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Fürstin gehockt. Um Don Taddeo zu sehen, waren sie ihr auf den Kopf geklettert, — und welchen dünnen Hals die Ginevra hatte! Sie waren heruntergestürzt, als der Kopf abbrach, über Fania und Nanà, über die Mädchen aus der Via Tripoli, und mit ihnen allen gegen das Gitter der Kapelle, das zuschlug und einen Haufen Leute von den Stufen fegte. Da wälzten sich noch welche.

„Seht den Savezzo! Er hat den Schuh verloren und sucht ihn zwischen den Beinen der andern. Wie du komisch bist! Ja, dein Schuh hat ein Loch bekommen, es nützt nichts, daß du uns anbläst wie ein Kater.“

Die Frauen lachten. Der Savezzo hatte seinen Schuh wieder am Fuß und stampfte auf.

„Seht ihr nicht, daß das wieder eine Intrige des Advokaten ist? Er wollte mich umbringen lassen, weil ich ihn gestürzt habe.“

Die Männer sahen sich an. Der alte Seiler Fierabelli äußerte zögernd:

„Eh! der Advokat wird kein Mörder sein.“

„Man redet nicht mehr gegen den Advokaten“, sagte Frau Zampieri entschlossen. „Don Taddeo will es nicht.“

„Don Taddeo will es nicht“, wiederholten die Frauen.

„Was, Don Taddeo! Er ist krank, und er schwatzt.“

Sofort war der Savezzo umringt und hatte gekrümmte, scharfe Finger vor den Augen.

„Nichts gegen den Heiligen, oder du bist tot!“

„Frieden! Frieden!“ rief der Seiler. „Da kommt Don Taddeo mit dem Kelch.“

Die Frauen drängten eilig in die Mitte.

„Wie er doch schön ist in seinem Meßgewand!“

Aber sie sahen, daß ihm das Haar herabgefallen war und spitz bis über die Nase lief. Das linke Auge war ganz klein, sein Gesicht schien schief. Sie flüsterten:

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