Meinhard von Gerkan
Meinhard von Gerkan (* 3. Januar 1935 in Riga; † 30. November 2022 in Hamburg) war ein deutscher Architekt, der mit seinem international tätigen Büro Gerkan, Marg und Partner weltweit Beachtung fand, unter anderem mit seinen Entwürfen für die Flughäfen Berlin-Tegel, Stuttgart, Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER), den Berliner Hauptbahnhof sowie die Planstadt Nanhui New City und das Chinesische Nationalmuseum.
Werdegang
Meinhard von Gerkan stammte aus einer deutsch-baltischen Familie. Er war mit dem deutsch-baltischen Klassischen Archäologen und Bauforscher Armin von Gerkan verwandt. Sein Vater kam 1942 im Zweiten Weltkrieg als Soldat an der Ostfront um;[1] die Mutter starb kurz nach der Flucht aus Posen. Gerkan wuchs als Pflegekind in Hamburg auf, ab 1949 in einer Pfarrersfamilie.[1] Er besuchte eine Waldorfschule und machte 1955 sein Abitur am Abendgymnasium vor dem Holstentor.[1] Zunächst studierte er Jura und Physik in Hamburg, entschied sich dann aber für ein Architekturstudium in Berlin,[1] wo er seinen späteren Partner Volkwin Marg kennenlernte.[2]
Im Jahr 1964 schloss von Gerkan sein Studium der Architektur an der Technischen Hochschule Braunschweig mit einer Diplomarbeit bei Dieter Oesterlen ab, über ein Fluggast-Abfertigungsgebäude[3] für den zu klein gewordenen Flughafen Hannover-Langenhagen. Im folgenden Jahr 1965 gründete er seine Büropartnerschaft mit Volkwin Marg, die bis heute unter der Firmierung „von Gerkan, Marg und Partner“ (gmp) mit Hauptsitz in Hamburg besteht. Bereits in den ersten beiden Jahren seiner Berufstätigkeit gewann von Gerkan mit seinem Partner acht Architekturwettbewerbe, darunter den für den Entwurf des Flughafens Berlin-Tegel[4], für dessen Planung das "bislang unbekannte Büro" ca. 50 Jahre später, "für Zurückhaltung der Gestaltung und Zweckdienlichkeit" den Nike-Klassik-Preis des BDA erhielt.[5] Das Büro gmp entwickelte sich in den Folgejahren zu einem der größten deutschen Architekturunternehmen mit über 600 Mitarbeitern.[6]
Im Jahr 1974 folgte von Gerkan dem Ruf auf eine Professur an der TU Braunschweig, wo er den Lehrstuhl von Friedrich Wilhelm Kraemer übernahm[7] und bis 2002 als Institut für Baugestaltung (Abteilung für Gebäudelehre und Entwerfen A) leitete. Im Frühjahr 2000 wurde der Ausstellungspavillon im Innenhof hinter dem Rektoratsgebäude der TU Braunschweig, finanziert aus Mitteln der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und durch eine Spende von Meinhard von Gerkan, fertiggestellt.[8][9] Damit trat "MVG" mit den Mitarbeitern seines Instituts in die Fußstapfen seiner Vorgänger Kraemer und Oesterlen. Auch nach seiner Emeritierung setzte er sich für den zeitgemäßen Erhalt ihrer Bauten ein, zusammen mit der "AG Netzwerk Braunschweiger Schule.[10]
Zu den vom Büro gmp im In- und Ausland realisierten Entwürfen zählen Berlin-Tegel, als Flughafen der kurzen Wege[11], die Erweiterungen der Flughäfen Hamburg-Fuhlsbüttel und Stuttgart, der neue Berliner Hauptbahnhof (nahe dem ehemaligen Lehrter Stadtbahnhof) sowie der Umbau des Berliner Olympiastadions. Seit der Jahrtausendwende befasst sich das Büro gmp auch intensiv mit Planungen in China. So wurde dort die Planstadt Lingang New City nicht nur entworfen, sondern seit 2003 auch in die Realität umgesetzt.
Meinhard von Gerkan war Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg und Präsident der von ihm zusammen mit seinen Büropartnern initiierten Academy for Architectural Culture.[12]
Er hatte Kinder aus zwei Ehen, Florence und Manon von Gerkan aus erster Ehe sowie aus zweiter Ehe mit Sabine von Gerkan die Kinder Arved, Alisa und Julian.[13] Meinhard von Gerkan starb am 30. November 2022 im Alter von 87 Jahren in Hamburg.[14] Er wohnte in einem "Würfelgebäude" neben dem gmp-Büro-Hauptsitz und dem "Architektursalon" an der Elbchaussee[15] und auf der Halbinsel Graswarder, wo er in den 1960er Jahren eines der wenigen Häuser gekauft hatte.[16]
Von Gerkan galt „als einer der einflussreichsten Architekten der Welt“[17] und wurde auch als „bekanntester deutscher Architekt“ bezeichnet.[18]
Entwürfe (Auswahl)
- Neues Tempodrom Berlin
- Stadthalle Bielefeld
- Flughafen Stuttgart Terminal 1, 2 und 3
- Hotel am Hillmannplatz in Bremen (1985)
- Parkhaus Hillmannplatz in Bremen (1985)
- Musik- und Kongresshalle Lübeck
- Germanischer Lloyd Hamburg
- Deutsch-Japanisches Zentrum Hamburg
- Jumbohalle Flughafen Hamburg in Hamburg-Fuhlsbüttel
- Innendesign des Zuges Metropolitan
- Berliner Hauptbahnhof
- Hamburger Flughafen
- Flughafen Tegel
- Flughafen Moskau-Scheremetjewo
- Christus-Pavillon Volkenroda
- Spielbank Bad Steben
- Lingang New City bei Shanghai, China
- Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt (BER), Berlin
- Chinesisches Nationalmuseum, Peking, China
- Tianjin Westbahnhof, Tianjin, China
- Hanoi Museum, Hanoi, Vietnam[19]
- Hauptgebäude der TUHH, Hamburg[20]
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1982 – Berufung in das Kuratorium der Jürgen-Ponto-Stiftung, Frankfurt am Main
- 1995 – American Institute of Architects (USA), Ehrenmitglied
- 2000 – Ehrenauszeichnung der Mexikanischen Architektenkammer
- 2000 – Fritz-Schumacher-Preis der Alfred Töpfer Stiftung F.V.S.
- 2002 – Außerordentliches Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- 2002 – Ehrendoktorwürde des Fachbereichs Evangelische Theologie der Philipps-Universität Marburg
- 2002 – Komtur des rumänischen Treudienst-Ordens
- 2004 – Konvent-Präsidiumsmitglied der Bundesstiftung Baukultur, Berlin
- 2005 – Verleihung der Plakette der Freien Akademie der Künste in Hamburg
- 2005 – Großer Preis des Bundes Deutscher Architekten (BDA)
- 2005 – Ehrendoktorwürde der taiwanesischen Chung Yuan Universität in Chung Li
- 2009 – Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland (Verdienstkreuz 1. Klasse)
- 2013 – ULI Germany Leadership Award
- 2016 – BDA Hamburg Baukultur Preis 2016 (zusammen mit Volkwin Marg)[21]
- 2019 – Liang-Sicheng-Preis der Architectural Society of China (ASC)[22]
- 2021 – Verdienstorden der Republik Lettland[23]
Vorträge
Schriften
- Die Verantwortung des Architekten. Bedingungen für die gebaute Umwelt. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1982, ISBN 3-421-02584-3.
- Alltagsarchitektur: Gestalt und Ungestalt. Bauverlag, Wiesbaden, Berlin 1987, ISBN 3-7625-2449-1.
- Architektur im Dialog. Texte zur Architekturpraxis. Ernst & Sohn, Berlin 1995, ISBN 3-433-02881-8.
- Black Box BER. Vom Flughafen Berlin Brandenburg und anderen Großbaustellen. Wie Deutschland seine Zukunft verbaut. Quadriga, Berlin 2013, ISBN 978-3-86995-060-0.
Filme
- Gero von Boehm fragt Meinhard von Gerkan. Gespräch, Deutschland, 2014, 49:52 Min., Moderation: Gero von Boehm, Produktion: interscience film, Servus TV, Reihe: Close Up, Erstsendung: 5. Februar 2015 bei Servus TV, Inhaltsangabe von interscience, online-Video von Servus TV.
- Chinas neue Musentempel. Dokumentarfilm, Deutschland, 2013, 59:14 Min., Buch und Regie: Ralf Pleger, Produktion: AVE, ZDF, 3sat, Erstsendung: 3. Februar 2013 bei 3sat, Inhaltsangabe von 3sat, darin Gerkan über seinen Opernbau am Jangtsekiang in Chongqing.
- TXL - Berlin Tegel Airport. Kurz-Dokumentarfilm, Deutschland, 2023, 14:00 Min., Regie: Lukas Schmid u. Marek Iwicki, Kamera: Meinhard von Gerkan u. Marek Iwicki, Produktion: gmp Architects (Hamburg), Detlef Jessen-Klingenberg, Heidi Knaut, Sezen Dursun, Amran Salleh.[25], Inhaltsangabe im Programmblatt der Architekturfilmtage Erfurt 2023.
Literatur
- Jürgen Tietz: Meinhard von Gerkan – Vielfalt in der Einheit. Die autorisierte Biografie. Jovis Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86859-372-3.
- Jürgen Tietz: Meinhard von Gerkan – Biografie in Bauten 1965–2015. Die autorisierte Biografie. Jovis Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86859-373-0.
- Jürgen Tietz: Meinhard von Gerkan – Vielfalt in der Einheit / Biografie in Bauten 1965–2015. Jovis Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-86859-374-7.
- Bernhard Schulz: Wer ist Meinhard von Gerkan? In: Tagesspiegel. 3. Dezember 2006, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) .
- Führender Repräsentant deutscher Ingenieurskunst. In: Die Welt, 4. Januar 2007.
Weblinks
- Literatur von und über Meinhard von Gerkan im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Projekt-Webseite gmp
- Meinhard von Gerkan. In: archINFORM.
- Kurzbiografie von Meinhard von Gerkan – gmp Architekten
- Severin Weiland: Streit um Berliner Hauptbahnhof: „Schildbürgerstreich erster Güte“. In: Spiegel Online. 26. Mai 2006 (Interview mit Meinhard von Gerkan).
- Meinhard von Gerkan: „Banale Zirkusdekoration“. Eine ungehaltene Rede. In: sueddeutsche.de. 26. Mai 2006 .
- Meinhard von Gerkan auf der Künstlerdatenbank von ifa
- Dieter Bartetzko: Hauptbahnhof Berlin - Nicht nach Mehdorns Geschmack., FAZ.NET, 28. November 2006
- Masterpiece der Braunschweiger Schule - Gerkan für Zivilcourage der Architekten, BauNetz Meldung, 4. Februar 2010
- Entmündigung des Architekten: Meinhard von Gerkan über Großprojekte., Detail, 23. April 2013
- Carola Große-Wilde und Burkhard Fraune: "Black Box BER" - Meinhard von Gerkan und die zwei Flughäfen, n-tv Panorama, 3. Januar 2015
- Bye, bye Flughafen Tegel – Hallo Denkmal! auf YouTube Landesdenkmalamt Berlin, 8. September 2020
- FK3 | Der Braunschweiger Schule einen Ort, 6. November 2020
- AD Interview: Meinhard von Gerkan, gmp, Interview mit Meinhard von Gerkan (in englischer Sprache) am 3. November 2011
- Meinhard von Gerkan - Alle Beiträge, Der Spiegel, 1. Dezember 2022
- Trauer um Architekten: Meinhard von Gerkan mit 87 Jahren gestorben, Video ARD Tagesschau, 1. Dezember 2022
- Architekt Meinhard von Gerkan mit 87 Jahren gestorben, NDR Kultur, Hamburg Journal, Nachruf mit Video + Audio Beitrag, 1. Dezember 2022
- Helmut Schulitz: Einfach, sozial und funktionell: Welche Ideen Meinhard von Gerkan leiteten. Sendung Fazit. In: Deutschlandfunk Kultur. 1. Dezember 2022 (Audio 05:28 min).
- Fabian Peters: Meinhard von Gerkan, ein Nachruf. Baumeister, 2. Dezember 2022
- Martin Tschechne: Ein Baumeister für die ganze Welt - Ein Nachruf., Die Zeit online, 2. Dezember 2022
- Sophie Jung: Für Hunderttausende entworfen - Nachruf auf Architekt Meinhard von Gerkan, taz Berlin, 3. Dezember 2022
- Ein Baumeister der „Braunschweiger Schule“ - Zum Tode von Professor Meinhard von Gerkan., Magazin TU Braunschweig, 6. Dezember 2022, abgerufen am 7. Dezember 2022.
- Meinhard von Gerkan, Founding Partner of gmp Architects, Passes Away at the Age of 87, Todesanzeige und Nachruf von Volkwin Marg, ArchDaily, 2. Dezember 2022
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Alexandra Kilian: Meinhard von Gerkan: „Ich wurde Architekt aus Leidenschaft – und bin es geblieben.“ In: Berliner Morgenpost. 3. Januar 2015, abgerufen am 1. Dezember 2022.
- ↑ Deutscher Stararchitekt Meinhard von Gerkan tot., In: Salzburger Nachrichten/Quelle Deutsche Presse-Agentur, 1. Dezember 2022, abgerufen am 2. Dezember 2022.
- ↑ Diplomarbeit Fluggastabfertigungsgebäude, Meinhard von Gerkan., Sammlung des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur und Stadt (GTAS), TU Braunschweig, abgerufen am 3. Dezember 2022.
- ↑ Der Flughafen Tegel machte Meinhard von Gerkan zur Legende. In: B.Z. Berlin, 18. September 2017, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ BDA verleiht Architekturpreis Nike in Karlsruhe., Die Architekt, 4. Juli 2016, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Menschenfreund aus Riga, Frankfurter Allgemeine Zeitung Online, 1. Dezember 2022, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Department Architektur | Trauer um Prof. Meinhard von Gerkan., In: Pressemeldung Abteilung für Architektur, TU Braunschweig, 1. Dezember 2022, abgerufen am 5. Dezember 2022.
- ↑ Architekturpavillon (MvG und Institutsmitarbeiter) mit Scheibenhochhaus (Oesterlen)., Webseite Dierks & Cramer, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Ausstellungspavillon TU Braunschweig., Webseite Springmeier Architekten, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Gerkan-Vortrag zu gefährdeten TU-Bauten., BauNetz Meldung, 3. Februar 2010, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Kurze Wege sind das Markenzeichen von Berlin-Tegel., In: airliners.de, 26. Oktober 2014, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Webseite der aac, abgerufen am 25. Februar 2017.
- ↑ Architekten und ihre Bauwerke – Zur Person: Meinhard von Gerkan. In: Welt.de. 19. Februar 2007, abgerufen am 1. Dezember 2022.
- ↑ Architekt Meinhard von Gerkan ist tot auf sueddeutsche.de vom 1. Dezember 2022
- ↑ Wohnhaus von Gerkan., Webseite gmp, abgerufen am 4. Dezember 2022.
- ↑ Halbinsel Graswarder – Geheimtipp in der Ostsee. NDR Fernsehen, „Die Nordstory“; gesendet am 22. Mai 2020.
- ↑ Meinhard von Gerkan über kompromisslose Architektur und die identitätsstiftende Kraft außergewöhnlicher Ideen. In: Führen im Grenzbereich. 21 Persönlichkeiten. Mit dem Mut zum Wandel. Hrsg. v. Bernhard Fischer-Appelt. Gabler, Wiesbaden 2006, ISBN 978-3-8349-0394-5, S. 87.
- ↑ Regina Krieger: Im Buch des Architekten, Handelsblatt, 28. Juni 2015; abgerufen am 25. Mai 2020.
- ↑ Hanoi Museum – gmp
- ↑ Einweihung des Hauptgebäudes der TU Hamburg – weithin sichtbares Wahrzeichen mit großer Strahlkraft. TUHH, Pressemitteilung, 24. August 2012, abgerufen am 6. Februar 2015.
- ↑ BDA Hamburg Baukultur Preis 2016. Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg ausgezeichnet! Bund Deutsche Architekten BDA Hamburg, 4. November 2016, abgerufen am 25. April 2020.
- ↑ Katinka Corts: Meinhard von Gerkan geehrt, german-architects.com, 24. September 2019, abgerufen am 25. Mai 2020.
- ↑ Lettischer Verdienstorden. In: Diplomatisches Magazin, 23. Dezember 2021, S. 42.
- ↑ ARCHITEKTURFORUM. Abgerufen am 11. Januar 2023 (deutsch).
- ↑ TXL - Berlin Tegel Airport, filmportal.de, abgerufen am 13. Juli 2024.
Personendaten | |
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NAME | Gerkan, Meinhard von |
ALTERNATIVNAMEN | Gerkan, Meinhard Herbert von |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 3. Januar 1935 |
GEBURTSORT | Riga |
STERBEDATUM | 30. November 2022 |
STERBEORT | Hamburg |
- Gerkan, Marg und Partner
- Architekt (Deutschland)
- Architekt (Hamburg)
- Hochschullehrer (Technische Universität Braunschweig)
- Mitglied der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften
- Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse
- Träger des rumänischen Treudienst-Ordens (Komtur)
- Ehrendoktor der Chiao-Tung-Nationaluniversität
- Ehrendoktor der Philipps-Universität Marburg
- Mitglied des Bundes Deutscher Architektinnen und Architekten
- Deutsch-Balte
- Deutscher
- Geboren 1935
- Gestorben 2022
- Mann