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Benediktiner

Aus Wiktionary, dem freien Wörterbuch

Benediktiner (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Benediktiner die Benediktiner
Genitiv des Benediktiners der Benediktiner
Dativ dem Benediktiner den Benediktinern
Akkusativ den Benediktiner die Benediktiner
[2] ein Benediktiner

Worttrennung:

Be·ne·dik·ti·ner, Plural: Be·ne·dik·ti·ner

Aussprache:

IPA: [benədɪkˈtiːnɐ], [benedɪkˈtiːnɐ]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Benediktiner (Info)
Reime: -iːnɐ

Bedeutungen:

[1] im Plural, Religion: römisch-katholische Ordensgemeinschaft
[2] Religion: einzelnes Mitglied dieser Ordensgemeinschaft
[3] ein Kräuterlikör

Abkürzungen:

[2] OSB (an einen Namen angefügt)

Herkunft:

vom Namen des Ordensgründers abgeleitet, dem heiligen Benedikt von Nursia[1]

Synonyme:

[1] Ordo Sancte Benedicte, Benediktinerorden
[2] Benediktinermönch, schwarzer Mönch (wegen des schwarzen Mönchgewands)

Weibliche Wortformen:

[2] Benediktinerin

Oberbegriffe:

[1] Orden, Gemeinschaft
[2] Geistlicher

Unterbegriffe:

[2] Abt, Prior, Novize

Beispiele:

[1] Das ist ein Kloster der Benediktiner.
[1] „Auch die Benediktiner in Trier erkannten schon bald die hoffnungslose Lage des Klosters in seinem gespannten Umfeld, und keiner von ihnen wollte auf den Beatusberg gehen.“[2]
[1] „Ein Artikel der FAZ vom 9. Juni 1984 berichtet über die Benediktiner im Kloster Maria Laach in der Eifel.“[3]
[2] Er ist ein Benediktiner.
[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Benediktinerkloster, Benediktinerabtei
[2] Benediktinerabt

Übersetzungen

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[1, 2] Wikipedia-Artikel „Benediktiner
[1, 2] Ordenslexikon-Artikel „Benediktiner
[2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Benediktiner
[1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBenediktiner

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Benediktiner“.
  2. Ortwin Reich: Fort Konstantin und Koblenzer Kartause. Fölbach, Koblenz 2015, ISBN 978-3-95638-406-6, Seite 38.
  3. Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 50.