden Androiden durch das Weltall reist, um den Menschen zu helfen. Ich meinte, dass die Serie entweder aus den 1980er oder den frühen 1990er Jahren stammt. Ich habe als Kind gesehen, jedoch wurde sie offenbar nie wieder ausgestrahlt. Ich danke für eure Antworten.

Alles Liebe

Euer Manfred --2A02:1205:34C2:1B80:2DA8:79AE:5F82:A326 12:40, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

War das in der BRD oder der DDR? Bär und Weltall klingt so, als könnte das eventuell eine Kinderserie aus Rußland gewesen sein. --84.58.122.7 14:31, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Kosten für unnütze Dämmung

Ich wohne zur Miete in einem Mehrparteienhaus. Auf der linken Seite steht direkt angeschlossen ein anderes Gebäude (Geschlossene Bauweise heißt das wohl fachsprachlich). Auf der rechten Seite dagegen ist die Hauswand freistehend. Das ursprünglich hier direkt anschließende Gebäude wurde Ende der 80er abgerissen, jetzt ist hier ein Werkstatthof. Die Wand auf dieser Seite hat bis heute keine Fenster. Vor allem aber ist sie nur halb so dünn wie die anderen Wände, da sie ja ursprünglich von der Wand des nächsten Gebäudes verdoppelt wurde. Weil die Wand so dünn ist (und noch dazu die Wetterseite bezeichnet), ist sie auch immer die kühlste und feuchteste. Ich habe immer wieder mit Schimmel zu kämpfen, aber nur an dieser dünnen Wand. Jetzt wurde das Mietshaus gedämmt – aber nur an der Straßenfront und zum Hinterhof. Die dritte, vollkommen freistehende Wand wurde nicht gedämmt, weil die Dämmung ja auf dem Nachbargrundstück stehen würde und dem Nachbarn zehn Zentimeter seiner Fläche stehlen würde. Also bleibt ausgerechnet die dünnste Wand weiterhin ungedämmt. Da es in meiner Wohnung noch dazu die längste Front ist und sowohl mein Wohnzimmer als auch mein Schlafzimmer in voller Länge begrenzt, habe ich durch die Dämmung fast keinen Vorteil. Ich werde weiterhin viel Wärme durch dünne Wand verlieren. Kann ich aufgrund dieses Nachteils verlangen, einen geringeren Anteil an den Kosten der Hausdämmung zu tragen? Einen kleinen Vorteil habe ich ja, meine Küche (die ich nie heize) ist besser gedämmt … Aber ich sehe nicht ein, dass ich dafür genau so viel bezahlen soll wie die Mietparteien, deren Wohnungen durch die Dämmung in vollem Umfang profitieren.--78.52.112.70 14:49, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Du könntest versuchen eine Klärung herbeizuführen, ob eine Dämmung in diser Form fachgerecht ist. Für Murks muß niemand zahlen. --84.58.122.7 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da fehlt eine Innendämmung. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danach war nicht gefragt. --84.58.122.7 20:00, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In einem mir bekannten Mietvertrag steht (ohne Gewähr für die richtige Nutzung der Fachausdrücke), dass umlegbare Kosten unabhängig von der Lage im Gebäude zu tragen sind. Zum Beispiel müssen auch Erdgeschossmieter für den Aufzug zahlen - das wurde meines Erachtens auch schon gerichtlich gutgeheißen. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden? --Digamma (Diskussion) 20:43, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe z.B. hier, ergoogelt mit Können denn die Kosten für die Wärmedämmung auf die Mieter umgelegt werden?, bei mir allererster Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 20:48, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Modernisierungsumlage. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:51, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das war nicht gefragt. Gefragt wurde, ob die Kosten für eine "unnütze Dämmung" umgelegt werden können. Kann echt keiner außer mir das hier sinnerfassend lesen? --84.58.122.7 21:24, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Dämmung war nicht unnütz. Sie mindert den Energiebedarf des Gebäudes, und das ist die maßgebliche Wirtschaftseinheit. Sie mindert im Übrigen auch den Energiebedarf für den Fragesteller, weil der anteilig auch den Verbrauch für das Gemeinschaftseigentum (Treppenhäuser, Flure, Trockenräume etc.) zu tragen hat. Sogar wenn nur ein Treppenhaus gedämmt worden wäre, wäre das umlegbar, und zwar auf alle. Immerhin müssen auch alle Eigentümer der Eigentümergemeinschaft für die Kosten aufkommen. Der Fragesteller schreibt im Übrigen auch, dass manche Wohnungen profitieren; es geht also gerade nicht um eine unnütze Maßnahme, sondern nur um die Aufteilung auf größere und kleinere Nutznießer - von wegen sinnerfassend lesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:37, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "Ob" stand im Eröffnungsbeitrag nicht ausdrücklich in Frage, nur die gleichmäßige Verteilung. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das "ob" habe ich nachgefragt. Nachdem ich die von Rotkaeppchen angegebene Website und den von BlackEyeLion angegebenen Artikel gelesen habe, habe ich gelernt, dass es erlaubt ist, in Folge der Dämmung die Miete zu erhöhen. Als "umlegen" würde ich das aber nicht bezeichnen. Auf die Mieter "umgelegt" werden Heiz- und Betriebskosten (und auf die Betriebskosten bezieht sich BlackEyeLions Aussage zum Aufzug). Bei Eigentumswohnungen werden die Kosten für die Dämmung auf die Eigentümer umgelegt. Was ich bezweifelt habe, war, ob diese die Kosten dafür beim Mieter holen können.
Gerechtfertigt ist dies wohl deshalb, weil der Mieter dadurch Heizkosten spart. Das würde aber nahelegen, dass die Kosten der Dämmung entsprechend der Heizkostenersparnis umgelegt werden. Das ist wohl das, was der TO möchte. --Digamma (Diskussion) 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion: Wenn Du meinst, daß diese Form der "Dämmung" nützlich ist, dann erklär doch bitte mal, inwiefern das funktionieren soll. Ich denke, daß die gesamte Wärme auf der ungedämmten Seite entweicht und vermutlich sogar das Risiko für Schimmelbildund steigt, weil die Wände stark unterschiedliche Temperaturen haben dürften bei niedrigen Temperaturen, was zu mehr Kondensation führen könnte. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Aber im Erdgeschoss zahlen sie normalerweise weniger als im Dachgeschoss für den Aufzug. Ich denke also schon, dass ein ungleicher Nutzen der Dämmung für die einzelnen Wohnungen auch eine ungleiche Verteilung der Modernisierungskosten rechtfertigt. Wie die Verteilung genau aussehen sollte, dass müsste dann im Streitfall ein Sachverständiger untersuchen. Im Übrigen scheint mir die Vermutung "Murks" von 84.58.122.7 nicht ganz abwegig zu sein. --5.56.188.98 00:04, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Ohne Kenntnis von Nachbarschaftsrecht und Bauordnung lässt sich das nicht definitiv sagen. Nachbarschaftsrecht und Bauordnung unterscheiden sich nach Bundesland und ggf. auch nach Kommune. Das lässt leider reichlich Platz für Spekulatius. --Rôtkæppchen₆₈ 00:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
In vielen Bundesländern gibt es eine Duldungspflicht für Dämmungen, ausser für Neubauten. https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article165179020/Urteil-im-kuriosen-Streit-ueber-fuenf-Millimeter-Daemmung.html Wo wohnst du ? --XPosition (Diskussion) 22:11, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Für fachgerechte Dämmungen, aber nicht für Murks. --84.58.122.7 01:01, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Glückwunschkarte

Was ist die korrekte deutsche Bezeichnung für den Aussenteil (Folienaufdruck?) und den meist weissen Innenbereich einer Glückwunschkarte? https://de.wikipedia.org/wiki/Gl%C3%BCckwunschkarte hat mich leider nicht darüber aufgeklärt. Muroshi (Diskussion) 14:55, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Unser Artikel Karton (Werkstoff) nennt die glänzende Seite Strichseite. --Rôtkæppchen₆₈ 16:13, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kleiner Einspruch. Dort im Artikel Karton (Werkstoff) steht genau genommen "Strich"-Seite, was meiner Meinung nach eine Wortfindung des Autors ist, um eine Seite der Kartonbahn zu benennen, die mit dem sogenannten „Strich“ versehen ist. Das können nach meinem Verständnis auch durchaus beide Seiten der Kartonbahn sein. Der Artikel redet an der Stelle von der Herstellung von Karton(bahnen) und setzt den verwendeten Begriff "Strich"-Seite auch nicht in direkten Bezug auf „die glänzende Seite“ einer späteren Glückwunschkarte. Daher hat das meiner bescheidenen Meinung nach speziell mit einer Glückwunschkarte noch nichts zu tun. Eine Glückwunschkarte hat möglicherweise ja auch auf beiden Seiten diesen sogenannten „Strich“ als Oberfläche. Ich denke daher, dass der „Strich“ oder die "Strich"-Seite keine Bezeichnung für die Innen- oder Außenseite einer Glückwunschkarte ist. Gruß --Apraphul Disk WP:SNZ 17:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Eine Allgemeinverständliche für meine Kunden ohnehin nicht. ;) Muroshi (Diskussion) 17:56, 24. Aug. 2018 (CEST) :)Beantworten
Ich würde die Seiten bei einer gefalteten Karte als Außen- und Innenseite bezeichnen, bei einer nicht gefalteten Karte analog zur Postkarte als Rück- und Vorderseite, wobei die Bildseite traditionell die Rückseite ist. --Rôtkæppchen₆₈ 18:03, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Danke. Das ist ausgezeichnet.Muroshi (Diskussion) 18:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Spätleerung

Was ist bei der Post der Unterschied zwischen einer regulären Leerung und einer Spätleerung? Bei der Nachtleerung ist es klar, die kommt nur dann am nächsten Werktag an, wenn der Empfänger in der selben Postleitregion wohnt, aber bei der Spätleerung? -- 95.208.59.1 16:32, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Spätentleerung war gerade bei der Post, wo der Poststempel (nicht Ankunft beim Empfänger) zählt nicht unwichtig. Bei der Spätentleerung konnte zwar der "Anschluss" sprich die Verarbeitung vor Ablauf des Zeitfenster nicht garantiert werden (Die Ankunft je nach Zustellregion war also einen Tag später als bei der normalen Leerung), aber die Verarbeitung sprich die Abstempeln war noch am Tag des Einwurfes. Aber der Service war mal. Das Versprechen das ihr Brief am nächsten Tag zugestellt wird, galt eben nur für die regulären Leerung, nicht aber für die Spätentleerung. Bei der Spätentleerung war das nur möglich, wenn das Start- und Empfang-Briefzentrum das selbe war (also kein Transport zwischen zwei Verarbeitungs-Standorten notwendig war). --Bobo11 (Diskussion) 16:45, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mit Poststempel hatte das meiner Erinnerung nach gar nichts zu tun, die Verarbeitung/Stempelung war auch nicht garantiert am Tag des Einwurfs. Wenn der Poststempel wichtig war, musste man sich schon zur Filiale bemühen - oder in HH an das Verteilzentrum am Hühnerposten, wo man den Stempel bis 24 Uhr bekam. dieser Zeit-Artikel schildert, was es mit der Spätleerung auf sich hatte. -- Ian Dury Hit me  20:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Es ist mal wieder kompletter Unsinn, den unser Freund aus der Schweiz da als Antwort verbreitet. Unsere Post bietet auch heute noch genügend Briefkästen mit Spätleerung an. Diese sind schwerpunktmäßig disloziert und können online abgerufen werden. Bei uns ist der bei der Hauptpost und dem örtlichen Verteilzentrum.--80.135.86.151 22:09, 24. Aug. 2018 (CEST) Hier ein Beispiel aus HamburgBeantworten
Der Begriff Spätleerung taucht hier zwar nur in den Metadaten auf, es wird aber erklärt, was eine Leerung nach 20 Uhr bedeutet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:37, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Bonitätsauskunft

Eine Firma besteht aufgrund einer negativen Bonitätsauskunft bei meiner eigenen Firma auf Vorauszahlung. Als ich nach der Quelle nachfragte, wurde mir die Auskunft verweigert ("Die Quellen können wir Ihnen leider nicht nennen"). Darf die Firma das einfach? Muroshi (Diskussion) 16:52, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Zweifel ist das OK - Es besteht keine gesetztliche Pflicht, mit Dir Geschäfte abzuschließen (kein Kontrahierungszwang). Das Angebot lautet: Vorkasse oder kein Deal. Kannst Du jetzt annehmen oder ablehnen. Vermutlich steht so was auch expliztit in den AGB der Firma.
Davon abgesehen ist es schon "unhöflich", Dir den Grund nicht zu nennen. Falls Du der Meinung bist, Deine Bonität müsste gut sein und es liegt eine Fehlinformation vor, dann sollte Dir Dein Geschäftspartner schon die Möglichkeit geben, eine Änderung zu veranlassen.
Die Auskunftei muss Dir nach DSGVO mitteilen, welche Daten von Dir gespeichertet sind. Dazu müsstest Du natürlich wissen, wer die negative Auskunft gegeben hat oder alle auf Verdacht anschreiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion)
Seit wann gilt die DSGVO außerhalb des EWR? --Rôtkæppchen₆₈ 17:10, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das habe ich denen so ähnlich geschrieben. Ich lasse mir jetzt einmal einen Bettreibungsregisterauszug meiner Firma zukommen, ob da wirklich noch eine uralte Kellerleiche drin steht. Andererseits müssen sich solche Auskunftsfirmen nicht zwingend darauf berufen und solche Firmen gibt es vermutlich wie Sand am Meer. Die Bonität dieser Firma ist einwandfrei. Ist das nur unhöflich oder eventuell schon rufschädigend / Treu und Glauben verletzend? Muroshi (Diskussion) 17:29, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Weder das eine noch das andere - siehe Treu und Glauben; rufschädigend wäre nur, über dich oder deine Firma falsche oder ehrenrührige Tatsachen zu verbreiten. Wie schon gesagt wurde gibt es keinen Kontrahierungszwang; jedes Unternehmen kann frei entscheiden, mit wem es unter welchen Bedingungen Geschäfte macht oder eben nicht und ist niemandem Rechenschaft darüber schuldig. So nachvollziehbar und berechtigt deine Frage nach der Quelle dieser negativen Bonitätskunft auch ist, so sehr könnte es sogar zum Bumerang für dich werden, auf dieser Auskunft oder einer abweichenden Einschätzung zu bestehen, im Gegenteil könnte dies erst recht misstrauisch machen. Vertrauen lässt sich eben grundsätzlich nicht erzwingen. Ich halte es auch für denkbar, dass der Hinweis auf eine „negative Bonitätsauskunft“ nicht zwingend bedeutet, dass wirklich ein belastender Eintrag über dich bei einer Wirtschaftsauskunftei vorliegt. Es könnte auch einfach daran liegen, dass dein Unternehmen klein ist oder aus anderen Gründen keine oder nicht genug Daten vorhanden sind, um zu einer positiven Einschätzung zu kommen, oder sie verfahren bei Neukunden generell so. Nun wissen wir nicht, um welche finanzielle Dimension und um welche Art von Geschäften es hier geht, aber wenn für dich Vorkasse in voller Höhe nicht in Frage kommt, könntest du ja eine Anzahlung anbieten bei Restzahlung Zug um Zug mit der Leistungserbringung. --Mangomix 🍸 01:15, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das du auf Rechnung bestellen kannst, ist ein Bonus der dir der Verkäufer gewährt. Erfüllst du die Voraussetzungen für diesen Bonus nicht, dann ist Bezahlung bei oder vor Lieferung normal. Ich kenne etlichen Geschäfte/Händler in der Schweiz, wo man erst ab der X Bestellung gegen Rechnung geliefert kriegt. Also du dir zuerst deinen Ruf -damit du auf Rechnung bestellen kannst- erarbeiten musst. Wenn du eben noch nicht im System erfasst bist, hast du halt noch keine positive Bonität (oder wie man das nennen will), und in der Folge gibt es die Option für Bestellung auf Rechnung noch nicht.
Der Gesetzgeber unterstützt rudimentär gesagt, nur Ware gegen Geld. Vorkasse oder Rechnung sind Vertragsspielarten wo keiner ein Anrecht darauf hat. Der Verkäufer ist nicht verpflichtet gegen Rechnung zu liefern, wie auch du als Käufer nicht verpflichtet bist in Vorleistung zu gehen. Der Verkäufer ist gesetzlich nur verpflichtet, dir die von dir bestellte Ware gegen Barzahlung auszuhändigen, setzt aber ebne voraus, dass überhaupt ein Vertrag zustande gekommen ist. Wenn ihr euch aber wegen der Art der Bezahlung nicht einig werdet, dann ist das halt der Markt, und es kommt gar kein Vertrag zustande.--Bobo11 (Diskussion) 07:52, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da die Frage bereits weiter oben in fachgerechten Worten von den beiden Vorrednern beantwortet wurden, frage ich mich, was nun diese laienhafte Interpretation durch Bobo11 soll? Oder muss hier jeder unbedingt was schreiben?--2003:E8:33E2:A600:C10B:93A2:2AC5:5F56 08:54, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bobo, es geht hier nur um die Frage, ob der potentielle Vertragspartner die Auskunft darüber, wer eine schlechte Bonitätsauskunft erteilte, verweigern darf. -- Ian Dury Hit me  11:56, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sofern es nur um Daten zu einer "Firma" geht, gibt die DSGVO keine Handhabe, um eine Auskunft zu erzwingen, die gilt nämlich nur für Daten über (natürliche) Personen. --132.230.195.196 09:51, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die DSGVO ist im vorliegenden Falle vollständig gegenstandslos, da die Schweiz Schweiz weder zur EU, noch zum EWR gehört. --Rôtkæppchen₆₈ 10:12, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Video-Gucken-Hilfe

vom Café hierher kopiert

Hallo, .. die allermeisten Videos kann ich gucken, außer zB ein °.gifv (aber da kann ich das "v" einfach wegmachen in der url), oder zB neuere Generationen Shockwave Flash. Habe Win XP (SP 2), Firefox 52.5.2, eine Doppelcore Maschine.
Was fehlt mir, um dieses Video angucken zu können: https://www.reddit.com/link/99ps3m/video/b0sxasg01xh11/player?utm_source=reddit&utm_medium=usertext&utm_name=juggling&utm_content=t3_99ps3m ? Das Playerfenster mit Abspielleiste erscheint, aber der Inhalt bleibt schwarz und der Abspielfortschritt auf 0:00 Min:Sek. --217.84.64.109 16:17, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Das hier wäre einen Versuch wert: [11] Aber: Wirklich kein Service Pack 3???? Und das bei Windows XP? Grenzt schon an grobe Fahrlässigkeit. -- 95.208.59.1 17:33, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hm, .. habe mal den Quelltext überflogen (nach Links), und es scheint mir ein °.m3u8 Verarbeitungsproblem zu sein, vielleicht. ( isses überhaupt °.mp4 oder html 5? .. und Flash habe ich ja, nur nicht die allerneueste Version, und vllt isses gar kein Flash Video ) --217.84.74.201 22:35, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Bei mir (FF61.0.2/W10) wird das in HTML5 dargestellt. Es kann aber sein, dass das je nach Browser unterschiedlich ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:22, 24. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

25. August 2018

Daten von stoerung24.de

Auf der Seite stoerung24.de kann man Störungsmeldungen zu Straßenlaternen eingeben. Die Laternen kann man auf einer interaktiven Karte aufsuchen und anklicken. Zu den einzelnen Laternen werden jeweils eine Kennnummer und eine Adresse, bestehend aus Straße+Hausnummer, angezeigt. (Wie) ist es möglich, eine Liste aller Laternen mit deren Geokoordinaten sowie der beiden anderen Merkmale zu erzeugen (natürlich, ohne für die Laternen Störungsmeldungen zu generieren)? Es besteht nämlich der begründete Verdacht, daß für einige Laternen falsche Straßenadressen hinterlegt sind. Erkennbar wäre das daran, daß aufsteigende Hausnummern geographisch keinen "glatten" Polygonzug bilden, sondern manche "aus der Reihe springen". (Für die Fehlerursache habe ich einen Verdacht.) --77.186.115.64 02:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Die Laternen benötigen alle einen elektrischen Anschluss. Und die Koordinaten dieser Anschlüsse dürfte irgendwo schon in einer Datenbank drin sein - genauso wie die Positionen von allen Hydranten schon irgendwo hinterlegt sind. Wie man diese Daten generiert hatte? Vermutlich liegt zu jeder Laterne ein Datensatz vor, welche die Strassenseite und den Abstand zum Strassenbeginn angibt. Wo welche Strasse beginnt und wo aufhört, ist ja schon bekannt.--Keimzelle talk 05:03, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Frag am besten hier nach. --Rôtkæppchen₆₈ 09:32, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Zwei nutzlose Einlassungen. Vielleicht mal jemand mit Ahnung? Zur Klarstellung: Ich will nicht wissen, wie der Seitenbetreiber an seine Datenbank gekommen ist, und ob er die lesen kannte, sondern ich will ohne dessen Mitwirkung die Daten aus der interaktiven Karte extrahieren. --85.176.213.34 10:23, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
(keine Ahnung ob es technisch möglich ist, aber) es ist sicher rechtlich nicht einwandfrei, wenn Du das machst, bzw. wird der Websitebetreiber das wohl unterbunden haben. Schließlich verwaltet er hier Daten, die der jeweiligen Kommune gehören. Außerdem sieht es so aus, als ob Adresse und Hausnummer erst dann aus der Datenbank abgerufen werden, wenn man auf einen Pin klickt und die Eingabemaske geöffnet wird. PS: Außerdem verstehe ich nicht, was Du Dir davon versprichst. Wenn Du glaubst, dass Daten falsch sind, dann gehts Du am besten direkt zur betroffenen Gemeinde. Zusätzlich bezweifle ich, dass das Kriterium "glatter Polygonzug" ein hinreichend gutes ist, um Fehler zu finden. --TheRunnerUp 11:33, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier wirst Du keine Ahnung finden. Du willst auf eine fremde privat geführte Datenbank zugreifen. Legal geht das nur durch Kooperation mit dem Betreiber. Einen Hinweis darauf als nutzlose Einlassung zu bezeichnen, zeugt von Beratungsresistenz und Ahnungslosigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Hier falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 11:58, 25. Aug. 2018 (CEST)

Anrede für das dritte Geschlecht, den sogannenten Divers

Vor einigen Tagen wurde hier in Deutschland ein neues Gesetzt zum dritten Geschlecht auf den Weg gebracht. Ich hatte dies nur mit einem halben Ohr mitverfolgt und nicht wirklich mitbekommen, nur dass das neue Geschlecht Diver getauft wurde. Ich habe in meinem Freundeskreis jetzt eine die sich vorhin als Diver geoutet hat und wollte deswegen einfach mal Anfragen auf Artikel und Pronomen in Verbindung mit Divers. Eh ich da irgendeinen verletzenden Fehler mache. Jetzt wünschte ich mir, ich hätte besser aufgepasst.

Heist es der, die oder das Diver? Ist er, sie oder es als Pronomen zunehmen oder gar ein ganz neues Pronomen? Oder gibt es da keine wirkliche Regelung?

Es als Pronomen hört sich doch sehr abwehrtend an. Bis jetzt haben wir sie immer als Weiblich gesehen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 04:00, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Am Wichtigsten ist, dass du nicht mehr "Diver" schreibst. Das ist nämlich englisch für "Taucher". Es heisst glaubs "Divers", also Mehrzahl für...
Eine Regelung gibts noch gar nicht. Weiterhelfen könnte https://weltenschmiede.wordpress.com/2014/08/24/gastartikel-er-sie-xier-nin-genderneutrale-pronomen/ , dort hats einige Vorschläge zu den Pronomen. Zur Anrede: Einfach fragen, wie sie angesprochen werden wollen.--Keimzelle talk 04:58, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Erstmal danke. Endlich einer der nicht meint ich würde mich darüber Lustig machen und mich hier dauernd revertiert. Und schon habe ich was gelernt. Also anstat Diver sollte ich Divers sagen. Was die Internetseite betriff, so werde ich sie mir gleich mal durchlesen. Dank dafür. Gerade mit geschlechtsspezifischen Äußerungen kann man viel verkehrt machen und daher wollte ich mich mal hier schlau Fragen. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 05:08, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Mir scheint weltenschmiede.wordpress.com/2014 keine nennenswerte Quelle für ein neues Gesetzt. Kann man irgendwo lesen was in diesem Gesetz steht bzw. stehen soll? --2003:8E:6B17:4700:AC88:5D6C:E91:235A 08:48, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Sprachliche Tatbestände - wie eben Anreden und Pronomen - werden kaum jemals gesetzlich geregelt; ausser z.B. bei geschützten Berufsbezeichnungen und Titeln. Darum bringt der Blick ins Gesetz kaum etwas.--Keimzelle talk 11:32, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Hier der Gesetzentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat]. Er bezieht sich ausschließlich auf das Geburtenregister, nicht auf eine Anrede. --Rôtkæppchen₆₈ 09:22, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Die Geschlechtsbezeichnung "divers" ist wie "männlich" und "weiblich" ein Adjektiv, kein Substantiv. --Digamma (Diskussion) 09:31, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Udn natrlülcih keine Mehrzalh. (Sogannenten Rcehtschreibung dem Rest angepisst.) Trolla, trolla, trollala... --85.176.213.34 10:28, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Verstehe ich nicht ganz. Direkte Anrede ist "Du" (formal "Sie"). Beim Bezug (Er/sie hat gesagt ...) stehen uns in der deutschen Sprache genau drei grammatikalische Geschlechter zur Auswahl (der Begriff Gender hat seine schillernde Karriere ja mal als Ausdruck für das grammatikalische Geschlecht begonnen). Alternative wären ggf. gequälte Passiv-Konstruktionen. Die korrekt Vorgehensweise wäre doch, den/die Betroffene(n) anzusprechen und zu fragen, welches die erwünschte Form wäre. Im Großen finden sich da meist, mehr oder weniger gut legitimierte, Interessenvertreter mit Vorschlägen (Sprachregelungen). Solche sind auch in Gestzestexten vonnöten, reglen da aber nichts außer der behördlichen Sprache. Alle Vorschläge, die ich bisher gesehen habe, beruhen auf der Schriftform und sind ggf. nicht aussprechbar. Möglicherweise wird sich da irgendwann was neues durchsetzen. Das wird aber jedenfalls von unten komen, nicht von oben.--Meloe (Diskussion) 10:47, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Am Rande: In der enWP scheint sich das singular they als genderneutrales Pronom für Benutzer durchgesetzt zu haben. --Count² (Diskussion) 10:59, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Einfach nachfragen ist die richtige Antwort. Es gibt keine allgemeine Lösung. Kann auch gut sein, dass die Person ihre alten Pronomen behalten will und sich da gar nichts ändert. --2003:ED:ABC0:D03:2DE4:736B:6C7A:2AB5 11:18, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Wenn „er“ und „sie“ als Pronomen ausscheiden, bleibt nur „es“. Das Substantiv zu „divers“ könnte „Diversum“ sein; also „ein Mann“, „eine Frau“, „ein Diversum“. Ein Mangel ist, dass sich Letzteres nicht deutsch ausdrücken lässt, aber „ein Verschiedenes“ ginge nicht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:25, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das „es“ bezeichnet Neutrum. Es wird von Menschen diversen Geschlechts als Beleidigung aufgefasst. Ein grammatisches Utrum gibt es im Deutschen noch nicht, deswegen muss eine passende und akzeptable Anrede erst noch gefunden werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Da dürfen wir wohl gespannt sein, wie das Wort gefunden wird und wie es dann lautet. Ich erinnere mich an den seinerzeitigen, allerdings weniger bedeutenden Versuch, analog zu „ich bin satt“ eine Form für „ich habe keinen Durst mehr“ zu finden; vorgeschlagen war „sitt“. Auch auf das neue Substantiv bin ich gespannt, wie es dann zum Beispiel in Unfallberichten statt „der Mann“ oder „die Frau wurde verletzt“ korrekt heißen wird. „Fußgänger“ oder „Fußgängerin“ ist falsch, und die Mittelwortform „Fußgehende“ (kürzlich im Aufruf zu einer Petition zu lesen) ist nur im Plural eine Lösung. Im Singular stellt sich nämlich die Frage nach dem Artikelwort: „der“ oder „die“ geht nicht, „das“ ist diskriminierend. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 13:00, 25. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

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