aus Wikiquote, der freien Zitatsammlung
Von dieser Seite existieren keine
markierten Versionen. Sie wurde möglicherweise noch
nicht bezüglich ihren Qualitätsstandards bestätigt.
- "Das Studium der Rechtswissenschaft ist das herrlichste." - These 41 von Johann Wolfgang von Goethes Disputation, im lateinischen Original „Studium juris longe praestantissimum est“, 1771, zitiert nach Bodo Pieroth: Literarische Streifzüge durch die Geschichte der Juristenausbildung in Deutschland, in: Gilbert H. Gornig/Urs Kramer/Uwe Volkmann (Hrsg.): Staat – Wirtschaft – Gemeinde. Festschrift für Werner Frotscher zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, Berlin 2007, Seite 795
- "Habe nun, ach! Philosophie, // Juristerei und Medizin, // Und leider auch Theologie! // Durchaus studiert, mit heißem Bemühn. // Da steh ich nun, ich armer Tor! // Und bin so klug als wie zuvor." - Johann Wolfgang von Goethe, Faust I, Vers 354 ff. / Faust - Anfangsverse Faust I-Tragödie
- "Jurisprudenz und Musik - das eine kann so disharmonisch und asynchron sein wie das andere." - Paolo Conte, Interview in der Zeitschrift "Brigitte" 18/1999
- "Juristerei ist keine Wissenschaft. Sie ist bestenfalls ein Handwerk. Aber Richten und Entscheiden ist oft mehr: das ist eine Kunst." - Kurt Tucholsky, "Das Recht in Goethes Faust", in: "Die Schaubühne" Nr. 32, 14. August 1913, S. 775.
- "Versetzen Sie sich in die Lage eines Kandidaten, der schwerbeladen mit Kenntnissen des Weges kommt, und der jetzt vor einer aus Praktikern besetzten Examinationskommission Halt machen muß. Er führt die schönsten Sachen mit sich: Versteinerungen aus den ältesten Zeiten der römischen Rechtsgeschichte, Mammutknochen, Mumien und das Allerneuste an bahnbrechenden Entdeckungen, scharfsinnigen Theorien und kühnen Hypothesen, was zu haben ist. Aber was hilft ihm das bei dem Praktiker? Der hat für diese Dinge in der Regel ebensowenig Interesse und Verständnis, wie ein gewöhnlicher Zollbeamter für die kostbarsten Kristalle, Versteinerungen und anatomische Präparate." - Rudolf von Jhering, 1862, Scherz und Ernst in der Jurisprudenz, Nachdruck 1980 der 13. Aufl. 1924, Seite 42, zitiert nach Bodo Pieroth: Literarische Streifzüge durch die Geschichte der Juristenausbildung in Deutschland, in: Gilbert H. Gornig/Urs Kramer/Uwe Volkmann (Hrsg.): Staat – Wirtschaft – Gemeinde. Festschrift für Werner Frotscher zum 70. Geburtstag, Duncker & Humblot, Berlin 2007, Seite 795
- "Wie dem auch sei, ich scheiße auf die Rechtswissenschaften." - Gustave Flaubert, vor dem Abbruch seines Jura-Studiums, ziitert nach spiegel.de, 29. April 2008