melken
Erscheinungsbild
melken (Deutsch)
[Bearbeiten]Person | Wortform | |||
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Präsens | ich | melke | ||
du | melkst milkst | |||
er, sie, es | melkt milkt | |||
Präteritum | ich | melkte molk | ||
Konjunktiv II | ich | melkte mölke | ||
Imperativ | Singular | melk! melke! milk! | ||
Plural | melkt! | |||
Perfekt | Partizip II | Hilfsverb | ||
gemolken gemelkt |
haben | |||
Alle weiteren Formen: Flexion:melken
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Worttrennung:
- mel·ken, Präteritum: melk·te, molk, Partizip II: ge·mol·ken, ge·melkt
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] Milch vom Milchvieh gewinnen
- [2] übertragen: andere ausnehmen
Herkunft:
- seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; althochdeutsch: melchan; aus germanisch *melk-a-; vergleiche: altenglisch: melcan, altfranzösisch: melka, altnordisch: molka; aus indogermanisch: melg- „melken, abstreifen“[1]
Beispiele:
- [1] „…und wird soviel zu melken haben, dass er Butter essen wird.“ (Jes. 7.22)
- [1] „Die Milch dafür hat Anna Fauth am Morgen gemolken, ihre Arbeit auf der Alm beginnt früh.“[2]
- [1] „Alvin Dixon molk Kühe, ‚aber wir erhielten niemals frische Milch und auch kein Fleisch‘.“[3]
- [2] „[Helmut Pechlaner:] Wenn ich ohne Leistung etwas erwerbe, ist es steuerfrei, wenn ich dafür etwas leiste, werde ich Länge mal Breite gemolken.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- [1] melkfrisch
- [1] Melkanlage, Melkeimer, Melker, Melkerin, Melkfett, Melkkarussell, Melkkübel, Melkkuh, Melkmaschine, Melkroboter, Melkschemel, Melkstand
Übersetzungen
[Bearbeiten] [1] Milch vom Milchvieh gewinnen
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Dialektausdrücke: | ||
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[2] übertragen: andere ausnehmen
Dialektausdrücke: | ||
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- [1] Wikipedia-Artikel „melken“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „melken“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „melken“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „melken“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 612.
- ↑ Heiner Effern: Von der Tussi zur Almerin. In: sueddeutsche.de. 22. August 2014, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 30. August 2016) .
- ↑ Kanadas späte Entschuldigung. In: Der Standard digital. 12. Juni 2008 (URL, abgerufen am 30. August 2016) .
- ↑ Karl Gaulhofer und Matthias Auer: "Der Fluch der Gier: Wer zu viel hat, kriegt nie genug". In: DiePresse.com. 12. April 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 30. August 2016) .
Worttrennung:
- mel·ken
Aussprache:
Grammatische Merkmale:
- Nominativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Akkusativ Singular Femininum der starken Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Nominativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Akkusativ Plural alle Genera der starken Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Nominativ Singular alle Genera der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Akkusativ Singular Femininum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Akkusativ Singular Neutrum der schwachen Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Nominativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs melk
- Akkusativ Singular Femininum der gemischten Deklination des Positivs des Adjektivs melk
melken ist eine flektierte Form von melk. Die gesamte Deklination findest du auf der Seite Flexion:melk. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag melk. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. |