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SO FUNKTIONIERT ES

Der Notfall-Standortdienst liefert schnell genaue Standortinformationen

Mit mehreren Standortsignalen für mehr Genauigkeit

In vielen Ländern basieren heutzutage die von Notrufzentralen empfangenen Standortinformationen nur auf dem Mobilfunk. In anderen Ländern werden Standorte in Notfällen mithilfe von GPS-Systemen geschätzt. Ist kein GPS-Signal verfügbar, wird die Triangulierung mit Mobilfunkmasten genutzt.

Mobilfunkbasierte Umkreise von Standorten sind aber oft mehrere Kilometer groß. Außerdem neigt die Qualität des GPS-Signals in Innenräumen, unterirdisch oder in Stadtzentren mit hohen Gebäuden dazu niedriger zu sein.

Mithilfe des Notfall-Standortdienstes sendet das Gerät automatisch Standortinformationen, wenn ein Nutzer eine konfigurierte Notrufnummer anruft. Das erfolgt über eine an den Android-Anbieter für kombinierte Standortbestimmung (Fused Location Provider; FLP) gesendete Standortabfrage. Über den Anbieter für kombinierte Standortbestimmung kann mithilfe einer Vielzahl an Standortsignalen schnellstmöglich ein genauerer Standort abgerufen werden. Das Beste daran: Es funktioniert sowohl drinnen als auch draußen.

Mit dem Notfall-Standortdienst kannst du bei Notfällen schneller reagieren

Google arbeitet mit Mobilfunkanbietern, Anbietern im Bereich öffentliche Sicherheit und Regierungsbehörden für öffentliche Sicherheit zusammen, um den Notfall-Standortdienst bereitzustellen.

Standortdaten des Notfall-Standortdiensts werden nur gesendet, wenn ein Nutzer die Notrufnummer deiner Region wählt. Der Standort wird lokal berechnet und direkt von einem Android-Gerät an einen Partnerendpunkt gesendet. Google hat keinen Einblick in die an den Endpunkt gesendeten Standortdaten.

  1. Endpunkt-Verwaltung durch Partner

    Jeder Notfall-Standortdienstpartner ist für die Einrichtung, Konfiguration und Wartung eines Endpunkts verantwortlich, der Standortdaten empfängt, sobald ein Nutzer eine Notrufnummer wählt.

  2. Notruf des Nutzers

    Der Nutzer ruft mit seinem Android-Gerät die lokale Notrufnummer an oder sendet eine SMS an sie.

  3. Kombinierte Standortbestimmung

    Das Android-Gerät aktiviert automatisch den Notfall-Standortdienst. Der Dienst nutzt den Anbieter für kombinierte Standortbestimmung, um die Standortsignale von Mobilfunkmasten, GPS, WLAN sowie den Smartphone-Sensoren zusammenzufassen, und kann so präzise Standortdaten berechnen. Das funktioniert für Standorte in Innenbereichen und im kostenlos.

  4. Standortübermittlung an Partner

    Der Standort des Nutzers wird über den Partnerendpunkt direkt an den Rettungsdienst gesendet, basierend auf der vom Partner eingerichteten Konfiguration (z. B. Mobile Country Code oder Mobilfunknetzkennzahl). Google hat keinen Einblick in den an den Endpunkt gesendeten Standort.

Fallstudie: Vereinigtes Königreich

Der Notfall-Standortdienst kann bis zu 3.000-mal genauer sein als die Triangulierung mit Mobilfunkmasten1

Ein Live-Test im Vereinigten Königreich ergab, dass Anbieter von Lösungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit mithilfe existierender mobilfunkbasierter Standortinformationen Standorte nur mit einer Genauigkeit eines Umkreises von 3 Kilometern finden.

Mit dem Notfall-Standortdienst konnten über die Hälfte derselben Anbieter von Lösungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit Standorte bis auf weniger als 20 Meter genau melden.

Arbeite mit uns zusammen, um den Notfall-Standortdienst in deinem Land verfügbar zu machen

Häufig gestellte Fragen