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Mosbach

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Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Gmei Mosbach
Mosbach
Dütschlandcharte, Position vo dr Gmei Mosbach fürighobe
Koordinate: 49° 21′ N, 9° 9′ O
Basisdate
Dialekt: Oschtfränkisch
Hauptvariante: Sidfränkisch
Bundesland: Bade-Württebärg
Regierigsbezirk: Charlsrue
Chreis: Necker-Odewald-Chrais
Höchi: 156 m ü. NHN
Flächi: 62,2 km²
Iiwohner:

23.484 (31. Dez. 2022)[1]

Bevölkerigsdichti: 377 Iiwohner je km²
Poschtleitzahl: 74821
Vorwahle: 06261, 06263 (Reichenbuch), 06267 (Sattelbach)
Kfz-Chennzeiche: MOS
Gmeischlüssel: 08 2 25 058
Gmeigliderig: 6 Stadtdail
Adress vo dr
Gmeiverwaltig:
Hauptstraße 29
74821 Mosbach
Webpräsenz: www.mosbach.de
Oberbürgermeister: Julian Stipp
Lag vo vo dr Gmei Mosbach im Necker-Odewald-Chrais
KarteHessenBayernHohenlohekreisLandkreis HeilbronnMain-Tauber-KreisRhein-Neckar-KreisRhein-Neckar-KreisAdelsheimAglasterhausenBilligheimBinauBuchen (Odenwald)Elztal (Odenwald)FahrenbachHardheimHaßmersheimHöpfingenHüffenhardtLimbach (Baden)MosbachMudauNeckargerachNeckarzimmernNeunkirchen (Baden)Obrigheim (Baden)OsterburkenRavensteinRosenberg (Baden)SchefflenzSchwarzach (Odenwald)SeckachWaldbrunn (Odenwald)WalldürnZwingenberg (Baden)
Karte

Mosbach (sidfränk. Mossbach) isch e Stadt im Necker-Odewald-Chrais z Bade-Wirttebärg. D Stadt het 23.484 Yywohner (Stand: 31. Dezember 2022). Si ghert zur europäische Metropolregion Rhein-Neckar (bis 20. Mai 2003 Region Unterer Neckar un bis 31. Dezämber 2005 Region Rhein-Neckar-Odenwald). Syt em 1. Juli 1976 isch Mosbach Großi Chraisstadt

Mosbach lyt an dr sidlige Uuslaifer vum Odewald am Rand vum Bauland im Dal vu dr Elz, eme rächte Näbefluss zum Necker. D Stadt ghert zum Naturpark Neckartal-Odewald un zum UNESCO Geo-Naturpark Bärgstroß-Odewald. Dr Baan bstoht us 32,8 % Landwirtschaftsflechi, 46,6 % Wald, 19,2 % Sidligsflechi un 1,4 % sunschtiger Flechi.[2]

Nochbergmaine sin Limbach, Fahrenbach, Elztal, Billigheim, Neckarzimmern, Haßmersheim, Obrigheim, Binau, Neckargerach un Waldbrunn.

Zue Mosbach ghere d Stadtdail Diedesheim, Lohrbach, Mosbach, Neckarelz, Reichenbuch un Sattelbach. Zum Stadtdail Diedesheim ghert dr Wyler Schreckhof. Zum Stadtdail Lohrbach ghered Hyyser Ilse, Mühle un Tannenhof. Zur dr Chrärnstadt Mosbach ghere s ehmolig Dorf Nüstenbach, d Sidlige Bergfeld un Waldstadt, dr Wyler Hardhof, dr Ort Johannes-Diakonie der Inneren Mission un s Gheft Knopfhof. Im Biet vu dr Chärnstadt lige d Wieschtige Buttersheim un Hasbach, im Stadtdail Sattelbach lige d Wieschtige Wüsthausen un Rohrbach.[3]

Lohrbach isch zum erschte Mol gnännt wore anne 765. D Burg Lohrbach isch im 10. Jorhundert böue wore. Mosbach isch um s Benediktinerchlooster Monasterium Mosabach entstande, Mench us däm Chlooschter wäre zum erschte Mol 825 oder 826 gnännt, d Sidlig Mosbach zum erschte Mol anne 976.

Anne 1241 het Mosbach d Rächt as Freii Rychstadt iiberchuu. Zwische 1297 un 1407 isch d Stadt vylmol dur dr Chaiser Chenig verbfändet wore, anne 1362 het si d Rächt as freii Rychstadt vverlore un isch an d Kurpfalz chuu.

Wu d Kurpfalz anne 1803 im Rame vum Rychsdeputazionshauptschluss ufglest woren isch, isch Mosbach an s Firschtedum Leiningen chuu un 1806 schließli an s Großherzogdum Bade.

Scho in dr kurpfälzische Zyt isch Mosbach Sitz vum glychnamige Oberamt gsii. Anne 1822 sin s Stadtamt un s Erscht uns Zwait Landamt zum Bezirksamt Mosbach zämedue wore. Anne 1939 isch us em Bezirksamt Mosbach dr Landchrais Mosbach wore. Im Rame vu dr Kraisreform isch dr Landkrais Mosbach zum 1. Jänner 1973 ufglest wore, Mosbach isch derno zum neie Odenwaldchrais chuuu, ab 10. Septämber 1974: Neckar-Odenwald-Kreis.

Anne 1997 isch z Mosbach di 15. bade-wirttebärgisch Landesgartenschau gsii.

  • 1. April 1935: Nüstenbach
  • 1. Dezember 1972: Lohrbach, Reichenbuch, Sattelbach[4]
  • 1. Mai 1973: Diedesheim[5]
  • 15. April 1975: Neckarelz[6]

Yywohnerentwcklig

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Yywohnerzahle noch em Stand vum Bann in däm Johr (zwische 1871 un 1933 aber scho mitsamt Nüstenbach). D Zahle sin Volkszeligsergebnis (¹) oder amtligi Furtschryybige.

Johr Yywohner
1774 1.443
1800 2.062
1852 2.732
1871, 1. Dezember 3.360
1880, 1. Dezember ¹ 3.807
1890, 1. Dezember ¹ 3.729
1900, 1. Dezember ¹ 3.943
1910, 1. Dezember ¹ 4.494
1919, 8. Oktober ¹ 4.290
1925, 16. Juni ¹ 4.912
1933, 16. Juni ¹ 5.079
1939, 17. Mai ¹ 5.480
1945, Dezember ¹ 6.140
1950, 13. September ¹ 8.994
Johr Yywohner
1961, 6. Juni ¹ 11.343
1970, 27. Mai ¹ 13.674
1975, 31. Dezember 23.663
1980, 31. Dezember 23.224
1987, 25. Mai ¹ 23.568
1990, 31. Dezember 24.650
1995, 31. Dezember 24.968
2000, 31. Dezember 25.045
2005, 31. Dezember 25.102
2010, 31. Dezember 24.490
2011, 9. Mai ¹ 23.137
2015, 31. Dezember 23.000
2020, 31. Dezember 23.425
Yywohnerentwicklig zwische 1774 un 2016

¹ Volkszeligsergebnis

Mosbach het mit dr Gmaine Elztal, Neckarzimmere un Obrigheim e Verwaltigsgmaischaft veryybart.

Burgermaischter

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Burgermaischter vu Mosbach, syt 1976 Oberburgermaischter:

  • 1866–1882: Georg Adam Wolf
  • 1882–1889: August Strauß
  • 1890–1891: Ludwig Lempp
  • 1892–1901: August Strauß
  • 1902–1924: Jakob Renz]]
  • 1924–1933: Eugen Boulanger
  • 1933–1938: Theophil Lang
  • 1938–1941: Fred Himmel
  • 1941–1942: Anton Rheindl
  • 1942–1945: Arthur Muser
  • 1945–1954: Wilhelm Schwarz
  • 1954–1974: Werner Tarun
  • 1974–1985: Fritz Baier
  • 1985–1990: Fritz Raff
  • 1990–2006: Gerhard Lauth
  • 2006–2022: Michael Jann
  • syt 2022: Julian Stipp

Dr Dialäkt vu Mosbach ghert zum Sidfränkisch.

Kultur un Böuwärch

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  • Schloss Mosbach (us em Hochmittelalter)
  • Stiftschilche St. Juliana (gotisch, syt 1698 Simultanchilche, s Schiff wird as evangelischi Chilche brucht, dr Chorrrum as katholischi)
  • Märtblatz mit Fachwärchhyyser: em Rothuus, em Palm’sche Huus (1610), em Huus Brauß un em Huus Lindenlaub
  • Anderi Fachwärchhyyser: Salzhuus (1425), s Alt Hoschpital (15. Jh.), Huus Kickelhain, Pfalzgrafenstift
  • Landgricht (s alt Franziskanerchlooschter)
  • Tempelhaus, Neckarelz
  • Bismarckdurm uf em Hamberg z Neckarelz
  • Burg Lohrbach
  • Bachmühle an dr Elz
  • Schimmelsmühle am Kandelbach
  • Mutschlers Mühle, Neckarelz (hit Jugedhärbärg)
  • Stadtmuseum Mosbach
  • KZ-Gedenkstätt, Neckarelz
  • Kiwwelschisserbrunne
  • Arno Huth: Verfolgung der Sinti, Roma und Jenischen im ländlichen Raum des Kraichgaus, des Neckartales, des Elztales und des Baulandes, Mosbach-Neckarelz 2009.
  • Erich Keyser (Hrsg.): Badisches Städtebuch, Band IV 2. Teilband aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Keyser, Stuttgart 1959.
  • Ernst und Dorothee Brüche: Das Mosbach-Buch. Studie über die Entwicklung der alten Reichsstadt und Pfalzgrafenresidenz am Rande des Odenwalds zur großen Kreisstadt unter Bevorzugung der Renaissance- und Barockzeit. Laub, Elztal-Dallau 1983, ISBN 3-88260-014-4.
  • Ernst Brüche: Mosbachs große Zeit. Aus der Vergangenheit der alten Reichsstadt am Odenwald. Verlag Eiermann, Mosbach 1959.
  • Hans Happes, Stefan Müller: Mosbach – Junge alte Fachwerkstadt. Sutton Verlag, ISBN 3-89702-791-7.
  • Franz Sales Meszmer: Historischer Atlas der Region Mosbach: Odenwald, Bauland, Badisches Franken. Geschichts- und Museumsverein Mosbach, Mosbach 1989.
 Commons: Mosbach – Sammlig vo Multimediadateie

Wikisource Moßbach in der Topographia Palatinatus Rheni (Matthäus Merian) im dütschsprochige Wikisource

  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2022 (CSV-Datei).
  2. Statistisches Bundesamt: Bodenfläche nach Art der tatsächlichen Nutzung - Stichtag 31.12. - regionale Tiefe: Gemeinden, Samt-/Verbandsgemeinden (bis 2011)
  3. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band V: Regierungsbezirk Karlsruhe. Kohlhammer, Stuttgart 1976, ISBN 3-17-002542-2, S. 290–295.
  4. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 477.
  5. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 484.
  6. Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz, ISBN 3-17-003263-1, S. 485.