Diskussion:Viminatium

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Jordi in Abschnitt Ausnahmestellung
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Mausoleum von Hostilian im Viminacium? Doch. Leider, es gibt ueberhaupt keine Beweisse fuer dass.

schlechtes Deutsch

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Diese Seite ist in furchtbarem Deutsch geschrieben - ich werde mir erlauben, nach und nach das zu verbessern. Viele Informationen sind zudem einfach unrelevant. middengeard 06:34, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Zweifelhafte Angabe

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Die Angabe:

"Das Objekt hat die Größe von 1500 Quadratkilometer und befindet sich 30 Meter unter der Erde"

möchte ich stark bezweifeln. (nicht signierter Beitrag von Kneisser (Diskussion | Beiträge) 18:29, 6. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Im engl. Artikel steht:
Today, the archaeological site occupies a total of 450 hectares.
Das wären 4,5 Quadratkilometer. "Objekt" ist evtl. nicht der beste Ausdruck für eine Fundstätte, aber möglich. Dass der Fundort tief liegt, scheint auch das unten verlinkte Video zu bestätigen, obwohl das Schiff wohl etwas außerhalb der Fundstätte in einem Tagebau gefunden wurde.--Jordi (Diskussion) 00:56, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Ausnahmestellung

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Bin auf den Artikel gestoßen, weil ich etwas zu dem dort jetzt gefundenen röm. Schiff suchen bzw. ggf. eintragen wollte.[1]

Vorab fiel mir folgende Aussage auf:

Viminatium belegt eine bedeutende Ausnahmestellung in der Familie der archäologischen Fundstätten aus dem Römischen Reich, und zwar ist sie nicht nur eine der größten und besterhaltenen römischen Städte, sondern auch einziges Legionslager und römische Stadt neben Carnuntum in Österreich, die nicht unter einer modernen Stadt liegt.

Dieser Satz in der Einleitung zum Artikel ist (1.) sehr umständlich geschrieben und dadurch beim ersten Lesen kaum zu verstehen; (2.) mglw. gar nicht zutreffend. In Xanten z.B. liegen sowohl die römischen Legionslager als auch die röm. Zivilstadt nicht unter der modernen Stadt begraben. Zwar lagen die Legionslager und die Stadt dort nicht exakt am selben Ort, das scheint aber (der Artikel deutet das nur an) in Viminatium auch nicht der Fall zu sein. Zusammen mit Carnutum wären das schon zwei Gegenbeispiele, die die "Ausnahmestellung" Viminatiums in diesem Punkt fraglich machen.

Würde den Satz daher gern auf das Wesentliche und Unbezweifelbare kürzen, etwa:

Viminatium ist eine der größten und besterhaltenen römischen Städte Europas. Die Fundstätte liegt ähnlich wie Carnuntum in Österreich nicht unter einer modernen Stadt begraben, was die Ausgrabungen erleichtert.

Oder ähnlich. Ist das von mir aus richtig gedacht und formuliert (Benutzer:Lumpeseggl, Benutzer:Wanderers Schatten oder andere)? Danke.--Jordi (Diskussion) 00:48, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Superlative und ähnliches (die einzige, größte etc.) sind normalerweise keine seriöse wissenschaftliche Aussage. Üblich sind für die Archäologie in Fällen wie diesen dann eher Aussagen zur Erhaltung im Boden wie "ermöglicht großflächige Untersuchungen", während man in überbauten Städten oft nur kleine Baufenster hat, die bruchstückhafte Befunde erbringen (die Eigenart der Stadtarchäologie, der Artikel lässt das aber leider aus). --Lumpeseggl (Diskussion) 10:27, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde im Netz belegbar auch nur: „eine der größten römischen Städte auf dem Balkan“,[2] das wäre immerhin klarer als das von mir vorgeschlagene "Europa". Den Superlativ ganz weglassen, wie du sagst, ist aber noch besser. Oder eben klar belegen: Wenn es einen Beleg gibt, wonach V. die größte römische Stadt auf dem Balkan war (was ich nicht glaube) oder dass es die heute besterhaltene römische Stadt auf dem Balkan ist (was ja denkbar ist), kann man das schreiben. Bis dahin schlage ich folgende Einleitungsformulierung vor.
Ein weitere Frage wäre die Benennung als „Pompeji Serbiens“. Das finde ich im Netz eigtl. nur in touristischen Werbetexten, von denen es nicht wenige (an den Formulierungen erkennbar) aus der Wikipedia übernommen haben. Die einzige etwas seriösere (aber wohl auch nicht unmittelbar zitierfähige) Quelle finde ich in der Beschreibung eines Exkursionsteilnehmers der KPH Wien-Krems, und die ist eher ernüchternd, was den Vgl. mit Pompeji angeht:
Ganz anders die unweit gelegene Stadt Viminacium, die auch als das „Pompeji Serbiens“ bezeichnet wird. Die Wirklichkeit stellt sich freilich etwas bescheidener dar. Von der einstigen Siedlung, die ähnlich wie in Carnuntum sowohl ein Legionslager als auch eine Zivilstadt umfasste, ist weit weniger erhalten (genauer gesagt: sichtbar) als etwa im „Pompeji vor den Toren Wiens“. Doch auch Viminacium hat einiges zu bieten: eine Thermenanlage, ein teilweise in Holz rekonstruiertes Amphitheater sowie einen Gräberbereich, in dem sich auch ein mutmaßliches Kaisermausoleum, nämlich jenes für Kaiser Hostilian befindet. (Michael Huber, S. 11)
Bestimmt ist dieser Name touristisch oder werblich geläufig, aber ist das genügend verbreitet für eine Erwähnung in der Einleitung, die die Bezeichnung weiter popularisiert? Danke.--Jordi (Diskussion) 15:43, 1. Jun. 2020 (CEST)Beantworten