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Audi 80 B2

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Audi
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Audi 80 Viertürer (1978–1984)
80 B2 (Typ 81, 85)
Produktionszeitraum: 1978–1986
Klasse: Mittelklasse
Karosserieversionen: Limousine
Motoren: Ottomotoren:
1,3–2,1 Liter
(40–100 kW)
Dieselmotoren:
1,6 Liter
(40–51,5 kW)
Länge: 4383–4406 mm
Breite: 1682 mm
Höhe: 1365 mm
Radstand: 2540 mm
Leergewicht: 930–1190 kg

Vorgängermodell Audi 80 B1
Nachfolgemodell Audi 80 B3

Der Audi 80 B2 (Typ 81 mit Frontantrieb oder Typ 85 mit quattro-Allradantrieb bezeichnet) ist ein Fahrzeug der Audi NSU Auto Union AG (ab 1985: Audi AG) und wurde im Spätsommer 1978 als zweite Generation des Audi 80 auf den Markt gebracht. Er löste den Audi 80 B1 ab.

Das Coupé sowie der Quattro stellten weitere Ausleitungen der B2-Plattform dar. Beide Modelle wurden im Frühjahr 1980 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Modellreihe 80 B2 wurde im Sommer 1986 durch die Modellreihe Audi 80 B3 (Typ 89) abgelöst.

Modellgeschichte

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Heckansicht

Der Audi 80 B2 wurde im September 1978 der Öffentlichkeit vorgestellt. Diese Baureihe des Audi 80 wurde als zwei- sowie viertürige Stufenhecklimousine angeboten. Der Zweitürer wurde erst ab Frühjahr 1979 ausgeliefert.

Gegenüber dem Vorgängermodell wuchs die Karosserie in ihren Abmessungen. Die Form zeichnete zunächst der Designer Claus Luthe; nach dessen Wechsel von Audi zu BMW wurde das Erscheinungsbild von Giorgio Giugiaro stark überarbeitet. Das Fahrwerk mit MacPherson-Federbeinen und Querlenkern an Hilfsrahmen vorn und Torsionskurbelachse hinten, Zahnstangenlenkung und Zweikreisbremsen (X-Aufteilung) mit Scheibenbremsen vorn und hinten in der Regel Trommelbremsen blieb im Grunde gleich und wurde an die breitere Spurweite angepasst. Lenkung und Bremsen wurden im Detail verbessert.

Der Geräuschdämmung wurde verstärkt Aufmerksamkeit geschenkt: Dazu zählten ein zusätzlicher Querträger in der Karosserieschürze und vergrößerte Gummilager der Fahrwerksaufhängung zur Senkung des Stoßdämpferpolterns, Schottwände im Wasserkasten, voluminöse Tür- und Deckeldichtungen mit umgeschlagenen Gummilippen zur Senkung der Windgeräusche, zwei Zapfenschlösser an der Motorhaube zur Vermeidung des Haubenflatterns und eine Schallschluckwanne für den Innenraum aus einem 4 cm dicken kombinierten Material.[1] Die Instrumententafel wurde neu gestaltet.

Als Motoren kam zunächst einerseits das 1,3-l-Aggregat des ausgelaufenen Audi 50 zur Verwendung (hier ohne Zwischenwelle), das bereits ausreichend Kraft entfaltete, um den Audi 80 in 17,5 s von 0 auf 100 km/h zu beschleunigen und eine Geschwindigkeit von 145 km/h erzielen zu lassen. Andererseits wurde der 1,6-l-Motor aus dem bisherigen Audi 80 verwendet, der in drei Leistungsstufen angeboten wurde. Die 75-PS-Variante hatte dabei einen einfachen Fallstromvergaser, die 85-PS-Variante einen Fallstrom-Registervergaser von Solex und die 110-PS-Variante eine Saugrohreinspritzung. In letzterer Ausstattung beschleunigte der Audi 80 in 10,7 s von 0 auch 100 km/h und erreichte 182 km/h Höchstgeschwindigkeit. Neu bei allen Motoren waren unter anderem eine automatische Ansaugluftvorwärmung und Startautomatik.[1]

Im August 1980 ergänzte ein Dieselmodell mit 1,6 Litern Hubraum das Programm.

Wie viele Fahrzeuge von Audi und VW wurde auch der B2 ab Februar 1981 als „Formel E“ angeboten. Diese Energiespar-Ausführung hatte serienmäßig Fünfganggetriebe mit lang übersetztem fünften Gang zur Drehzahlabsenkung (genannt „4+E-Getriebe“) und eine Start-Stopp-Anlage, mit der man den Motor beispielsweise bei Ampelstopps durch einen Druck auf einen kleinen Knopf im Scheibenwischerhebel ausschaltete und der bei Betätigung von Kupplungs- und Gaspedal wieder startete. Das Publikumsinteresse für diese Variante blieb aber hinter den Erwartungen zurück, obwohl sie rund einen Liter Kraftstoff pro 100 km weniger verbrauchte als das Standardmodell. Ab 1982 war das Dieselmodell wahlweise auch mit Abgasturbolader erhältlich.

Im August 1981 wurde das Modellprogramm neu geordnet. Als anspruchsvollstes Modell wurde ab Sommer 1981 der Audi 80 CD mit dem 1,9 Liter/115 PS Fünfzylinder-Vergasermotor ins Programm aufgenommen. Rahmenkopfstützen vorne und hinten, Waben-Velourstoff, höhenverstellbaren Fahrersitz, 4+E-Getriebe, Drehzahlmesser, Mittelarmlehne hinten, Vierspeichenlederlenkrad, Scheinwerferreinigungsanlage, Aluminiumräder, Nirosta-Abdeckungen auf den Stoßstangen, Frontspoiler in Wagenfarbe, mattoxierte Regenrinnen und Zierleisten, Nirostafensterschachtleisten waren Teil des CD-Pakets. Der Audi 80 CD wurde ausschließlich als viertürige Limousine angeboten.

Ab Februar 1982 war der Audi 80 Diesel mit Turbolader erhältlich, die Leistung des Turbodiesels lag bei 51 kW (70 PS). Als Besonderheit wurde dieser Motor auch mit der CD-Ausstattung und ebenfalls nur viertürig angeboten.

Nach dem im März 1980 vorgestellten Audi quattro war der im November 1982 erschienene Audi 80 quattro 5E mit 100 kW (136 PS) der zweite Audi mit permanentem Allradantrieb. Äußerlich wurde er dem Audi Coupé B2/Audi quattro angepasst. Dieses Modell mit der internen Bezeichnung Typ 85 war die erste allradgetriebene Limousine von Audi – im Laufe der Jahre wurde danach jedes Audi-Modell wahlweise auch mit dem quattro-Antrieb verfügbar. Der geplante Verkaufsanteil von 30 Prozent wurde jedoch bei weitem nicht erreicht, erst Jahre später nimmt diese Antriebsart bei Audi einen bedeutenden Anteil ein.

Von Februar 1983 bis März 1984 wurde erneut die GTE-Ausstattungsvariante angeboten. Diesmal auf dem 1,8 l mit 82 kW (112 PS) basierend und mit Fünfganggetriebe ausgestattet. Der Audi 80 GLE entfiel. Im Modelljahr 83 wurden nur 3 Farben für den GTE angeboten, nämlich Alpinweiß, Zermattsilbermetallic und Montegoschwarzmetallic. Die Türen im unteren Drittel bekamen einen Dekorstreifen mit dem GTE-Schriftzug, die serienmäßigen 13"-Aluminiumräder waren in alpinweiß lackiert, ebenso wie die Audi-Ringe im Grill und die Embleme am Heck.

Modellpflege ab 1984

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Im August 1984 wurde eine Modellpflege vorgenommen (gleichzeitig beim Audi Coupé B2): Dabei gab es breitere Stoßstangen und Seitenleisten, die Front- und Heckpartie wurden dadurch wuchtiger gestaltet und Kühlergrill sowie Scheinwerfer abgeschrägt, um die Familienähnlichkeit mit dem damals neuen, strömungsgünstigen Audi 100 C3 zu verdeutlichen. Die nunmehr zweiteiligen Rückleuchten wurden vergrößert und so ebenfalls denen des Audi 100 C3 angeglichen; die Ladekante wurde bis auf Höhe der Stoßstange heruntergezogen. Die inneren Heckleuchten waren somit in den Kofferraumdeckel eingebaut.

Im Innenraum wurden Armaturenbrett sowie Cockpit modernisiert, neue Stoffe und Farbmuster hielten Einzug, das Modellprogramm wurde wiederum neu geordnet. Die 1,6- und 1,8-Liter-Ottomotoren wurden erneuert. Beide 1,8-Liter-Motoren wurden im quattro mit Allradantrieb angeboten. Obwohl sie wie ein Typ 81 aussahen, behielten die Quattro-Modelle die Bezeichnung Typ 85.

Exklusiv für die Niederlande wurde ab 1985 der Audi 80 CS angeboten. In den bekannten Motorvarianten 55 kW (75 PS) mit Viergang- oder „4+E“-Getriebe oder 66 kW (90 PS) und 4+E-Getriebe. Um die Abverkäufe des Audi 80 nochmals anzukurbeln wurde im Oktober 1985 für die Modelle mit 75- und 90-PS-Motoren die Innenausstattung des Audi 80 GTE angeboten. Zuerst gab es sechs (Amazonasblaumetallic und Zermattsilbermetallic), ab 1986 dann vier Außenfarben (Tornadorot, Alpinweiß, Steingraumetallic und Graphitmetallic). Die serienmäßige Ausstattung war bis auf die Zusatzinstrumente der des GTE gleich. Geliefert werden konnten ab April 1986 für dieses Modell fast alle Motoren.

Dem Audi 80 wurde gleichzeitig mit der Überarbeitung das Schwestermodell Audi 90 zur Seite gestellt. Die bekannten Fünfzylindermotoren blieben nun diesen luxuriöser ausgestatteten, aufgewerteten Modellen vorbehalten, die beispielsweise höherwertige Stoffe im Innenraum und Edelstahleinlagen in den Stoßleisten bekamen, dazu die Breitbandscheinwerfer sowie die wuchtigeren Stoßstangen und Schwellerverkleidungen des Audi Coupé GT. Der Audi 90 war ebenfalls als quattro erhältlich. Eher eine Nebenrolle auf dem Markt spielte der Audi 90 Turbodiesel – als einziges Audi 90-Modell hatte dieser einen Vierzylindermotor.

Im August 1986 wurde die Produktion des B2 zugunsten des Nachfolgers B3 eingestellt.

Produziert wurde der Audi 80 in erster Linie in Ingolstadt, jedoch liefen über die Jahre auch knapp 210.000 Fahrzeuge im VW-Werk in Emden vom Band, wo auch die auf der gleichen Plattform basierenden VW Passat und Santana hergestellt wurden. Vielfach wird den Audi 80 aus Emden eine Neigung zu Korrosionsschäden nachgesagt, was erklären würde, warum man sie heutzutage kaum noch findet. Tatsächlich ist wegen der Nähe zu den Seehäfen der Export-Anteil der dort produzierten Audi 80 besonders hoch.

Wegen anfänglicher Verzögerungen beim Serienanlauf wurden einige Fahrzeuge aus der Vorserienproduktion als Vorführwagen an Händler ausgeliefert. Sie unterschieden sich durch einen anderen Kabelbaum und die Verwendung leicht abweichender Karosserie- und dazugehöriger Anbauteile (Türgriffe etc.) und Aggregate, teilweise solche des damals gebauten Audi 100, vom späteren Serienmodell. Außerdem wurden, wo möglich, fast alle Verschraubungen an diesen Fahrzeugen mit damals im Fahrzeugbau noch eher selten anzutreffenden Innensechskantschrauben ausgeführt.

Alle diese Fahrzeuge waren in dem Farbton Inarisilber-Metallic (silbergrün, VAG Farbcode L94A) lackiert, der jedoch bei den Vorserienfahrzeugen ein wenig gelblicher ausfiel als der identisch bezeichnete Farbton der späteren Serienmodelle. Ursprünglich nicht für den Verkauf an Endkunden bestimmt, kamen einige dieser Fahrzeuge schließlich über Mitarbeiterverkäufe doch auf den (Gebraucht-)Markt. Sie fielen durch einen gegenüber dem Serienmodell teilweise deutlich besseren Rostschutz auf, aber auch durch permanente Probleme bei Ersatzteilbeschaffung, Elektrikreparaturen und Lackarbeiten.

In der „Eberhoferkimi“-Reihe (Dampfnudelblues, Winterkartoffelknödel, Schweinskopf al dente und Grießnockerlaffäre) ist häufig ein Audi 80 B2 als Streifenwagen des Hauptdarstellers Franz mit Polizei-Sonderausstattung zu sehen. Obwohl kein Mangel daran festzustellen ist, muss Franz sich für diesen Youngtimer Häme gefallen lassen, der Wagen wird als „Polizeiinspektion-1-Gedächtniskarren“ verspottet.

Vierzylindermotoren
Modell Hubraum Motorkennbuchstabe Leistung Drehmoment Bemerkung
Audi 80 1.3
(09.1978–07.1981)
1272 cm³ FY 40 kW (55 PS)

bei 5800 min−1

92 Nm bei 3400 min−1 Vergaser
Audi 80 1.3
(07.1981–08.1986)
1296 cm³ EP 44 kW (60 PS)

bei 5600 min−1

100 Nm bei 3500 min−1 Vergaser
Audi 80 1.6
(02.1986–08.1986)
1595 cm³ SA 54 kW (73 PS) Vergaser
ungeregelter Katalysator
Audi 80 1.6
(09.1978–02.1983)
1588 cm³ YN / WV 55 kW (75 PS)

bei 5600 min−1

119 Nm bei 3200 min−1 Vergaser
YN – 35 PDSIT
WV – 1B3
Audi 80 1.6
(02.1983–08.1986)
1595 cm³ DT 55 kW (75 PS)

bei 5000 min−1

125 Nm bei 2500 min−1 Vergaser 2E2

Als DTA in Österreich 70PS

Audi 80 1.6
(09.1978–02.1983)
1588 cm³ YP 63 kW (86 PS)

bei 5600 min−1

124 Nm bei 3200 min−1 Vergaser
Audi 80 1.8
(02.1983-08.1986)
1781 cm³ DD 55 kW (75 PS) Vergaser
Audi 80 1.8
(02.1983-08.1986)
1781 cm³ DS 66 kW (90 PS)

bei 5400 min−1

145 Nm bei 3300 min−1 Vergaser 2E2
Audi 80 1.8 quattro
(08.1984-08.1986)
1781 cm³ NE 66 kW (90 PS) Vergaser
Audi 80 1.8
(08.1984-08.1986)
1781 cm³ JN 66 kW (90 PS)

bei 5500 min−1

137 Nm bei 3250 min−1 Einspritzer
geregelter Katalysator
Audi 80 1.8
(02.1986–08.1986)
1781 cm³ SF 65 kW (88 PS) Vergaser
ungeregelter Katalysator
Audi 80 GLE
(01.1979–07.1981)
1588 cm³ YZ 81 kW (110 PS)

bei 6100 min−1

137 Nm bei 5000 min−1 Einspritzer
Audi 80 GTE
(08.1982–08.1986)
1781 cm³ DZ 82 kW (112 PS)

bei 5800 min−1

160 Nm bei 3500 min−1 Einspritzer
Audi 80 GTE
(03.1985–08.1986)
1781 cm³ PV 81 kW (110 PS)

bei 5500 min−1

155 Nm bei 3250 min−1 Einspritzmotor
geregelter Katalysator
Klopfsensor mit VEZ
Fünfzylindermotoren
Modell Hubraum Motorkennbuchstabe Leistung Drehmoment
Audi 80 CD 5S
(09.1981–07.1983)
1921 cm³ WN 85 kW (115 PS)

bei 5900 min−1

154 Nm bei 3700 min−1
Audi 80 CD 5E
(10.1983–07.1984)
1994 cm³ JS 85 kW (115 PS)

bei 5400 min−1

165 Nm bei 3200 min−1
Audi 80 quattro
(08.1982–07.1984)
2144 cm³ KK 100 kW (136 PS)

bei 5900 min−1

176 Nm bei 4500 min−1
Audi 80 quattro
(10.1983–07.1984)
1994 cm³ JS 85 kW (115 PS)

bei 5400 min−1

165 Nm bei 3200 min−1
Modell Hubraum Motorkennbuchstabe Leistung Drehmoment Aufladung
Audi 80 Diesel
(08.1980–08.1986)
1588 cm³ JK, CR 40 kW (54 PS)

bei 4800 min−1

102 Nm bei 2000 min−1 Freisaugend
Audi 80 Turbodiesel
(08.1981–08.1986)
1588 cm³ CY 51,5 kW (70 PS)

bei 4500 min−1

130 Nm bei 2600 min−1 Turbolader ohne Ladeluftkühler

Ausstattungsvarianten

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August 1978 bis August 1981

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  • Audi 80 (Grundausstattung 40 und 44 kW)
  • Audi 80 L (gehobene Ausstattung 40 und 44 kW)
  • Audi 80 S (Grundausstattung 55 kW)
  • Audi 80 LS (gehobene Ausstattung 55 und 63 kW)
  • Audi 80 GLS (beste Ausstattung 55 und 63 kW)
  • Audi 80 D (Grundausstattung Dieselmotor)
  • Audi 80 LD (gehobene Ausstattung Dieselmotor)
  • Audi 80 GLD (beste Ausstattung Dieselmotor)
  • Audi 80 GLE (beste Ausstattung, 81-kW-Einspritzmotor)

August 1981 bis August 1984

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  • Audi 80 C (Basisversion)
  • Audi 80 CL (Grundausstattung)
  • Audi 80 GL (gehobene Ausstattung)
  • Audi 80 CD (beste Ausstattung), nur mit 1,9 l (5S Vergaser bis einschließlich Modelljahr 83) und 2,0 l (5E Einspritzer ab Modelljahr 84) 85 kW und Turbodieselmotor 1,6 l 51 kW
  • Audi 80 GTE (sportliche Ausstattung, nur mit 1,8 l 82 kW, ersetzte ab Modelljahr 83 den GLE. 1984 limitiertes Sondermodell „Sprinter und Langläufer“ serienmäßig mit Außenspiegel rechts, Nebelschlussleuchte, grüner Wärmeschutzverglasung, Aluminiumspeichenräder 6Jx14 mit Reifen 185/60R14, Radio/Kassette „Kassel Stereo CR“)
  • Audi 80 GLE (beste Ausstattung, 1,6 l 81 kW-Einspritzmotor, ersetzt ab Modelljahr 83 durch Audi 80 GTE)
  • Audi 80 LC (Sondermodell 1982, optisch wie Audi 80 C, Sitzbezüge Audi 80 CL, serienmäßig mit Kopfstützen hinten und Nebelscheinwerfer und Nebelschlussleuchte)
  • Audi 80 SC (Sondermodell 1984, optisch wie Audi 80 GTE aber ohne Front- und Heckspoiler, Reifen 175/70R13 mit großen Kunststoffradkappen, Sitzbezüge Audi 80 GL, große Mittelkonsole mit Kassettenablagefach, Doppeltonfanfare, grüne Wärmeschutzverglasung)
  • Audi 80 quattro (nur mit Allradantrieb quattro und 100 kW 5-Zylinder-Einspritzer (ab Modelljahr 83) bzw. zusätzlich auch als Sparmodell mit 85 kW 5-Zylinder-Einspritzer im Modelljahr 84)

August 1984 bis August 1986

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  • Audi 80 (Grundausstattung)
  • Audi 80 CC (gehobene Ausstattung)
  • Audi 80 CD (beste Ausstattung, nur viertürig)
  • Audi 80 quattro (nur mit Allradantrieb quattro und 66 kW)
  • Audi 80 CC quattro (erweiterte Ausstattung ab August 1984)
  • Audi 80 SC² (Sondermodell 1986, wie Audi 80 CD, serienmäßig mit grüner Wärmeschutzverglasung, Zentralverriegelung, Nebelschlussleuchte, beleuchtetem Handschuhfach, großer Mittelkonsole, großen Armlehnen vorne, Rahmenkopfstützen, Radio „gamma“, nur viertürig)
  • Audi 80 GTE² (sportliche Ausstattung, nur mit Einspritzmotor 81/82 kW, zwei- oder viertürig)
  • Audi 80 GT² (Sondermodell, nur Modelljahr 1986, Aussehen und Innenraum wie beim GTE bis auf fehlende Zusatzinstrumente und kleine Armlehnen vorne, ebenfalls sportliche Ausstattung – 51 kW Turbodiesel oder Ottomotoren bis 66 kW, nur viertürig. Gegen Mitte 1986 nochmal erweiterte Ausstattung mit Aluminiumrädern 6Jx14 und Reifen 185/60R14, grüner Wärmeschutzverglasung und Nebelscheinwerfern)
  • Audi 80 CS (Sondermodell nur in den Niederlanden und Belgien erhältlich)

²auch als quattro erhältlich

Der Audi 80 B2 wurde ab März 1979 für die USA produziert und unter der Bezeichnung Audi 4000 in Nordamerika angeboten.

Besondere Merkmale sind die Motorenpalette sowie die luxuriösere Ausstattung (entsprach der Ausstattungsvariante CD), die sich von den für Europa produzierten Modellen unterscheidet, z. B. auf Grund der strengeren Abgasnorm für die Vereinigten Staaten sowie dem Kaufverhalten der Kunden auf dem nordamerikanischen Markt.

Ab Frühjahr 1983 war dieser auch als Audi 4000 quattro erhältlich.

Dort waren folgende Varianten verfügbar:

Modell Hubraum Motorkennbuchstabe Leistung
Audi 4000 1715 cm³ WT 55 kW (75 PS)
Audi 4000S 2144 cm³ WE 74,5 kW (101 PS)
Audi 4000S 1781 cm³ MG 79 kW (107 PS)
Audi 4000S quattro 2226 cm³ JT 88 kW (120 PS)
Audi 80 im Ralleyeinsatz

Noch bevor Audi mit dem Audi quattro große Erfolge im Rallyesport erzielen konnte, wurde der Audi 80 GLE von 1979 bis 1981 im Touring-Cup europaweit eingesetzt. Im Jahr 1980 wurde das Privatfahrer-Duo Hans-Joachim Nowak/Willi Bergmeister Tourenwagen-Europameister.

Commons: Audi 80 B2 – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b Mit größerem Wagenkörper: Audi 80 Modell 1979. In: Kraftfahrzeugtechnik. 5/1979, S. 156–158.