Devanagari
Erscheinungsbild
Devanagari (Deutsch)
[Bearbeiten]Substantiv, f
[Bearbeiten]Singular | Plural | |
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Nominativ | die Devanagari | —
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Genitiv | der Devanagari | —
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Dativ | der Devanagari | —
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Akkusativ | die Devanagari | —
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- De·va·na·ga·ri, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [devaˈnaːɡaʁi]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: indisches Schriftsystem
Herkunft:
- von gleichbedeutend sanskritisch ? (devanāgarī) → sa entlehnt[1]
Oberbegriffe:
- [1] Schrift
Beispiele:
- [1] „Aus der Brahmischrift entwickelt sich die Devanagari, mit der sowohl das Sanskrit, die heilige Sprache des Großteils Indiens, wie auch das Hindi, eine der verbreitetsten Umgangssprachen, festgehalten werden.“[2]
- [1] „Der Text auf der Briefmarke von 1877 ist in der indischen Devanagari gedruckt.“[3]
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Linguistik: indisches Schriftsystem
- [1] Wikipedia-Artikel „Devanagari“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Devanagari“
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Devanāgarī“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
- [1] Duden. Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4., aktualisierte Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, Stichwort „Devanagari“. ISBN 3-411-04164-1.
- [1] Duden online „Devanagari“
Quellen:
- ↑ Duden online „Devanagari“
- ↑ Georges Jean: Die Geschichte der Schrift. Otto Maier, Ravensburg 1991, Seite 67. ISBN 3-473-51018-1.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 62. Norwegisches Original 2016.