Hauptfriedhof (Frankfurt am Main)
Der Hauptfriedhof von Frankfurt am Main wurde 1828 eröffnet. Gemeinsam mit den beiden direkt angrenzenden jüdischen Friedhöfen bildet das Areal an der Eckenheimer Landstraße einen der größten Friedhofkomplexe Deutschlands. Die monumentalen Portalbauten, die Gartenarchitektur, Grabdenkmäler aus 180 Jahren sowie Grabstätten zahlreicher bedeutender Persönlichkeiten machen den Hauptfriedhof zu einem äußerst sehenswerten Stück Frankfurt.
Es gibt wenige Orte in Frankfurt, die dem Besucher die gleiche Ansammlung an historischen, künstlerischen und menschlichen Spuren vermitteln.
Geschichte
Seit Anfang des 16. Jahrhunderts wurden die meisten Toten der Stadt auf dem Peterskirchhof in der Neustadt beerdigt. Nach der Einführung der Reformation war der Peterskirchhof für die protestantischen Toten der Altstadt und der Neustadt reserviert; in Sachsenhausen gab es einen eigenen Friedhof. Der jüdische Friedhof gehörte zum Areal der Judengasse, des jüdischen Ghettos, während die wenigen katholischen Toten auf dem zum Dom gehörenden Kirchhof bestattet wurden.
Der Peterskirchhof wurde über 300 Jahre lang genutzt und in dieser Zeit mehrfach erweitert. Trotzdem reichte der Platz innerhalb der engen Mauern Frankfurts schon im 18. Jahrhundert nicht mehr aus. Der Friedhof war so stark überbelegt, dass Gräber häufig schon nach 10 bis 15 Jahren wiederbelegt werden mussten. Die Situation verschärfte sich weiter, als ab 1812 auch die katholischen Toten auf dem Peterskirchhof beerdigt wurden. Die Zahl der Katholiken war inzwischen wieder soweit angestiegen, dass der winzige Domkirchhof geschlossen werden musste.
Die Stadt entschloss sich deshalb, einen neuen, großzügigen Friedhof vor den Toren der Stadt anzulegen. Die Pläne stießen jedoch auf Widerstand in der Bevölkerung. Insbesondere die nach wie vor einflussreichen Patrizierfamilien wollten nicht auf ihre großzügigen Familiengrabstätten auf dem Peterskirchhof verzichten. Auf dem geplanten neuen Friedhof sollten dagegen alle Toten, ohne Rücksicht auf ihren Stand, in Reihengräbern beigesetzt werden.
Unterstützung erhielten die Befürworter des neuen Friedhofs von den Ärzten der Stadt, die eindringlich vor den untragbar gewordenen hygienischen Verhältnisse auf dem alten Peterskirchhof warnten. 1821 bestimmte man schließlich ein Areal für den neu anzulegenden Hauptfriedhof und richtete 1825 eine Kirch- und Friedhofs-Commission unter Leitung des Senators und Hessischen Geheimen Hofrats Johann Adam Beil ein, des späteren Direktors der Taunusbahn. Um den Widerstand der städtischen Oberschicht zu überwinden, gab man die Absicht auf, alle Toten gleichzubehandeln, und reservierte für die Familienbegräbnisse und Epitaphien großzügigen Raum entlang der Umfassungsmauern. Mit der Planung des Hauptfriedhofs wurden der Architekt Friedrich Rumpf (1795 bis 1867) und der Stadtgärtner Sebastian Rinz (1782 bis 1861) beauftragt. Rinz legte den Friedhof im Stil eines englischen Landschaftsparks auf einer rechteckigen Fläche von ca. sechs Hektar an, etwa der dreifachen Fläche des Peterskirchhofs. Die Ost-West-Ausdehnung betrug ca. 340 m, in Nord-Süd-Richtung ca. 200 m. Östlich des durch eine Mauer begrenzten Hauptfriedhofs schloss sich der zur gleichen Zeit errichtete jüdische Friedhof an (heute Alter jüdischer Friedhof). Im Westen des Hauptfriedhofs errichtete Rumpf ein klassizistisches Portal mit zwei Flügelbauten. Das Alte Portal ist über den Grundmauern eines römischen Gutshofs errichtet worden. Im nördlichen Teil war ursprünglich das Leichenhaus untergebracht. Neben einem Zimmer für den Leichenwärter gab es noch einen Raum zur Wiederbelebung. Im südlichen Teil waren neben einem Aussegnungsraum noch Büros für die Verwaltung des Friedhofs.
Am 25. Juni kündigte die Stadt die bevorstehende Öffnung des neuen Friedhofs an und gab bekannt, „daß nicht gezweifelt werde, löbliche Bürgerschaft werde sich der durch das Todtenhaus dargebotenen mannigfachen Vortheile, insonderheit möglichst vollkommener Sicherstellung vor der Gefahr lebendig begraben zu werden,...durch fleißige Benutzung derselben theilhaftig machen.“
Am 30. Juni 1828 fand die letzte Beerdigung auf dem alten Peterskirchhof statt und einen Tag später, am 1. Juli, wurde die aus Amsterdam stammende Maria Catherine Alewyn als erste auf dem neuen Hauptfriedhof beigesetzt. Sie war im Alter von 52 Jahren im Hotel Zum Schwan im Steinweg verstorben. Ihre Grabstelle (Gewann D - An der Mauer 192) existiert heute nicht mehr, jedoch befindet sich an dieser Stelle ein Gedenkstein.
Historische Ereignisse auf dem Hauptfriedhof
In den 1870er und 1880er Jahren kam es in Frankfurt zu einer Reihe von Ausschreitungen, vor allem nach der Verabschiedung des Bismarckschen Sozialistengesetzes. Besonders der sogenannte Friedhofskrawall erregte seinerzeit die Gemüter. Am 22. Juli 1883 wurde der Sozialdemokrat Hugo Hiller auf dem Hauptfriedhof beerdigt. Eine Menge von über 200 Menschen, darunter Frauen und Kinder, gaben ihm das letzte Geleit. Die Trauergemeinde wurde von einer Einheit der Schutzpolizei überwacht. Obwohl die Behörden Ansprachen und das Tragen roter Farben verboten hatten, setzte einer der Trauergäste zu einer Rede an. Der Polizeikommissar ließ daraufhin umgehend seine Mannschaft mit gezogenem Säbel gegen die Menge vorgehen und sie zerstreuen. Es gab über zwanzig Verletzte. Aufgrund der öffentlichen Empörung, die der Vorfall auslöste, wurde der unbeherrschte Polizeikommissar vom Dienst suspendiert.
Die Entwicklung des Hauptfriedhofs
Größe (2003) | |
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Fläche: | ca. 70,1 ha |
Nord-Süd-Ausdehnung: | 1,4 km |
Ost-West-Ausdehnung: | 0,9 km |
Anzahl der Wahlgräber: | ca. 40.000 |
Anzahl der Reihengräber: | ca. 20.000 |
Anzahl der Kriegsgräber: | ca. 17.000 |
Asphaltwege: | ca. 24 km |
Nicht asphaltierte Wege: | ca. 40 km |
Der Hauptfriedhof liegt in den Frankfurter Gemarkungen Nordend und Eckenheim zwischen Eckenheimer Landstraße im Westen, Marbachweg im Norden, Gießener Straße im Osten und Rat-Beil-Straße im Süden. Er umfaßt heute eine Fläche von über 70 Hektar, das ist mehr als zehnmal so groß wie der älteste Teil von 1828. Der Friedhof wurde in mehreren Abschnitten entsprechend dem Wachstum der Stadt im 19. und 20. Jahrhundert erweitert.
Frankfurt am Main hatte im Jahr 1828 etwa 45.000 Einwohner. Der erste Bauabschnitt, der sogenannte Allgemeine Begräbnisplatz, war zunächst nicht unterteilt. Etwa um 1840 wurde er in die vier Gewanne A, B, C und D gegliedert. Zwischen 1845 und 1891 wurden nacheinander nördlich der Gewanne A bis D auf einer Fläche von ca. 250 mal 600 m die Gewanne E bis K angelegt. Der Friedhof war damit auf ca. 18 ha erweitert. Während dieser Zeit war die Einwohnerzahl auf rund 180.000 gestiegen.
In den folgenden 15 Jahren bis 1905 erhöhte sich die Einwohnerzahl auf 400.000. Demzufolge musste der Friedhof weiter vergrößert werden: Zunächst wurden die Gewanne M bis N entlang der Friedberger Landstraße angelegt, 1907 bis 1912 folgten die Gewanne I bis XV. Der Hauptfriedhof erstreckte sich nunmehr auf einer Fläche von 47 Hektar zwischen Eckenheimer Landstraße, Rat-Beil-Straße, Friedberger Landstraße und Gießener Straße.
Am 4. Juli 1912 wurde nördlich vom Alten Portal an der Eckenheimer Landstraße der neue Portalbau mit der Trauerhalle und dem Krematorium eröffnet, ein monumentaler Gebäudekomplex in neoklassizistischen Formen mit einer Innendekoration im Jugendstil. Im Zweiten Weltkrieg wurden Totenhalle, Gruftenhalle und Altes Portal zerstört.
1927/1928 wurden die Gewanne XVI - XX entlang der Gießener Straße angelegt bis zum Marbachweg. Die Friedhofsfläche stieg auf 57 Hektar. Die neuen Flächen wurden nach Entwürfen des städtischen Siedlungsamtes unter Leitung von Stadtrat Ernst May und des städtischen Gartenbaudirektors Max Bromme betont schlicht und sachlich gestaltet, im bewußten Gegensatz zu den älteren Gewannen.
Die letzte Erweiterung erfolgte 1952 bis 1957 mit den Gewannen XXI - XXXI zwischen Marbachweg und dem bereits 1928/1929 angelegten Neuen jüdischen Friedhof. Heute umfasst der Hauptfriedhof eine Fläche von 70,1 Hektar. Die Ausdehnung beträgt ca. 1,4 km in Nord-Süd-Richtung und 0,9 km in Ost-West-Richtung.
Benachbarte Jüdische Friedhöfe
Gleich neben dem Hauptfriedhof liegen der Alte Jüdische Friedhof an der Rat-Beil-Straße und der Neue Jüdische Friedhof an der Eckenheimer Landstraße mit separaten Eingängen und eigener Verwaltung. Die 165 m lange Mauer des Hauptfriedhofs entlang der Eckenheimer Landstraße, zwischen Neuem Portal und Neuem Jüdischen Friedhof, wurde 1939 aus Trümmern zweier bei der sogenannten Reichskristallnacht am 9. November 1938 zerstörten Synagogen errichtet. Hieran erinnert heute eine Gedenktafel.
Gestaltung
Bei der Anlage des Friedhofs 1828 wurden ähnliche Grundsätze befolgt wie bei der Gestaltung zeitgenössischer Landschaftsgärten. Die Wege entlang des Friedhofsrandes sind geschwungen, als ob sie einer natürlichen Führung durch das Gelände folgen. Die vorhandene Vegetation wurde in die Neuanlage einbezogen. Ein Beispiel ist der am Anfang diese Artikels abgebildete Baum, eine über 200 Jahre alte Buche im Gewann C. Ursprünglich sollte auch ein kleiner Teich angelegt werden, doch war das Gelände dafür ungeeignet.
Der größte Teil des Friedhofs blieb allerdings zunächst völlig unstrukturiert. Die hygienischen Vorstellungen der Zeit und die Erfahrungen des alten Peterskirchhofs ließen es geboten erscheinen, die vorhandene Fläche möglichst intensiv auszunutzen und die Luftzirkulation nicht zu behindern. Erst später wurde das Areal in unterschiedlich gestaltete Gewanne eingeteilt.
Waren die Wege im ältesten Bereich des Hauptfriedhofs noch relativ schmal, so änderte sich das in den später angelegten Gewannen. Hier gibt es regelrechte Alleen und großzügige Plätze. Ein wichtiges Gestaltungselement sind auch die zahlreichen Hecken. Etwa ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden zahlreiche hochwachsende Bäume angepflanzt, darunter Buchen, Eichen, Platanen, Kastanien und Ulmen, von denen einige das Ulmensterben des 20. Jahrhunderts überlebt haben.
Die nach 1927 angelegten Gewanne XVI bis XXXI sind betont schlicht gestaltet. Da das Gelände in Richtung Eckenheim leicht ansteigt, wurden die Gewanne XVI bis XX terrassenartig abgestuft.
Altes Portal
Von 1826 bis 1828 wurde dieses wuchtige, im klassizistischen Stil erbaute Eingangsportal nach einem Plan des Architekten Friedrich Rumpf erbaut. Auf dem Giebel des Portals befinden sich seit etwa 1880 zwei Engelsköpfe des Bildhauers Johann Nepomuk Zwerger. An den Seiten des auf dorischen Säulen errichteten Bauwerks waren Verwaltungsräume, ein Aussegnungsraum, eine kleine Leichenhalle, sowie ein für die damalige Zeit typischer Wiederbelebungsraum untergebracht – die Angst vor dem Scheintod war noch sehr groß. Das Alte Portal wurde nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut und zuletzt 1977 renoviert.
Neues Portal
82 Jahre nach dem Bau des alten Eingangstors genügten die Räume nicht mehr der schnell gewachsenen Stadt. Ein neues Portal mit Trauerhalle, Kapelle, Krematorium und Leichenhalle wurde 1908 nach Plänen der Berliner Architekten Heinrich Reinhardt (1868 bis 1947) und Georg Süßenguth (1862 bis 1947) erbaut. Das Bauwerk weist eine gewisse Ähnlichkeit mit der Grabstätte Theoderichs des Großen in Ravenna auf.
Weitere Ein- und Ausgänge befinden sich an folgenden Punkten:
- Eckenheimer Landstraße, Versorgungsamt
- Marbachweg, Sozialzentrum
- Marbachweg / Gießener Straße
- Friedberger Landstraße
- Rat-Beil-Straße / Gruftenweg
Mausoleum Reichenbach-Lessonitz
Das Mausoleum Reichenbach-Lessonitz liegt auf einer Anhöhe im Gewann F. Der ganze Bau im byzantinischen Stil ist in rotem Mainsandstein ausgeführt. Eine oktogonale Kuppel erhebt sich über dem Gedenkraum mit quadratischem Grundriss, an den sich an drei Seiten schmale, geschlossene Nischen für die Sarkophage anschließen. An der vierten Seite steht die Vorhalle, die nur über die Rundfenster über der Eingangstür beleuchtet wird.
Das Mausoleum wurde 1845-1847 errichtet durch den Architekten Friedrich Hessemer im Auftrag des Kurfürsten Wilhelm II. von Hessen (1777–1847) zum Gedenken an seine zweite Gattin, der Gräfin Emilie von Reichenbach-Lessonitz geb. Ortlepp (1791–1843). Die Gräfin wurde jedoch erst 1896 hierhin umgebettet. Als erster wurde 1861 ihr zweiter Sohn Carl-Gustav Graf von Reichenbach-Lessonitz (1818–1861) im Mausoleum beigesetzt. Das Kruzifix im Innern stammt von dem Bildhauer Johann Nepomuk Zwerger, der Marmorsarkophag der Gräfin von dem Bildhauer Eduard Schmidt von der Launitz. Das Mausoleum ist der Öffentlichkeit nur im Rahmen spezieller Führungen zugänglich.
Mausoleum Gans
Das Mausoleum Gans steht am Ende des Lindenwegs im Gewann IV auf einer großen Freifläche. Es ist die größte Grabstätte auf dem Hauptfriedhof und wurde 1909 durch den Industriellen Friedrich Ludwig von Gans (1833–1920) erbaut. Der Entwurf stammt von dem Bildhauer Friedrich Christoph Hausmann (1860–1936) in Anlehnung an den Tempietto des Bramante auf dem Gelände der Kirche S. Pietro in Montorio in Rom. 1932 wurde das Mausoleum durch den Frankfurter Verein für Feuerbestattung übernommen. Es wird nach wie vor für die Beisetzung von Urnen genutzt und ist während der Öffnungszeiten des Friedhofs für die Öffentlichkeit zugänglich.
Weitere Gedenkstätten auf dem Hauptfriedhof
Ein Denkmal erinnert im Gewann E an die Gefallenen des 18. September 1848.
Auf der Grünfläche gegenüber dem Neuen Portal steht seit 1997 eine überlebensgroße Bronzefigur des Berliner Bildhauers Georg Kolbe. Die Statue des Adam ist eine Dauerleihgabe des Städel, in dessen Besitz sie sich seit 1921 befindet. Ursprünglich war die Figur für ein Mausoleum des Dresdner Fabrikanten Karl August Lingner entworfen worden.
Im Gewann VII befindet sich das 1928 eingeweihte Ehrenmal für die Toten des Ersten Weltkrieges. 1.625 deutsche Soldaten sowie 41 russische und serbische Kriegsgefangene, die in den Lazaretten der Stadt starben, fanden hier ihre letzte Ruhestätte. Im hinteren Teil des Gewanns VII stehen 3.109 Sandsteinkreuze zum Gedenken an die hier beigesetzten deutschen Soldaten und zivilen Bombenkriegsopfer des Zweiten Weltkrieges. Im südlich davon gelegenen Gewann I schließt sich eine Gedenkstätte für Opfer des Nationalsozialismus an.
Im Nordwesten des Friedhofs (Gewann XV) wurde eine Gemeinschaftsgrabstätte für sieben Opfer errichtet, die beim Brand des Luftschiffs LZ 129 Hindenburg am 6. Mai 1937 in Lakehurst ums Leben kamen.
Nördlich der Eckenheimer Mauer im Gewann G wurde ein Denkmal für die Opfer eines Flugzeugabsturzes der Birgenair errichtet. Es trägt die Inschrift „Am 6. Februar 1996 stürzte auf dem Flug nach Deutschland vor der Küste der Dominikanischen Republik ein Flugzeug ins Meer. Bei diesem Unglück gab es keine Überlebenden und nur 73 Opfer konnten geborgen werden. Für 116 Menschen wurde das Meer zur letzten Ruhestätte.“
An der Eckenheimer Mauer im Gewann E wurde am 6. Juni 2002 die Gedenkstätte „Ein Hauch von Leben“ geweiht. Seit 1999 wurden auf einer vorher verwahrlosten Grabstätte bisher über 250 totgeborene Kinder anonym beigesetzt.
Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhe fanden
Vor allem in den älteren Teilen des Friedhofs ist so mancher bekannte Name zu entdecken:
Hier ruhen zahlreiche Frankfurter Berühmtheiten wie der Dichter Friedrich Stoltze und die Volksschauspielerin Liesel Christ, aber auch Schriftstellerinnen wie Dorothea Schlegel und Ricarda Huch, Goethes „Suleika“ Marianne von Willemer und die Philosophen Arthur Schopenhauer und Theodor W. Adorno.
Eines der meistbesuchten Gräber ist das von Pauline Schmidt. Sie war das Vorbild für die Figur des „Paulinchen“ in der „gar traurigen Geschichte mit den Streichhölzern“ aus dem Kinderbuch Der Struwwelpeter von Dr. Heinrich Hoffmann. Dessen letzte Ruhestätte, die Familiengrabstätte Hoffmann-Donner, befindet sich an der alten Friedhofsmauer.
Über 900 Grabstätten stehen unter Denkmalschutz. Sie liegen alle im alten Teil des Friedhofs in den Gewannen A bis IX und werden erhalten, auch wenn daran kein Nutzungsrecht mehr besteht, das in der Regel nach 20 Jahren ausläuft und auf höchstens 40 Jahre verlängert werden kann. Für über 70 dieser Gräber bestehen Patenschaften, um die Pflege der denkmalgeschützten Gräber in die Hände der Bürger zu legen. Der Pate verpflichtet sich, die historische Grabstätte zu restaurieren und instandzuhalten; im Gegenzug erhält er dafür ein Nutzungsrecht für die betreffende Grabstelle.
Wenn die Stadt Frankfurt einer Grabstätte den Status als Ehrengrabstätte zuerkennt, übernimmt sie damit gleichzeitig die Verantwortung für Anlage und Unterhalt des Grabes.
Lage der Gräber:
- A
- Wilhelm Heinrich Ackermann (1789–1848), Lützowscher Jäger und Pädagoge – Gewann E 69
- Franz Adickes (1846–1915), Oberbürgermeister 1890-1912 – Gewann II GG 24
- Justinian von Adlerflycht (1761–1831) Jurist, Rechtshistoriker und Politiker – Gewann A an der Mauer 277
- Theodor W. Adorno (1903–1969), Philosoph – Gewann K 119
- Wilhelm Altheim (1871–1914), Maler und Radierer – Gewann XIV
- Alois Alzheimer (1864–1915), Nervenarzt – Gewann J an der Mauer 447a
- Alois Ammerschläger (1913–1995), Kaufhausbesitzer – Gewann A 283
- Rudi Arndt (1927–2004), Oberbürgermeister 1971-1977 – Gewann II 203b
- Hans von Auerswald (1792–1848, ermordet), Preußischer Generalmajor und Mitglied der Nationalversammlung – Gewann E243
- B
- Karl Ballenberger (1801–1860) Historienmaler – Gewann F 47
- Anne Bärenz (1950–2005), Jazzmusikerin – Gewann V 774
- Jakob Becker (1810–1872), Maler und Lithograph – Gewann F 143
- Peter Becker (1828–1904), Maler Radierer und Lithograph – Gewann F 1889
- Maria Belli-Gontard (1788–1883), Schriftstellerin – Gruft 43
- Matthias Beltz (1945–2002), Kabarettist – Gewann XIII GG48
- Willy Berking (1910–1979), Komponist – Gedenkstätte - Gewann E an der Mauer 339a
- Familie von Bethmann, Bankiers – Gewann B an der Mauer 362 + 400
- Ernst Beutler (1885–1960), Literaturwissenschaftler – Gewann C214a
- Conrad Binding (1846–1933), Gründer der Binding-Brauerei – Gewann F 816–817
- Friedrich Landolin Karl Freiherr von Blittersdorf (1792–1861), Badischer Außenminister und Gesandter beim Bundestag – an der Mauer 106
- Fritz Boehle (1873–1916), Maler und Bildhauer – Gewann X II 1
- Johann Friedrich Böhmer (1795–1863), Historiker und Stadtarchivar, Herausgeber der regesta imperii und der Fontes rerum Germanicarum – Gewann A 239
- Familie Bolongaro, seit 1733 in Frankfurt ansässige Tabakhändler und Förderer gemeinnütziger Unternehmungen – an der Mauer 432
- Friedrich Bothe (1869–1952), Historiker, bekannt durch seine Arbeiten zur Frankfurter Stadtgeschichte – Gewann IV 171
- Rudolf Christian Böttger (1806–1881), Chemiker und Dozent am Physikalischen Verein – Gewann J 751a
- Otto Brenner (1907–1972), Vorsitzender der IG Metall – Gewann E 1479b
- Willi Brundert (1912–1970), Oberbürgermeister 1964-1970 – Gewann II 204a
- Adolf von Brüning (1837–1884), Gründer der Hoechst AG – Gewann J an der Mauer 606-609
- Margarete Buber-Neumann (1901–1989), Publizistin – Gewann F 1908
- Carl Peter Burnitz (1824–1886), Maler – Gewann E 724
- Rudolf Burnitz (1789–1849), Architekt – An der Mauer 516
- Rudolf Heinrich Burnitz (1827–1880), Architekt – An der Mauer 516
- C-D
- Liesel Christ (1919–1996), Volksschauspielerin – Gewann J 296
- Emil Claar (1847–1930), Intendant des Schauspielhauses – Gewann I 183
- Hermine Claar-Delia (1848–1908), Österreichische Schauspielerin – Gewann I 183
- Philipp Otto Cornil (1824–1907), Maler, Kunsthistoriker und erster Direktor des Historischen Museums – Gewann D 12
- Sophie Cossaeus (1893–1965), Schauspielerin – Gewann F 1459
- Philipp Jakob Cretzschmar (1786–1845), Arzt und Zoologe, Gründer der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft – Gewann D 244/45
- Hermann Dechent (1850–1935), Evangelischer Pfarrer und Kirchenhistoriker – Gewann A 282
- Jakob Fürchtegott Dielmann (1809–1885), Genre- und Landschaftsmaler – Gewann J 548
- Fritz Dietz (1909–1984), Kaufmann und Förderer des Wiederaufbaus der Alten Oper – an der Mauer 410a
- E–F
- Ludwig Edinger (1855–1918), Nervenarzt und Hirnforscher – Gewann II GG 21
- Anna Edinger (1863–1929), Sozialpolitikerin und Frauenrechtlerin – Gewann II GG 21
- Tilly Edinger (1897–1967), Paläontologin und Hirnforscherin – Gewann II GG 21
- August Euler (1868–1957), Flugpionier, Inhaber des Flugzeugführerpatentes Nr. 1 und erster deutscher Luftfahrtminister – Gewann IV 120
- Louis Eysen (1843–1899), Impressionistischer Landschaftsmaler – an der Mauer 555a
- Karl Konstanz Viktor Fellner (1817–1866), Letzter Älterer Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt – Gewann D an der Mauer 164
- Emil Fester (1877–1964), Kaufmann und Förderer wohltätiger Unternehmungen in Frankfurt – Gewann E 736
- Joachim Fester (1903–1984), Direktor der Straßenbahn – Gewann IV 114
- Anselm von Feuerbach (1775–1833), Rechtsgelehrter – Gewann C an der Mauer 105
- Johann Karl von Fichard genannt „Baur von Eysseneck“ (1773–1829), Frankfurter Patrizier und Historiker – Gewann C a.d.Mauer 79
- Karl Flesch (1853–1915), Sozialpolitiker – Gewann E 47a
- Leo Frobenius (1873–1938), Afrikaforscher und Völkerkundler – Gewann C 424
- G–H
- Mausoleum Gans, erbaut 1909 von Friedrich Ludwig von Gans – Gewann IV
- Leo Gans (1843–1935), Fabrikant, Ehrenbürger – Gewann III GG 9
- Familie Gontard – Gewann B Gruft 44
- Karl Graebe (1841–1927), Chemiker, Entdecker des Alizarins – Gewann D 75
- Georg Friedrich von Guaita (1772–1851), Erster katholischer Älterer Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt – Gewann C 8
- Karl Gutzkow (1811–1878), Schriftsteller – Gewann D 272a
- Philipp Friedrich Gwinner (1796–1868), Älterer Bürgermeister der Freien Stadt Frankfurt 1865 – Gewann B an der Mauer 399
- Adolf Haeuser (1857–1938), Industrieller und Stifter – Gewann II 192
- Ferdinand Happ (1868–1952), Frankfurter Mundartdichter – Gewann A 159a
- Georg Hartmann (1870–1954), Fabrikant, Retter des Goethehauses, Ehrenbürger – Gewann II 34
- Samuel Friedrich Hassel (1798–1876), Frankfurter Sänger und Volksschauspieler – Gewann A 24
- Johann Heinrich Hasselhorst (1825–1904), Maler und Zeichner – Gewann F 1820
- Philipp Helfmann (1843–1909), Bauunternehmer und Gründer der HOCHTIEF AG – Gewann E 774
- Johann Friedrich Christian Hess (1785–1845), Architekt und Stadtbaumeister 1816–1843, Erbauer der Paulskirche und der Stadtbibliothek – Gewann D 457
- Friedrich Hessemer (1800–1860), Architekt – Gewann F II
- Kurt Hessenberg (1908–1994), Komponist – Gewann A an der Mauer 301
- Joseph Hoch (1815–1874), Rechtsanwalt und Gründer des Hoch′schen Konservatoriums – Gruft 39
- Heinrich Hoffmann (1809–1894), Nervenarzt, Schriftsteller (Struwwelpeter) – Gewann G an der Mauer 541
- Wilhelm Hollbach (1893–1962), Erster Oberbürgermeister Frankfurts nach dem Zweiten Weltkrieg – Gewann I 1118
- Adolph von Holzhausen (1866–1923), Letzter Angehöriger der Patrizierfamilie Holzhausen – Gewann E an der Mauer 428
- Heinrich Holzmann (1879–1962), Bauunternehmer – Gewann II GG3
- Johann Philipp Holzmann (1805–1870), Bauunternehmer und Gründer der Philipp Holzmann AG – Gewann F 568
- Arthur Hübscher (1897–1985), Schriftsteller und Vorsitzender der Schopenhauer-Gesellschaft – Gewann A 24a (neben Arthur Schopenhauer)
- Ricarda Huch (1864–1947), Schriftstellerin – Gewann II 204
- Wilhelm Friedrich Hufnagel (1754–1830), Evangelischer Theologe und Schulreformer – Gewann C Reihe 12/37
- I–L
- Johannes Janssen (1829–1891), Prälat, Historiker und Politiker – Gewann E 562
- Wilhelm Jordan (1819–1904), Schriftsteller und Politiker – Gewann F 946
- Heinz Herbert Karry (1920–1981, ermordet), Hessischer Minister und Terroropfer – Gewann XIV 202
- Anton Kirchner (1779–1835), Evangelischer Pfarrer, Historiker und Schulreformer – Gewann D 60
- Johanna Kirchner (1889–1944, hingerichtet), Widerstandskämpferin – Gewann I 242
- Walter Kolb (1902–1956), Oberbürgermeister 1946-1956 – Gewann A 55a
- Friedrich Krebs (1894–1961), Oberbürgermeister während der NS-Zeit 1933–1945 – Gewann XII 646
- Ludwig Landmann (1868–1945), Oberbürgermeister 1924–1933 – Gewann A 290
- Jakob Latscha (1849–1912), Kaufmann, Gründer der Lebensmittel-Einzelhandelskette „Latscha“ – Gewann J 463a
- Familie Julius Lejeune – Gewann B 106
- Theodor Lerner (1866–1931), Journalist und Erforscher Spitzbergens – Gewann A 47
- Felix Maria Vincenz Andreas Fürst von Lichnowsky (1814–1848, ermordet), Politiker, Mitglied der Nationalversammlung – Gewann E 243 (Denkmal)
- Bruno Liebrucks (1911–1986), Philosoph – Gewann IV 207
- Alexander Linnemann (1839–1902), Architekt und Glasmaler – Gewann F 1356
- Eugen Lucius (1834–1903), Chemiker und Gründer der Hoechst AG – Gewann F 2046, 2047
- Carl Luley (1887–1966), Schauspieler – Gewann XIII 618
- M–N
- Erwin Madelung (1881–1972), Physiker – Gewann A 609
- Charlotte Mahler (1894–1973), Chirurgin – Gewann II GG 31
- Carl Malß (1792–1848), Dichter und Theaterdirektor – Gewann A Reihe 94/98
- Albert Mangelsdorff (1928–2005), Jazzmusiker
- Edwin von Manteuffel (1809–1885), Preußischer Generalfeldmarschall – Altes Portal (Denkmal)
- Ernst May (1886–1970), Architekt und Stadtbaurat – Gewann A 274
- Carl Friedrich Wilhelm Meister (1827–1895), Industrieller, Gründer der Hoechst AG – an der Mauer 450
- Cécile Charlotte Sophie Mendelssohn Bartholdy geb. Jeanrenaud (1817–1851), Gattin des Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy – Gewann E 172
- Richard Merton (1881–1960), Industrieller, Ehrenbürger – Gewann II GG 10, 11
- Wilhelm Merton (1848–1916), Industrieller, Gründer der Metallgesellschaft – Gewann II GG 10,11
- Familie von Metzler, Bankiers – Gewann C 88
- Johann Friedrich von Meyer (1772–1849), Senator, Bibelübersetzer und Gründer der Frankfurter Bibelgesellschaft – an der Mauer D 176
- Johannes von Miquel (1828–1901), Oberbürgermeister 1880–1890, Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main – Gewann D 297
- Alexander Mitscherlich (1908–1982), Sozialpsychologe und Schriftsteller – Gewann J 1049
- Walter Möller (1920–1971), Oberbürgermeister 1970–1971 – Gewann II 202c
- Tycho Mommsen (1819–1900), Altphilologe und Direktor des Städtischen Gymnasiums – Gewann F 1608
- Carl Morgenstern (1811–1893), Maler – Gewann F 864
- Johann Friedrich Morgenstern (1777–1844), Maler und Lithograph – Gewann A 101
- Johann Georg Mouson (1812–1894), Kosmetikfabrikant – Gewann V 163
- Victor Müller (1830–1871), Maler – an der Mauer 542a
- Daniel Heinrich Mumm von Schwarzenstein (1818–1890), Oberbürgermeister 1868–1880 – Gewann A 84
- Ernst Franz August Münzenberger (1833–1890), Katholischer Stadtpfarrer und Kunstsammler – Gewann B 141
- Carl Friedrich Mylius (1827–1916), Photograph – Gewann C Gruft 24
- Karl Jonas Mylius (1839–1883), Architekt, Planer des Wiener Zentralfriedhofs (mit seinem Partner Alfred Friedrich Bluntschli) – Gewann C Gruft 24
- Josef Neckermann (1912–1992), Gründer der Neckermann Versand AG – Gewann B an der Mauer 380–81
- Christian Ernst Neeff (1782–1849), Arzt und Gründer des Physikalischen Vereins – an der Mauer 62
- P–R
- Alfons Paquet (1881–1945), Journalist und Schriftsteller – Gewann A 276a
- Johann David Passavant (1787–1861), Kustgeschichtler – Gewann F 589
- Camille Armand Jules Marie Prince de Polignac (1832–1913), Generalmajor der Armee der Konföderierten Staaten von Amerika – Gewann C Gruft 30
- Joseph Joachim Raff (1822–1882), Schweizer Komponist und Musikpädagoge – Gewann D 298
- Gräfin Emilie von Reichenbach-Lessonitz geb. Ortlepp (1791–1843), Gattin des Kurfürsten von Hessen – Mausoleum, Gewann F 1
- Carl Theodor Reiffenstein (1820–1893), Architektur- und Landschaftsmaler – Gewann G 372
- Sebastian Rinz (1782–1861), Stadtgärtner – Gewann C 155
- Friedrich Roessler (1813–1883), Münzwardein der Freien Stadt Frankfurt und Gründer der Degussa – an der Mauer 444
- Friedrich Rumpf (1795–1867), Architekt und Baumeister – an der Mauer 269a
- Eduard Rüppell (1794–1884), Afrikaforscher – Gewann F 155a
- S
- Adolf Schindling (1887–1963), Senator und Gründer von VDO – Gewann III
- Dorothea Schlegel geb. Mendelssohn (1763–1839), Schriftstellerin – Gewann B 180
- Matthias Jacob Schleiden (1804–1881), Botaniker, erkannte die Bedeutung der Zelle für den Organismus – Gewann J 751b
- Wilhelm Schmick (1833–1899), Ingenieur und Architekt, Erbauer zahlreicher Brücken (Kaa Brick ohne Schmick!), darunter des Eisernen Steges – an der Mauer 465a
- Johann Friedrich Schmidt-Metzler (1838–1907), Hals-, Nasen- und Ohrenarzt, Leibarzt Kaiser Friedrich III. und Wilhelm II., Bruder von Pauline Schmidt – Gewann C 90
- Pauline Schmidt (1840–1856), „Paulinchen“ aus dem Struwwelpeter – Gewann C 148
- Eduard Schmidt von der Launitz (1797–1869), Bildhauer – an der Mauer 398a
- Otto Scholderer (1834–1902), Maler – Gewann F 185a
- Arthur Schopenhauer (1788–1860), Philosoph – Gewann A 24
- Norbert Schrödl (1842–1912), Maler – Gewann I 531
- Samuel Thomas von Soemmerring (1755–1830), Anatom, Paläontologe und Erfinder des Telegraphen – an der Mauer 178
- Elisabeth Schwarzhaupt (1901–1986), erste deutsche Bundesministerin – Gewann II 268
- Wilhelm Steinhausen (1846–1924), Maler und Lithograph – Gewann E 577a
- David Stempel (1869–1927), Schriftgießer und Kooperationspartner von Linotype – Gewann II 220
- Adolf Stoltze (1842–1933), Frankfurter Dichter, Sohn von Friedrich Stoltze – Gewann II GG 23
- Friedrich Stoltze (1816–1891), Dichter und Journalist – Gewann J 306
- T–Z
- Alfred Teves mit Familie, Unternehmer – Gewann II 135
- Siegfried Unseld (1924–2002), Verleger, Ehrenbürger – Gewann II 203
- Arthur von Weinberg (1860–1943), Fabrikant, Stifter und Ehrenbürger – Gewann II GG 29, 29a, 30
- Marianne von Willemer (1784–1860), Geliebte Goethes („Suleika“) – Gewann D 261
- Franz Xaver Winterhalter (1805–1873), Maler – Gewann C 123/124
- Johann Georg August Wirth (1798–1848), Politischer Schriftsteller und Mitglied der Nationalversammlung – Gewann A Reihe 98-88
- Julius Ziehen (1864–1925), deutscher Pädagoge – Gewann D 228
- Johann Nepomuk Zwerger (1796–1868), Bildhauer – Gewann D 256
Literatur
- Victor von Brauchitsch, Helga von Brauchitsch: Zum Gedenken - Grabmale in Frankfurt am Main. Kramer, Frankfurt am Main 1988, ISBN 3-7829-0354-4
- Ebba D. Drolshagen: Der melancholische Garten, der Frankfurter Hauptfriedhof und seine Grabdenkmäler im 19. Jahrhundert. Fricke, Frankfurt am Main 1987, ISBN 3-88184-095-8
- Bettina Erche: Denkmal Topographie Stadt Frankfurt am Main – Der Frankfurter Hauptfriedhof . Henrich, Frankfurt am Main 1999. ISBN 3-921606-35-7
Weblinks
- Commons: Hauptfriedhof Frankfurt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
- Frankfurter Hauptfriedhof
- Zum Gedenken - Grab- und Denkmäler in Frankfurt am Main
- Detaillierter Lageplan des Hauptfriedhofs
- Wegweiser zu den Grabstätten bekannter Persönlichkeiten auf Frankfurter Friedhöfen (PDF in ZIP-Datei, 8,7 MB)
- Der Peterskirchhof