Saale-Orla-Kreis

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Wappen Deutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten: 50° 35′ N, 11° 43′ OKoordinaten: 50° 35′ N, 11° 43′ O
Bundesland: Thüringen
Verwaltungssitz: Schleiz
Fläche: 1.151,32 km2
Einwohner: 78.619 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 68 Einwohner je km2
Kfz-Kennzeichen: SOK, LBS, PN, SCZ
Kreisschlüssel: 16 0 75
Kreisgliederung: 59 Gemeinden
Adresse der
Kreisverwaltung:
Oschitzer Straße 4
07907 Schleiz
Website: www.saale-orla-kreis.de
Landrat: Christian Herrgott (CDU)
Lage des Saale-Orla-Kreises in Thüringen
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Karte

Der Saale-Orla-Kreis ist ein Landkreis im Südosten von Thüringen. Er ist nach dem Wartburgkreis und dem Landkreis Schmalkalden-Meiningen flächenmäßig der drittgrößte im Freistaat. Kreisstadt ist Schleiz. Raumordnerisch gehört der Kreis zur Planungsregion Ostthüringen und ist Mitglied der Planungsgemeinschaft Ostthüringen.

Landschaft bei Wurzbach

Der Landkreis liegt zum größten Teil im Thüringer Schiefergebirge bzw. in dessen Übergangsgebieten zum Thüringer Holzland und zum Vogtland. Dadurch ist das Gelände von deutlichem Mittelgebirgscharakter, über 80 % der Fläche des Landkreises liegen über 400 m Höhe. Den niedrigsten Punkt bildet das Orlatal mit einer Höhe von ca. 180 m ü. NN auf dem Gebiet der Gemeinde Langenorla. Der Sieglitzberg bei Bad Lobenstein nahe der Grenze zu Bayern ist mit 733 m ü. NN der höchstgelegene Punkt im Kreisgebiet. Der höchstgelegene Ort ist Rodacherbrunn auf ca. 700 m.

Nachbarkreise sind im Norden der Saale-Holzland-Kreis, im Nordosten der Landkreis Greiz, im Südosten der sächsische Vogtlandkreis, im Süden der bayerische Landkreis Hof, im Südwesten der bayerische Landkreis Kronach und im Westen der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt.

Der namensgebende Fluss Saale schneidet sich tief ins Gelände ein und fließt auf einer Länge von ca. 90 Kilometern durch das Kreisgebiet. Die zweite Namensgeberin ist die Orla, ein rechter Nebenfluss der Saale, der die im Norden des Kreises gelegene Orlasenke durchströmt.

Mit der Bleilochtalsperre und der Talsperre Hohenwarte befinden sich im Kreisgebiet zwei der größten Talsperren Thüringens.

Naturräumliche Gliederung

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Die Thüringer Naturräume Oberes Saaletal, Saale-Sandsteinplatte, Orlasenke, Hohes Thüringer SchiefergebirgeFrankenwald, Ostthüringer Schiefergebirge–Vogtland, Schwarza-Sormitz-Gebiet und Plothener Teichplatte liegen ganz oder teilweise im Kreisgebiet.[2] Weite Teile des Kreisgebietes befinden sich im Naturpark Thüringer Schiefergebirge/Obere Saale.

Bildung des Landkreises

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Staatenzugehörigkeit des Landkreises vor 1922

Der Landkreis entstand am 1. Juli 1994 im Rahmen der Kreisreform Thüringen durch Zusammenlegung der Landkreise Lobenstein, Pößneck und Schleiz. Historische Vorgänger sind unter anderem der Neustädter Kreis (bis 1920), der Landkreis Ziegenrück (bis 1952) sowie der Landkreis Schleiz (bis 1952).

Einwohnerentwicklung

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Jahr Einwohner
1994 102.875
1995 092.226
1996 092.901
1997 093.551
1998 093.847
1999 093.679
2000 093.929
2001 093.404
Jahr Einwohner
2002 92.969
2003 92.311
2004 91.470
2005 90.761
2006 89.827
2007 88.935
2008 88.199
2009 87.400
Jahr Einwohner
2010 86.809
2011 86.906
2012 84.435
2013 83.654
2014 82.887
2015 82.951
2016 82.362
2017 81.501
Jahr Einwohner
2018 80.868
2019 80.312
2020 79.632
2021 79.030
2022 79.178
2023 78.619
Datenquelle: ab 1994 Thüringer Landesamt für Statistik – Werte vom 31. Dezember[3]
Wahl des Kreistags des Saale-Orla-Kreises 2024 – vorläufiges Endergebnis[4]
Wahlbeteiligung: 63,7 % (2019: 62,5 %)
 %
40
30
20
10
0
36,2 %
33,5 %
8,5 %
8,3 %
4,7 %
3,6 %
3,2 %
1,9 %
n. k. %
UBVc
UM UNS/ SPDe
SIPi
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2019
 %p
 14
 12
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
  −6
  −8
+4,3 %p
+12,9 %p
−6,5 %p
−5,1 %p
−3,9 %p
−2,1 %p
+3,2 %p
−2,1 %p
−0,8 %p
UBV
UM UNS/ SPD
SIP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
c Unabhängige Bürgervertretung – Freie Wählergemeinschaft des Saale-Orla-Kreises
e 2019 ohne UM UNS
i Soziale Initiative Pößneck

Die 40 Sitze im Kreistag verteilen sich seit der Kommunalwahl am 26. Mai 2024 folgendermaßen auf die einzelnen Parteien:

Partei Sitze
Sitzverteilung im
Kreistag des Saale-Orla-Kreises seit 2024
        
Insgesamt 40 Sitze
CDU 15 (±0)
AfD 13 (+4)
UBV 3 (−4)
LINKE 3 (−3)
UM UNS/SPD 2 (−2)
FDP 2 (−1)
WU 1 (+1)
GRÜNE 1 (−1)

Bei der Landratswahl am 15. Januar 2012 trat der seit 2000 amtierende Landrat Frank Roßner (SPD) wieder an und erhielt mit 35,5 % die relative Mehrheit der Stimmen.[5] Da keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erhielt, fand am 29. Januar 2012 eine Stichwahl zwischen Frank Roßner und Thomas Fügmann statt, die Fügmann mit 53,1 % der Stimmen gegen Roßner, der 46,9 % erreichte, für sich entscheiden konnte.

Fügmann durfte aus Altersgründen nicht für eine weitere Amtszeit antreten. Als Nachfolger kandidierten vier Bewerber. Im ersten Wahlgang am 14. Januar 2024 erzielte Uwe Thrum (AfD) mit 45,7 % die meisten Stimmen vor Christian Herrgott (CDU) mit 33,3 %. Die parteilose SPD-Bewerberin Regina Butz erhielt 14,2 %, der Linke-Kandidat Ralf Kalich 6,9 %. Die Wahlbeteiligung lag bei 65,5 %. Da kein Kandidat die absolute Mehrheit erreichte, kam es am 28. Januar 2024 zur Stichwahl zwischen Thrum und Herrgott.[6] Diese gewann Herrgott mit einem Stimmenanteil von 52,4 % bei einer Wahlbeteiligung von 68,6 %.[7] Er trat sein Amt am 9. Februar 2024 an.

Der Saale-Orla-Kreis bildet zusammen mit dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dem Saale-Holzland-Kreis den Bundestagswahlkreis Saalfeld-Rudolstadt – Saale-Holzland-Kreis – Saale-Orla-Kreis mit der Wahlkreisnummer 195. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann der AfD-Politiker Michael Kaufmann das Direktmandat in diesem Wahlkreis, der sich gegen den bisherigen Mandatsinhaber Albert Weiler von der CDU durchsetzen konnte. Der Wahlkreis 195 ist somit einer von vier durch die AfD gewonnenen Wahlkreisen in Thüringen.

Wirtschaft und Infrastruktur

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Unter allen Kreisen/kreisfreien Städten hatte 2019 der Saale-Orla-Kreis gemeinsam mit dem Altenburger Land die niedrigsten mittleren Bruttolöhne (jeweils 2.420 Euro) in ganz Deutschland (bundesweit: 3.401 Euro).[8]

Straßenverkehr

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Der Kreis wird in Nord-Süd-Richtung von der Bundesautobahn 9 BerlinNürnberg und der weitgehend parallel dazu verlaufenden Bundesstraße 2 durchzogen. Wichtige Verbindungen in West-Ost-Richtung sind die Bundesstraße 281, die von Saalfeld kommend bei Triptis an die B 2 anbindet, sowie die Bundesstraße 90, die von Saalfeld kommend durch den Süden des Kreisgebietes über Bad Lobenstein zur B 2 bei Gefell führt. Die Bundesstraße 94 verbindet die Kreisstadt Schleiz mit Zeulenroda-Triebes.

Schienenverkehr

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Die älteste und wichtigste Bahnstrecke Gera – Saalfeld wurde 1871 von der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft eingerichtet und berührt die Städte Triptis, Neustadt an der Orla und Pößneck.

Der Bahnhof Oppurg wurde 1892 Ausgangspunkt der Orlabahn, einer Querverbindung der Saal-Eisenbahn-Gesellschaft nach Orlamünde an ihrer Hauptstrecke Jena – Saalfeld. Die Strecke war ab Pößneck unterer Bahnhof schon seit 1889 in Betrieb.

Von Triptis führt seit 1894–1897 die von der Preußischen Staatsbahn erschlossene Bahnstrecke Triptis–Marxgrün quer durchs Gebirge über Ziegenrück – Lobenstein nach Blankenstein und ab 1901 weiter nach Marxgrün in Oberfranken. Auf sie trifft in Unterlemnitz die 1907/08 eröffnete Sormitztalbahn von Saalfeld über Wurzbach.

Das Schleizer Oberland wurde mit der Bahnstrecke Schönberg–Schleiz von dem im sächsischen Vogtlandkreis gelegenen Bahnhof Schönberg aus erschlossen, welche im Jahre 1887 als Staatsbahn des Fürstentums Reuß j.L. entstand und die erst 1930 durch die Schleizer Kleinbahn AG bis nach Saalburg an der Saale weitergeführt wurde. Diese neue Bahn ist samt einer Abzweigung nach Gräfenwarth-Sperrmauer lange Zeit elektrisch betrieben worden. Seit 2006 ist der Personenverkehr eingestellt.

Die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen eröffneten 1892 die Bahnstrecke Schönberg–Hirschberg von Schönberg über Tanna und Gefell nach Hirschberg an der Saale, das unmittelbar an der bayerischen Grenze liegt.

Das Schienennetz im heutigen Kreisgebiet von maximal 158 km Länge wurde vor in den 1990er Jahren so stark gekürzt, dass heute weniger als die Hälfte von Personenzügen befahren wird, nämlich nur 77 km. Folgende Strecken wurden stillgelegt:

  • 1939: Gräfenwarth – Sperrmauer: 3 km
  • 1945: Blankenstein/Saale – Lichtenberg – Marxgrün: 1 km
  • 1946: Pößneck unt.Bf – Oppurg: 3 km
  • 1994: Schönberg – Unterkoskau – Hirschberg: 17 km
  • 1996: Schleiz West – Saalburg: 14 km
  • 1998: Triptis – Ziegenrück – Unterlemnitz: 43 km

Im Fahrplanjahr 2022 bedienen die folgenden Bahnlinien den Saale-Orla-Kreis:

Linie Linienverlauf Betreiberin Takt
RE 12 Leipzig HbfZeitzGera Hbf – Weida – Triptis – Neustadt (Orla) – Pößneck ob BfSaalfeld (Saale) Erfurter Bahn 120 min
RB 22 Leipzig Hbf – Zeitz – Gera Hbf – Weida – Triptis – Neustadt (Orla) – Neunhofen – Oppurg – Pößneck ob Bf –
Krölpa-Ranis
– Saalfeld (Saale)
Erfurter Bahn 120 min
RB 28 Jena SaalbfJena-GöschwitzKahla (Thür)OrlamündeLangenorla West – Langenorla Ost – Pößneck unt Bf Erfurter Bahn 120 min
RB 32 Saalfeld (Saale) – Leutenberg – Wurzbach (Thür) – Unterlemnitz – Bad Lobenstein – Harra Nord – Harra –
Blankenstein (Saale)
Erfurter Bahn 120 min

Die Bahnstrecke Schönberg–Schleiz zwischen dem sächsischen Schönberg und der Kreisstadt Schleiz ist ohne Personenverkehr. Der Förderverein Wisentatalbahn e. V. nutzt sie mehrmals jährlich für Sonderfahrten. Die Bahnstrecke Leipzig–Hof quert zwischen den in Sachsen liegenden Bahnhöfen Schönberg (Vogtl) und Grobau dreimal ohne Halt das Kreisgebiet des Saale-Orla-Kreises.

Öffentlicher Nahverkehr

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Für den Busverkehr zuständig ist, wie im benachbarten Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, die KomBus GmbH. Knotenpunkte des Netzes im Saale-Orla-Kreis befinden sich in Pößneck, Neustadt an der Orla, Schleiz und Bad Lobenstein. In diesen Städten wird auch ein Stadtverkehr angeboten. Weiterhin gibt es einige überregionale Buslinien, die unter anderem nach Saalfeld (Saale), Jena, Gera, Zeulenroda und Hof (Saale) verkehren. Abgesehen von einem kurzen Abschnitt der Linie 40 der PRG im Nordosten des Landkreises und einer Kooperation der KomBus mit den Verkehrsbetrieben Bachstein auf der überregionalen Buslinie 155 wird der Saale-Orla-Kreis durch keinen weiteren Verkehrsbetrieb angefahren.

Im Landkreis befinden sich 15 ausgewiesene Naturschutzgebiete (Stand Januar 2017).[9]

NSG Nr. Name des Gebietes Naturraum Fläche (ha)
163 Dreba-Plothener Teichgebiet Plothener Teichplatte 1094,7
167 Kulm Hohes Thüringer Schiefergebirge–Frankenwald 0014,1
168 Ziegenholz Schwarza-Sormitz-Gebiet 0010,3
169 Heinrichstein Oberes Saaletal 0019,6
170 Alpensteig Oberes Saaletal 0016,4
171 Bleiberg Oberes Saaletal 0012,8
176 Uhlstädter Heide Saale-Sandsteinplatte 1153,5
178 Pinsenberg Orlasenke 0011,6
181 Kobersfelsen Oberes Saaletal 006,
275 Buchenberg bei Krölpa Orlasenke 0020,1
276 Weißacker Saale-Sandsteinplatte 0229,9
283 Jägersruh-Gemäßgrund-Mulschwitzen Hohes Thüringer Schiefergebirge–Frankenwald 1303,4
288 Wettera Ostthüringer Schiefergebirge–Vogtland 0093,9
292 Mittelgrund Ostthüringer Schiefergebirge–Vogtland 263,
345 Frießnitzer SeeStruth Saale-Sandsteinplatte 355,

Bad Lobenstein, Pößneck und Schleiz sind als Mittelzentren ausgewiesen.

Grundzentren sind die Städte Gefell/Hirschberg/Tanna (funktionsteilig), Neustadt an der Orla, Saalburg-Ebersdorf, Triptis.[10]

(Einwohner am 31. Dezember 2023[11])

Gemeinschaftsfreie Gemeinden

  1. Bad Lobenstein, Stadt (5.663)
  2. Gefell, Stadt (2.390)
  3. Hirschberg, Stadt (2.147)
  4. Pößneck, Stadt (11.858)
  5. Remptendorf (3.311)
  6. Rosenthal am Rennsteig (3.806)
  7. Saalburg-Ebersdorf, Stadt (3.292)
  8. Schleiz, Stadt (8.788)
  9. Tanna, Stadt (3.389)
  10. Wurzbach, Stadt (2.940)

Erfüllende Gemeinden

  1. Neustadt an der Orla, Stadt (8971), erfüllende Gemeinde auch für
    1. Kospoda (378)
Bad LobensteinBodelwitzDittersdorfDittersdorfDittersdorfDöbritzDreitzschEßbachGefellGerodaKeilaGörkwitzGöschitzGössitzGrobengereuthHirschberg (Saale)GertewitzKirschkauKospodaKrölpaLangenorlaLausnitz bei Neustadt an der OrlaLemnitzLöhmaMiesitzMittelpöllnitzMoßbachMoxaNeundorf (bei Schleiz)Neustadt an der OrlaNeustadt an der OrlaNimritzOberoppurgOettersdorfOppurgPaskaPeuschenPlothenPörmitzPößneckQuaschwitzRanisRemptendorfRosendorfRosenthal am RennsteigSaalburg-EbersdorfSchleizSchmieritzSchmordaSchöndorfSeislaSolkwitzTannaTegauTömmelsdorfTriptisVolkmannsdorfWeiraWernburgWilhelmsdorf (Saale)WurzbachZiegenrückThüringen

Verwaltungsgemeinschaften
* Verwaltungssitz

  1. Bodelwitz (575)
  2. Döbritz (171)
  3. Gertewitz (120)
  4. Grobengereuth (194)
  5. Langenorla (1193)
  6. Lausnitz bei Neustadt an der Orla (300)
  7. Nimritz (349)
  8. Oberoppurg (151)
  9. Oppurg * (1146)
  10. Quaschwitz (68)
  11. Solkwitz (60)
  12. Weira (373)
  13. Wernburg (615)
  1. Eßbach (236)
  2. Gössitz (288)
  3. Keila (72)
  4. Krölpa (2487)
  5. Moxa (78)
  6. Paska (93)
  7. Peuschen (445)
  8. Ranis, Stadt * (1660)
  9. Schmorda (83)
  10. Schöndorf (261)
  11. Seisla (123)
  12. Wilhelmsdorf (206)
  13. Ziegenrück, Stadt (615)
  1. Dittersdorf (442)
  2. Görkwitz (304)
  3. Göschitz (203)
  4. Kirschkau (189)
  5. Löhma (284)
  6. Moßbach (395)
  7. Neundorf (bei Schleiz) (259)
  8. Oettersdorf * (802)
  9. Plothen (248)
  10. Pörmitz (162)
  11. Tegau (383)
  12. Volkmannsdorf (225)
  1. Dreitzsch (398)
  2. Geroda (217)
  3. Lemnitz (371)
  4. Miesitz (274)
  5. Mittelpöllnitz (273)
  6. Rosendorf (162)
  7. Schmieritz (382)
  8. Tömmelsdorf (120)
  9. Triptis, Stadt * (3631)

Zu den Begriffen „Verwaltungsgemeinschaft“ bzw. „erfüllende Gemeinde“ siehe Verwaltungsgemeinschaft und erfüllende Gemeinde (Thüringen).

Gebietsveränderungen

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Verwaltungsgemeinschaften und erfüllende Gemeinden

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Kfz-Kennzeichen

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Am 1. Juli 1994 wurden dem Landkreis die Kfz-Unterscheidungszeichen LBS (Bad Lobenstein), PN (Pößneck) und SCZ (Schleiz) zugewiesen. Diese wurden am 1. Februar 1995 vom neuen Unterscheidungszeichen SOK abgelöst.

Bis etwa zum Jahr 2000 erhielten Fahrzeuge aus den Altkreisen besondere Erkennungsnummern:

Gebiet Buchstaben Zahlen
Altkreis Lobenstein A bis J 1 bis 999
AA bis JZ 1 bis 99
Altkreis Pößneck K bis S 1 bis 999
KA bis SZ 1 bis 99
Altkreis Schleiz T bis Z 1 bis 999
TA bis ZZ 1 bis 99

Seit dem 24. November 2012 sind die Kürzel LBS, PN und SCZ wieder erhältlich.

Commons: Saale-Orla-Kreis – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).
  2. Walter Hiekel, Frank Fritzlar, Andreas Nöllert und Werner Westhus: Die Naturräume Thüringens. Hrsg.: Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie (TLUG), Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt. 2004, ISSN 0863-2448.
    Naturraumkarte Thüringens (TLUG) – PDF; 260 kB
    Landkreisweise Karten (TLUG)
  3. Thüringer Landesamt für Statistik, Bevölkerung nach Geschlecht, Landkreis Saale-Orla-Kreis. Abgerufen am 3. August 2024.
  4. Kreistagswahl im Saale-Orla-Kreis 2024 In: wahlen.thueringen.de.
  5. Landratswahl 2012
  6. Landratswahl im Saale-Orla-Kreis: AfD-Kandidat verfehlt knapp absolute Mehrheit im ersten Wahlgang. In: mdr.de. 15. Januar 2024, abgerufen am 13. März 2024.
  7. wit/dpa: Thüringen: CDU-Mann Herrgott gewinnt Landratswahl gegen AfD-Kandidat Thrum. In: Spiegel Online. 29. Januar 2024, abgerufen am 17. Februar 2024.
  8. Florian Diekmann, DER SPIEGEL: Löhne: Wo in Deutschland viel verdient wird - und wo wenig – DER SPIEGEL – Wirtschaft. Abgerufen am 10. Oktober 2020.
  9. Naturschutzgebiete im Landkreis Saale-Orla, Naturparkzentrum Obere Saale-Sormitz e. V., Leutenberg, 2015
  10. Thüringer Ministerium für Infrastruktur Zweiter LEP-Entwurf, einschließlich Entwurf des Umweltberichts mit Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung (PDF 5,8 MB).
  11. Bevölkerung der Gemeinden vom Thüringer Landesamt für Statistik (Hilfe dazu).