Die Druckversion wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.
1951 wurde er Profi. Bei der WM im selben Jahr belegte er den dritten Platz im Sprint; in den beiden folgenden Jahren konnte er jeweils den Weltmeistertitel in der Verfolgung erringen. Seine zahlreichen australischen Meistertitel gewann er in den Disziplinen Sprint, über 1 Meile, über 10 Meilen (Scratch), 1000-Meter-Zeitfahren und in der Einerverfolgung.[1]
Ab 1954 fuhr Sid Patterson – sein Spitzname lautete „Mighty Patto“ – hauptsächlich bei Sechstagerennen. Insgesamt startete er bei 57, davon konnte er 16 mit verschiedenen Partnern gewinnen. Als Patterson 1967 vom aktiven Radsport zurücktrat, hatte er zwölfmal hintereinander einen australischen Meistertitel gewonnen. Sein Rücktritt erfolgte unmittelbar nach seinem letzten Sechstagerennen Anfang 1967 in Launceton, das er gewonnen hatte.[2]
1962 wurde er Radsportler des Jahres in Australien. Patterson war Vater von zwei Kindern. Aus Verehrung für seinen Sechstage-Kollegen Rik Van Steenbergen nannte er seinen Sohn, der in den 1980er Jahren selbst als Radsportler aktiv war, Rik Van Patterson. Im Alter von 72 Jahren starb Sydney Patterson an Leberkrebs. Zu seinen Ehren wird in Melbourne jährlich das Bahnrennen Sid Patterson Grand Prix ausgetragen.
Anschließend wurde die Trennung zwischen Profis und Amateuren aufgehoben, weitere Resultate s. Weltmeister in der Einer-Verfolgung. Ab 1976 fand in Olympia-Jahren der Wettbewerb nicht statt.